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Das EDV-Projekt AMS2000plus<br />

Das IT-Gesamtprojekt AMS2000plus des Arbeitsmarktservice Österreich zählt zu den modernsten und effektivsten<br />

IT-Aktivitäten innerhalb der europäischen Arbeitsmarktverwaltungen. Die seit 1994 vereinbarte Zusammenarbeit<br />

mit dem Auftragnehmer umfasst die ganzheitliche IT-Unterstützung für die Organisation des AMS im Sinne des<br />

Full-Service-Gedankens durch KundInnen-, Applikations- und Betriebsdienstleistungen.<br />

In der gleichen Zeit wie der Start des ausgegliederten AMS am 1. 7. 1994 fiel auch der Projektstart AMS2000 (ab<br />

2000 AMS2000plus). Der Leistungskatalog umfasst u. a. die Entwicklung neuer Software, die Realisierung eines<br />

einheitlichen technischen Konzepts, die Durchführung von Rechenzentrumsdienstleistungen und Dienstleistungen<br />

für die BenutzerInnen.<br />

Die strategische IT-Zielsetzung des AMS ist die<br />

• Verstärkung der KundInnenorientierung durch Prozessorientierung der Arbeitsabläufe und flexible<br />

Organisationsmöglichkeiten<br />

• Verstärkung der KundInnenorientierung durch Forcierung der Selbstbedienungsmöglichkeiten und leichte<br />

Verfügbarkeit aller Daten und Informationen<br />

• Verbesserung der Steuerungsmöglichkeiten durch optimierten Ausbau der Managementsysteme<br />

1994–1996: Moderne Netzwerke<br />

Im ersten Technologieschritt wurde das zu Beginn des Projektes bestehende hierarchische Netzwerk mit rund<br />

2.000 IBM-Datensichtgeräten, rund 450 PCs und ca. 50 Selbstbedienungs-PCs (Samsomaten) bis Ende 1996 auf<br />

mehr als 140 gleichberechtigte Client-/Server-Netzwerke umgebaut und alle BenutzerInnen wurden mit moderner<br />

Hardware ausgestattet. Ende 1996 waren bereits mehr als 4.500 PCs, 2.800 Drucker, 251 Server und 215<br />

Samsomaten installiert.<br />

1997–1999: Internet im AMS<br />

AMS goes Internet – 1997 startete das AMS mit einer eigenen Homepage (www.ams.or.at).<br />

Im März 1997 erfolgte der Einsatz der neu entwickelten Anwendung für Arbeitsmarktbeobachtung und Statistik mit<br />

grafischer Oberfläche.<br />

Um die BenutzerInnen auf die Migration der Anwendung vorzubereiten und einen sanften Übergang auf eine grafi-<br />

sche Oberfläche zu unterstützen, wurde bereits 1997 die neue Anwendung für Beratung und Vermittlung eingeführt<br />

und die MitarbeiterInnen wurden entsprechend geschult.<br />

Im Oktober fand die Applikationseinführung des integrierten Rechnungswesens mit SAP im Bereich der Landesgeschäftsstellen<br />

und der Bundesgeschäftsstelle statt.<br />

1998 wurde die neue Arbeitslosenversicherungsapplikation eingeführt. Erstmals wurde damit für die ALV-<br />

BearbeiterInnen eine EDV-Unterstützung zur Verfügung gestellt und ermöglichte eine wesentliche Beschleunigung<br />

der Antragsbearbeitung.<br />

<strong>Gesch</strong>äftsbericht 2003 55

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