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Interne Projekte 1994–2003<br />

Kollektivvertrag<br />

Der Kollektivvertrag für die DienstnehmerInnen des Arbeitsmarktservice, der am 1. Juli 1995 in Kraft getreten ist,<br />

brachte 1995 für rund 2.200 ehemalige Vertragsbedienstete ein neues Dienst- und Besoldungsrecht. Der Anteil der<br />

BeamtInnen am Gesamtpersonalstand ist auch aufgrund der Übertritte in das Schema des Kollektivvertrages seit<br />

1995 von rund 42 % auf 26,7 % gesunken. In die im Kollektivvertrag verankerte Pensionsvorsorge sind bis 2003<br />

bereits rund 2.700 MitarbeiterInnen, d. s. fast 60 % des Gesamtpersonalstandes, einbezogen worden, für die<br />

Dienstgeberbeiträge an eine Pensionskasse geleistet werden.<br />

Personalbedarfsrechnung<br />

Im Jahr 2000 wurde ein völlig neues System der Personalbedarfsrechnung in Kraft gesetzt, das jährlich überarbeitet<br />

wird und den Personalbedarf des AMS anhand von in ihrem zeitlichen Aufwand quantifizierten Arbeitsprozessen<br />

ermittelt. Damit soll einerseits die gerechte Aufteilung der Personalressourcen auf die einzelnen<br />

Landesorganisationen sichergestellt und zudem ein effektiver und kundenwirksamer Einsatz der vorhandenen<br />

Ressourcen erreicht werden.<br />

Aufbau eines Systems von Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

Mit der Ausgliederung aus der Bundesverwaltung wurde begonnen, schrittweise sämtliche Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

zu implementieren, die die Personalführung eines modernen Unternehmens auszeichnen. Folgende<br />

Maßnahmen wurden seither in Zusammenarbeit mit den Landesorganisationen und der Belegschaftsvertretung<br />

entwickelt und in Kraft gesetzt:<br />

• Regelungen für Recruiting und Integration neuer MitarbeiterInnen<br />

• MitarbeiterInnengespräch<br />

• Einrichtung einer Ideenbörse<br />

• Fluktuationserhebung und Absenzstatistik<br />

Arbeitszufriedenheit<br />

Seit 1999 erfolgt im AMS im Abstand von zwei Jahren die Evaluierung der Unternehmenskultur aus Sicht der<br />

MitarbeiterInnen unter dem Titel „Wie geht’s ?“. Dabei wird allen MitarbeiterInnen die Möglichkeit eingeräumt, ihre<br />

Einschätzung zu den Dimensionen Arbeitszufriedenheit, Führungsverhalten und Interne KundInnenbeziehungen im<br />

Unternehmen (anonym) bekannt zu geben. Gefragt wird beispielsweise nach den Subdimensionen Belastung,<br />

Rahmenbedingungen des Arbeitsplatzes, Change Management, Teamkultur, Chancengleichheit, Information und<br />

Kommunikation, Arbeitsorganisation, Vorschlagswesen und Personalentwicklung. Bei den „internen KundInnen“<br />

geht es um die Bewertung der wechselseitigen Arbeitsbeziehungen in jeder <strong>Gesch</strong>äftsstelle, aber auch mit den<br />

hierarchisch übergeordneten Zentralstellen. Die Ergebnisse werden dem Management präsentiert und via Intranet<br />

allen MitarbeiterInnen transparent gemacht. Es folgen die Entwicklung und Umsetzung entsprechender<br />

Verbesserungsmaßnahmen und die neuerliche Evaluierung.<br />

<strong>Gesch</strong>äftsbericht 2003 51

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