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Förderung von Personen mit mit Behinderungen im Jahr 2003
Behinderungen im Jahr 2003
Gesamt davon Frauen
Gesamt davon mit mit Behin- Gesamt davon mit mit Behin-
Behinderung derung in % Behinderung derung in %
Qualifizierung 210.519 18.569 8,8 117.352 7.056 6,0
Beschäftigung 30.330 5.308 17,5 14.793 1.982 13,4
Unterstützung 46.421 7.405 16,0 24.705 2.820 11,4
Gesamt 253.133 26.102 10,3 139.099 9.858 7,1
Unter den Personen, denen im Jahr 2003 eine Förderung genehmigt wurde, waren 26.102 Menschen mit
Behinderungen, das sind 10,3 % aller, die eine Beihilfe erhielten. Der Anteil von geförderten Frauen mit
Behinderungen an allen geförderten Frauen lag bei 7,1%. Bei Beschäftigungsbeihilfen ist der Anteil mit 17,5 %
aller Geförderten am höchsten, während von den TeilnehmerInnen an Qualifizierungsmaßnahmen nur jede zwölfte
Person eine Behinderung aufweist.
Das Fördervolumen für die Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt betrug einschließlich
der aktivierten passiven Mittel (jedoch ohne Altersteilzeitgeld) im Jahr 2003 € 118 Mio., rund die Hälfte davon für
Qualifizierungsmaßnahmen (spezifische Einrichtungen).
Der Europäische Sozialfonds (ESF)
Nachdem im Jahr 2000 alle notwendigen Grundlagen für die neue Periode 2000 bis 2006 geschaffen worden sind,
wurde im Jahr 2003 eine plankonforme Umsetzung der vom AMS umgesetzten Schwerpunkte „Verhinderung und
Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit“, „Qualifizierung von Beschäftigten“ und „spezifische Frauenmaßnahmen,
insbesondere die Qualifizierung im IT-Bereich“ realisiert.
ESF-Ausgaben für 2002 und 2003
(im Rahmen der Periode 2000–2006, in Mio. €)
2002 2003
SP1 Verhinderung der Arbeitslosigkeit 52,12 29,81
SP3 Verbesserung der beruflichen Bildung 0,19 0,05
SP4 Flexibilität am Arbeitsmarkt 13,78 16,97
SP5 Chancengleichheit von Frauen und Männern 10,40 9,22
SP6 Territoriale Beschäftigungspakte und lokale Initiativen 0,07 0,02
SP7 Technische Hilfe 1,51 1,20
ESF gesamt 78,07 57,28
Geschäftsbericht 2003 40