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Die ersten beiden Jahre hatten die Implementierung des EFQM-Modells zum Ziel, dazu zählten eine umfassende<br />

Information und Kommunikation der AMS-MitarbeiterInnen über Ziele und Inhalte des Projektes und die<br />

Durchführung von Assessments (Selbstbewertungen) auf allen <strong>Gesch</strong>äftsstellenebenen. Aus den<br />

Assessmentergebnissen wurden Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet und umgesetzt.<br />

Zielsetzungen der letzten beiden Jahre waren die Stabilisierung des Qualitätsmanagementprozesses und die<br />

Einführung und Umsetzung einer verbindlichen Arbeitsweise (RADAR-Logik) für alle MitarbeiterInnen des AMS<br />

sowie die Auseinandersetzung mit dem EFQM-Modell als umfassendem Qualitätsmanagementsystem.<br />

Seit 1999 wurden in allen Unternehmensbereichen Weiterentwicklungen und Verbesserungen durchgeführt. Zu den<br />

wichtigsten Veränderungen zählen u. a. die Entwicklung eines AMS-Prozessmodells, die Einführung eines eigenen<br />

Ziel- und Steuerungssystems zum Thema „KundInnenorientierung“, die Weiterentwicklung der MitarbeiterInnen-,<br />

Führungskräfte- und KundInnenbefragungen, die Einführung eines Projektmanagements und die Weiterentwicklung<br />

des Benchmarking und des Best-Practice-Austausches.<br />

Im Jahr 2001 und 2003 hat sich das AMS Österreich beim Austrian Quality Award (AQA) beworben. Anlässlich der<br />

zweiten Bewerbung im Jahr 2003 konnte eine Verbesserung in der Gesamtpunktebewertung erzielt werden.<br />

Gleichzeitig wurde dem AMS attestiert, dass es sich klar zum EFQM-Excellence-Modell bekennt und dieses als<br />

Managementgrundlage einsetzt. Die festgestellten Verbesserungspotentiale wurden priorisiert und entsprechende<br />

Maßnahmen abgeleitet.<br />

Die Ausrichtung des AMS auf Prozesse<br />

Im EFQM-Modell kommt dem Aspekt der Prozesse, d. h. einer klaren und durchgängigen Prozessorientierung als<br />

Leitlinie für die Ausrichtung und Organisation der internen Arbeitsabläufe, eine besondere Bedeutung zu. Es werden<br />

dabei konkret die Fragen beantwortet, wie ein Unternehmen seine Prozesse gestaltet, managt und verbessert,<br />

um seine Politik und Strategie zu unterstützen und seine KundInnen und die anderen InteressenpartnerInnen<br />

zufrieden zu stellen.<br />

Auf Basis dieser Grundlagen wurden als zentrale Kernprozesse im AMS definiert:<br />

1. Arbeitskräfte bei der Suche nach geeigneten Beschäftigungsmöglichkeiten und bei der Anpassung an die<br />

Arbeitskräftenachfrage unterstützen.<br />

2. Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Arbeitskräften und bei der Anpassung von Arbeitskräften<br />

unterstützen.<br />

3. Personen, Institutionen und die Öffentlichkeit über die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Berufswelt<br />

informieren.<br />

Neben diesen Kernprozessen sind Managementprozesse und Supportprozesse identifiziert worden, die das gesamte<br />

Prozessmodell des AMS komplettieren.<br />

<strong>Gesch</strong>äftsbericht 2003 26

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