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Client Monitoring System –<br />
regelmäßige KundInnenbefragung im AMS<br />
Arbeitsuchende und Unternehmen werden seit dem Jahr 2000 von einem Marktforschungsinstitut regelmäßig zur<br />
Zufriedenheit mit den Dienstleistungen des Arbeitsmarktservice befragt.<br />
Als Grundlage für die CMS-KundInnenbefragung dienten die im Dienstleistungskatalog und im Einsatzkonzept der<br />
BerufsInformationsZentren angeführten Qualitätsstandards. Das Ziel des CMS ist es, Hinweise für Verbesserungen<br />
zu erhalten und die Dienstleistungen in Richtung noch stärkerer KundInnenorientierung auszubauen.<br />
Nach drei CMS-Befragungsrunden startete das AMS im Oktober 2001 den ersten „Best of AMS“-Award. Aufbauend<br />
auf den Ergebnissen der KundInnenbefragung vom Jahr 2001 wurden anhand von multivariablen<br />
Analysemethoden jene Faktoren eruiert, die die Zufriedenheit der beiden KundInnengruppen am stärksten beeinflussten.<br />
Das waren die Indikatoren „Erreichbarkeit des AMS“, „Gemeinsame Problemlösung“ und „Zeit nehmen für<br />
den Kunden/die Kundin“. Prämiert wurden die aus Sicht der Befragten kundenfreundlichsten <strong>Gesch</strong>äftsstellen pro<br />
Cluster.<br />
Ab 2004 werden die KundInnenbefragungen fortgesetzt. Die Ergebnisse des CMS werden auch künftig eine wichti-<br />
ge Informationsquelle für die Identifizierung von Stärken und Schwächen des AMS in der KundInnenbetreuung<br />
sein und wertvolle Ansatzpunkte für eine Serviceverbesserung auf allen Ebenen bieten.<br />
Kundenreaktionsmanagement im AMS (ams.help)<br />
ams.help ist die Bezeichnung für ein im Jahr 2001 eingeführtes Konzept zur Bearbeitung von und zum Umgang<br />
mit Reaktionen von Kundinnen und Kunden des AMS.<br />
Durch eine systematische Dokumentation und Analyse im Sinne des EFQM sollen kundenorientierte<br />
Verbesserungspotentiale für das AMS sichtbar werden und dadurch in weiterer Konsequenz die Zufriedenheit der<br />
Kundinnen und Kunden (Arbeitsuchende und Unternehmen) erhöht werden.<br />
Die bisherigen Erfahrungen zeigen bereits den Bedarf und die Akzeptanz von Arbeitsuchenden und Unternehmen<br />
für dieses Angebot. Wer rasch hilft, hilft doppelt – in diesem Sinne wurde die durchschnittliche Bearbeitungsdauer<br />
von ams.help-Fällen bereits erheblich gesenkt.<br />
Um die Inhalte der vorgebrachten Anliegen von Kundinnen und Kunden möglichst genau analysieren und für<br />
Verbesserungen nutzen zu können, werden seit 2003 insbesondere im Bereich der Beschwerden detaillierte<br />
Auswertungen durchgeführt, um in der Folge darauf abgestimmte Maßnahmen setzen zu können.<br />
<strong>Gesch</strong>äftsbericht 2003 27