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2003 nahm die Arbeitslosigkeit behinderter Personen durchschnittlich um 494 oder 1,6 % auf 30.545 ab. Der<br />

Anteil der Arbeitslosigkeit behinderter Personen an der Gesamtarbeitslosigkeit war mit 12,7 % niedriger als im<br />

Vorjahr (13,4 %).<br />

Die Arbeitslosigkeit der ausländischen Arbeitskräfte war mit rund 38.209 (Männer 25.216, Frauen 12.992) um<br />

2.078 oder 5,8 % höher als im Vorjahr. Die AusländerInnenarbeitslosenquote blieb im Vergleich zu 2002 konstant<br />

bei 9,8 %.<br />

Arbeitslosenquoten regional<br />

im Jahr 2003 in %<br />

Quelle: Hauptverband<br />

Bgld. Ktn. NÖ OÖ Sbg. Stmk. Tirol Vbg. Wien<br />

Gesamt 8,6 8,1 7,0 4,5 5,0 7,3 5,4 5,7 9,5<br />

Männer 9,0 8,7 7,3 4,5 5,1 7,8 5,4 5,3 11,0<br />

Frauen 8,1 7,5 6,6 4,5 4,8 6,8 5,4 6,1 7,9<br />

Nach Bundesländern hatten Wien, das Burgenland, Kärnten und die Steiermark Arbeitslosenquoten, die über dem<br />

Österreichdurchschnitt von 7 % liegen. Unter dem Österreichdurchschnitt lagen Tirol, Vorarlberg, Salzburg sowie<br />

Oberösterreich. Im Österreichdurchschnitt lag Niederösterreich.<br />

Die Arbeitsmarktlage 1994–2003<br />

Die Beschäftigung stieg seit 1997 ständig an und erreichte im Jahr 2003 mit einem Wert von 3,184.800<br />

Beschäftigten einen neuen Höchststand, was fast zur Gänze durch die Entwicklung der Frauenbeschäftigung<br />

zustande kam, die mit 1,454.100 ebenfalls einen Höchstwert erreichte. Die Männerbeschäftigung stieg noch bis<br />

2000 leicht an und fiel dann auf 1,730.600 zurück.<br />

Beschäftigung, Jahresdurchschnitt, Volumen<br />

Index Gesamt Index Männer Index Frauen<br />

1994 100,0 3,070.732 100,0 1,761.601 100,0 1,309.131<br />

1995 99,9 3,068.186 99,8 1,757.354 100,1 1,310.832<br />

1996 99,2 3,047.253 98,7 1,738.759 100,0 1,308.494<br />

1997 99,5 3,055.569 98,7 1,739.576 100,5 1,315.993<br />

1998 100,2 3,076.665 99,0 1,744.384 101,8 1,332.281<br />

1999 101,2 3,107.898 99,6 1,754.823 103,4 1,353.075<br />

2000 102,1 3,133.738 99,7 1,757.010 105,2 1,376.728<br />

2001 102,5 3,148.155 99,2 1,747.713 107,0 1,400.440<br />

2002 102,7 3,155.161 98,3 1,731.067 108,8 1,424.094<br />

2003 103,7 3,184.759 98,2 1,730.631 111,1 1,454.128<br />

Die Arbeitslosigkeit sank 1999 und 2000 und stieg dann auf 240.100 im Jahr 2003. Die Männerarbeitslosigkeit<br />

verlief ähnlich und lag 2003 bei 139.700. Die Frauenarbeitslosigkeit zeigte einen weniger pointierten Verlauf und<br />

erreichte 2003 ein Niveau von 100.400, ein etwa gleich hoher Wert wie 1999. Der Anteil Langzeitarbeitsloser<br />

(Arbeitslosigkeit länger als ein Jahr) ist von 18,4 % im Jahr 1994 auf 7,9 % im Jahr 2003 gesunken.<br />

<strong>Gesch</strong>äftsbericht 2003 12

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