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MitarbeiterInnenberatungsprogramm „Ruf an“<br />

Als Beitrag zur Steigerung der MitarbeiterInnenzufriedenheit bietet das AMS seit Jänner 2002 seinen<br />

MitarbeiterInnen ein in diesem Umfang in Österreich einmaliges MitarbeiterInnenberatungsprogramm an. Die<br />

Beratung erfolgt durch ein BeraterInnenteam eines externen Unternehmens telefonisch oder per E-Mail innerhalb<br />

der Beratungszeiten unter Wahrung der vollständigen Anonymität der MitarbeiterInnen. Im Vordergrund steht die<br />

Beratung bei Problemen am Arbeitsplatz. Die Beratungsfelder umfassen aber auch Familien-, Schuldner-, Rechts-,<br />

Gesundheits-, Erziehungs- und Suchtprobleme.<br />

Flexibilisierung der Arbeitszeit<br />

Ein besonderer Entwicklungsschwerpunkt war die Arbeitszeitflexibilisierung. Nach erfolgreichen Probeläufen in<br />

sechs Pilotgeschäftsstellen wurde 1999 ein Jahresarbeitszeitmodell eingeführt, das die Zeitautonomie der<br />

MitarbeiterInnen in besonderer Weise fördert, aber auch rasches Reagieren auf schwankenden <strong>Gesch</strong>äftsanfall und<br />

Notsituationen ermöglicht. Gleichzeitig wurde die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung verstärkt in Anspruch<br />

genommen. Im Jahr 2000 wurde schließlich eine Richtlinie in Kraft gesetzt, mit der die Telearbeit im AMS systematisch<br />

einführt wurde. Alle diese Maßnahmen stellen Schritte in Richtung einer besseren Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie dar.<br />

Neue Anforderungs- und Qualifikationsprofile<br />

In jeder Regionalen <strong>Gesch</strong>äftsstelle ist eine auf der KundInnensegmentierung und der entsprechenden<br />

Dienstleistungsbündelung aufbauende Drei-Zonen-Struktur (Infozone, Servicezone, Beratungszone) eingerichtet<br />

und für die KundInnen erkennbar gestaltet. Die Integration der bis dahin getrennten Aufgaben von Vermittlung<br />

und Arbeitslosenversicherung auf MitarbeiterInnenebene im Bereich der Servicezone ist ein zentraler Eckpunkt des<br />

neuen Organisationsmodells. Damit verknüpft war die Beschreibung der Arbeitsplatzinhalte, der Tätigkeiten und<br />

Dienstleistungsangebote in den Zonen. Mehr als die Hälfte der rund 3.300 MitarbeiterInnen in den Regionalen<br />

<strong>Gesch</strong>äftsstellen mussten infolge der Umstellung auf das Drei-Zonen-Modell mit neuem „Anforderungs- und<br />

Qualifikationsprofil“ eingesetzt und entsprechend geschult werden.<br />

<strong>Gesch</strong>äftsbericht 2003 52

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