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Mantis, Gruppenübergabe FlaRakGrp 25 ... - Tinchen

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T nchen 10/10<br />

37. Jahrgang<br />

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Flugabwehrraketengeschwader 1 „Schleswig-Holstein“


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Aus dem Geschwader<br />

Luftwaffe übernimmt MAnTiS 4<br />

Besuch von Brigadegeneral Dammjacob 6<br />

Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

<strong>Gruppenübergabe</strong> 8<br />

neue Auszubildende in Leck 11<br />

This is... der neue Kommandeur 12<br />

KFOR-Sicherungszug 14<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

neue Auszubildende in husum 18<br />

Militärhistorische Sammlung sucht 19<br />

Tom: 6 Tage, 5 highlights 20<br />

Western night 22<br />

cyclassics hamburg 24<br />

<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Oktober 2010 440. Ausgabe<br />

Verabschiedung auf Seite 14<br />

Tja, in Nordfriesland sehen die<br />

Uhren eben etwas anders aus.<br />

Seite 6<br />

Sonstiges<br />

Veranstaltungen 26<br />

Kleinanzeigen 28<br />

Schmunzelecke 29<br />

Rätsel 31<br />

impressum & Werbepartner 32<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe 11/10 ist der <strong>25</strong>.10.2010<br />

3


Aus dem Geschwader<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

im Rahmen der neuausrichtung der<br />

Bundeswehr werden sich auch Organisation,<br />

Stärke und Ausrüstung der<br />

Flugabwehrraketentruppe der Luftwaffe<br />

weiterentwickeln. Wie nahezu<br />

alle Verbände der Bundeswehr sehen<br />

auch wir den entscheidungen der<br />

nächsten Monate mit einer Mischung<br />

aus gespannter erwartung und professioneller<br />

Gelassenheit entgegen.<br />

eine gute nachricht gibt es bereits<br />

jetzt zu verkünden: Bundesminister<br />

zu Guttenberg hat vor wenigen Wochen<br />

entschieden, dass die Luftwaffe<br />

im kommenden Jahr die Verantwortung<br />

für die einführung und nutzung des Waffensystems MAnTiS zur<br />

Abwehr von Mörser- und Artilleriegeschossen von der heeresflugabwehrtruppe<br />

übernimmt. Dazu werden auch Soldaten der jetzigen heeresflugabwehrtruppe<br />

in husum stationiert und zukünftig der Luftwaffe<br />

angehören. Sie werden sehr bald durch Kameraden der Flugabwehrraketenverbände<br />

der Luftwaffe verstärkt und gemeinsam einen neuen<br />

Verband bilden. MAnTiS wird dann zeitnah in den einsatz in Afghanistan<br />

zum Schutz der deutschen Feldlager (mit erster Priorität Kunduz) zu<br />

bringen sein.<br />

Mit meinen Soldaten und zivilen Mitarbeitern freue ich mich sehr über<br />

diese wichtige Weichenstellung für die Zukunft. neben unserem sehr<br />

bewährten Waffensystem PATRiOT werden wir also zukünftig ein weiteres,<br />

ebenfalls sehr leistungsfähiges System betreiben dürfen.<br />

Als wir im vergangen Jahr das 50-jährige Bestehen unseres Geschwaders<br />

– wie auch der FlaRak insgesamt – feiern durften, geschah das<br />

für uns unter der Devise: aus einer stolzen Tradition Kraft für zukünftige<br />

Aufgaben schöpfen!<br />

4 <strong>Tinchen</strong> 10/10


<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Aus dem Geschwader<br />

in diesem Sinne stellen wir uns auch der großen herausforderung, diese<br />

neue Fähigkeit unter sehr anspruchsvollen zeitlichen Rahmenbedingungen<br />

gemeinsam aufzubauen und das Waffensystem MAnTiS baldmöglichst<br />

zum Schutze unserer Soldaten in Afghanistan zum einsatz zu<br />

bringen, mit Zuversicht und unserer ganzen Kraft.<br />

Spannende Zeiten ... und auch weiterhin mehr als genug „Stoff“ für unser<br />

<strong>Tinchen</strong> !<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihr Tilo Maedler<br />

Gefechtsturm des MANTIS-Waffensystems mit Radaranlage im Hintergrund<br />

(Quelle: Rheinmetall AG)<br />

GFD Gesellschaft für Flugzieldarstellung mbH<br />

...mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Zieldarstellung<br />

Flugplatz Hohn<br />

24806 Hohn<br />

Tel: 04335 920 20<br />

Fax: 04335 920 215<br />

E-mail: mail@GFD-Hohn.de<br />

5


Aus dem Geschwader<br />

Stellv. Divisionskommandeur zu Besuch<br />

Brigadegeneral Dammjacob besuchte FlaRakG 1 „S-H“<br />

Der stellvertretende Divisionskommandeur<br />

der 4. Luftwaffendivision, Brigadegeneral<br />

Dieter Dammjacob, besuchte am 20.<br />

und 21. September 2010 das Flugabwehr-<br />

Eintrag in das Gästebuch des Verbandes<br />

raketengeschwader 1 „S-h“.<br />

Bei diesem Antrittsbesuch vermittelte<br />

Oberst Tilo Maedler dem stellvertretenden<br />

Divisionskommandeur die Bedeutung, den<br />

Auftrag sowie die Fähigkeiten<br />

des Verbandes<br />

und seiner einbindung<br />

in die Region nordfriesland.<br />

ein Schwerpunkt, den<br />

General Dammjacob<br />

während des Vortrags<br />

besonders interessierte,<br />

war die Abstellung<br />

und Ausbildung von<br />

Schlüsselpersonal für<br />

den Auslandseinsatz.<br />

hier hat sich das Geschwader<br />

eine besondere<br />

Befähigung, mit<br />

dem einsatz des Operational<br />

Mentor and Liaison<br />

Team (OMLT) in<br />

Kunduz, über den allgemeinen<br />

einsatzauftrag<br />

hinaus erworben. Dazu<br />

zählt inzwischen auch<br />

Servicebüro Husum Servicebüro Tönning Servicebüro Leck<br />

Osterhusumer Str. 56 Am Markt 13a Marktstraße 10<br />

Tel.: 04841-62351 Tel.: 04861-618585 Tel.: 04662-4199<br />

Fax.: 04841-870565 Fax.: 04861-618587 Fax.: 04662-4198<br />

Steffen Dittner Michael Hansen Jürgen Zekorn<br />

Michael Hansen Chris Brüschke Leif Nicolaisen<br />

6 <strong>Tinchen</strong> 10/10


die Abstellung eines KFOR-Sicherungszugs<br />

mit 41 Soldaten in den Kosovo für<br />

vier Monate. ein weiterer Schwerpunkt<br />

war der Aufbau der Flugabwehrgruppe<br />

MAnTiS in husum ab April 2011.<br />

An den beiden Besuchstagen<br />

hat sich<br />

General Dammjacob<br />

unter anderem<br />

an seiner alten Wirkungsstätte,<br />

dem<br />

Flugplatz Schwesing,<br />

auf dem er von 1990<br />

bis 1993 Kommandeur<br />

der Fliegenden<br />

Gruppe Jagdbombergeschwader<br />

(JaBoG)<br />

41 war, in die derzeitige<br />

infrastrukturlage<br />

der Standortes einweisen<br />

lassen. Dabei<br />

zeigte er sich besonders<br />

überrascht, wie<br />

umfangreich in den<br />

letzten Jahren Modernisierungsmaßnahmen<br />

umgesetzt<br />

worden sind. hallen,<br />

in denen bis zur Auflösung<br />

des JaBoG 41<br />

Flugzeuge instand<br />

gesetzt wurden, sind<br />

in den vergangenen<br />

Jahren aufwendig für<br />

die instandhaltung<br />

des PATRiOT-Waffensystemsumgebaut<br />

worden.<br />

Während des Besuchs der Flugabwehrraketengruppe<br />

<strong>25</strong> in Stadum kam General<br />

Dammjacob zu einem Gespräch mit<br />

Vertrauenspersonen und Personalvertretern<br />

zusammen. Für diese Runde war es<br />

natürlich wichtig, etwas über zukünftige<br />

<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Aus dem Geschwader<br />

Standortfragen zu erfahren. hier konnte<br />

Dammjacob nur darauf verweisen, dass<br />

der Verteidigungsminister diese entscheidungen<br />

erst im nächsten Jahr bekannt geben<br />

wird. er bat ausdrücklich darum, dass<br />

Einweisung in die infrastrukturellen Gegebenheiten in Leck<br />

man sich nicht an Spekulationen beteiligen<br />

sollte, um Soldaten und Angehörige<br />

nicht zu verunsichern.<br />

Mit einem sehr guten eindruck verlies der<br />

zweite Mann aus der 4. Luftwaffendivision<br />

das Geschwader in Richtung Aurich.<br />

7


Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

Kommandowechsel in Stadum<br />

Oberstleutnant Pusch verlässt Stadum in Richtung Hamburg<br />

-Dh- im Beisein zahlreicher Gäste aus<br />

Politik, Wirtschaft, dem zivilen und militärischen<br />

Umfeld wechselte dieser Tage das<br />

Kommando über die Flugabwehrraketengruppe<br />

<strong>25</strong>.<br />

Oberstleutnant José Pusch<br />

gab nach zweieinhalb Jahren<br />

das Kommando über die Soldatinnen<br />

und Soldaten, sowie<br />

zivilen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter am nördlichsten<br />

Luftwaffenstandort Deutschlands<br />

an Oberst Tilo Maedler,<br />

Kommodore Flugabwehrraketengeschwader<br />

1 „S-h“,<br />

zurück. nachfolger und neuer<br />

Kommandeur ist Oberstleutnant<br />

Josef Alt.<br />

„ihre Anwesenheit ist sichtba-<br />

rer Ausdruck der dauerhaften<br />

Unterstützung, die wir Soldaten<br />

und unsere Familien hier<br />

in nordfriesland dankbar erleben<br />

dürfen“, freute sich Oberst<br />

Maedler in seinen Begrüßungsworten, mit<br />

Blick auf die anwesenden Gäste. in seiner<br />

Rede würdigte er die Arbeit des scheidenden<br />

Kommandeurs, in dem er Stationen<br />

des militärischen Alltages Revue passieren<br />

ließ. „Ob es Großübungen, das jährliche<br />

Taktische Schießen, die in diesem<br />

Juni erfolgreich bestandene Überprüfung<br />

durch die nATO war, oder die alle Beteiligten<br />

überaus fordernde Vorbereitung auf<br />

den einsatz von Soldaten in Afghanistan,<br />

und nicht zu vergessen, die anstehende<br />

entsendung eines kompletten Sicherungszuges<br />

in den Kosovo (siehe Seite 12):<br />

Jeder Aufgabe hast Du dich mit ganzer<br />

Kraft und viel herzblut gewidmet. Deine<br />

Soldaten und zivilen Mitarbeiter haben Dir<br />

vertraut“, attestierte ihm Oberst Maedler.<br />

Abschließend wünschte er Oberstleutnant<br />

v.l.n. Oberstleutnant Josef Alt, Oberst Tilo Maedler<br />

und Oberstleutnant José Pusch<br />

auf dem Weg zur Kommandoübergabe<br />

José Pusch in seiner neuen Verwendung<br />

an der Führungsakademie der Bundeswehr<br />

in hamburg, alles Gute und viel erfolg.<br />

„ich bin stolz, ihr Kommandeur gewesen<br />

zu sein. So konnte ich mich über einen Verband<br />

freuen, der engagiert, professionell<br />

und kameradschaftlich, bisweilen sogar<br />

leidenschaftlich seinem Auftrag nachgeht<br />

und großes Potenzial besitzt“, resümierte<br />

Pusch seine Dienstzeit in Stadum/Leck.<br />

Aber auch mit Blick auf die anwesenden<br />

Gäste fiel sein Fazit überaus positiv aus.<br />

„egal ob in Stadum oder Leck: integration<br />

ist hier nicht nur ein Wort; im Ort, im<br />

8 <strong>Tinchen</strong> 10/10


Miteinander von Bundeswehr und Bevölkerung,<br />

der Politik, des handels und der<br />

Kirche, überall fühlt man sich willkommen;<br />

und so hat sich ein Klima der Gemeinsamkeit<br />

entwickelt, das wohl seinesgleichen<br />

sucht. Aber nicht nur das: es herrscht hier<br />

Oberstleutnant José Pusch gibt das sichtbare<br />

Zeichen der Kommandoübergabe, die<br />

Truppenfahne, an Oberst Tilo Maedler zurück<br />

eine bewusste Wahrnehmung dessen,<br />

welch gefährlichen Auftrag unsere Frauen<br />

und Männer in den einsätzen erfüllen, und<br />

wir erfahren eine herzliche Unterstützung.<br />

<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Spedition & Containerlager<br />

Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

Gerade weil das nicht selbstverständlich<br />

ist, sind wir dafür sehr dankbar.“<br />

Mit der anschließenden Übergabe der<br />

Truppenfahne an Oberst Maedler endete<br />

dann auch für alle sichtbar, seine Dienstzeit<br />

am nördlichsten Luftwaffenstandort.<br />

Oberst Tilo Maedler übertrug im Anschluss<br />

Oberstleutnant Josef Alt die<br />

Kommandogewalt und wünschte<br />

ihm ebenfalls eine sichere hand in<br />

der Führung der Gruppe. Oberstleutnant<br />

Alt war bis dahin im Luftwaffenführungskommando<br />

in Köln,<br />

tätig. „ich freue mich ungemein auf<br />

diese neue Aufgabe in Stadum“, so<br />

der neue Kommandeur während des<br />

anschließenden empfangs. Das ihm<br />

aber auch an der weiteren Pflege der<br />

guten Beziehungen zu ehemaligen<br />

und zum zivilen Umfeld liegt, brachte<br />

Oberstleutnant Josef Alt ebenfalls<br />

bereits zum Ausdruck.<br />

im Anschluss nutzten die zahlreichen<br />

geladenen Gäste noch die Möglichkeit,<br />

sich vom „alten“ Kommandeur<br />

zu verabschieden und den „neuen“<br />

herzlichst in ihren Reihen willkommen zu<br />

heißen.<br />

Umzüge und Lagerung seit 1900 im In- und Ausland<br />

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Harmen-Grapengeter-Straße 7, <strong>25</strong>813 Husum<br />

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<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

Ausbildungsverträge übergeben<br />

Start in eine fordernde Ausbildung begann mit kleiner Feierstunde<br />

-Dh- „Wenn wir eines gemeinsam haben,<br />

dann ist es, dass wir, Sie als Auszubildende<br />

und ich als Kommandeur, heute unseren<br />

ersten Tag hier vor Ort haben“, so die<br />

einleitenden Worte des Kommandeurs der<br />

Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong>, Oberstleutnant<br />

Josef Alt. Als seine erste Amtshandlung<br />

überreichte Oberstleutnant Alt, zum<br />

Monatsbeginn, 14 jungen Männern die<br />

Ausbildungsverträge. „Sie bilden den 32.<br />

Jahrgang der bundeswehreigenen Ausbildungswerkstatt<br />

und werden nun dreieinhalb Jahre zum<br />

elektroniker für Geräte und Systeme ausgebildet“,<br />

ließ Alt die Anwesenden wissen,<br />

bevor er über 30 Jahre Ausbildungswerkstatt<br />

ganz kurz Revue passieren ließ. So<br />

erinnerte der Kommandeur unter anderem<br />

daran, dass die Werkstatt im September<br />

1979 ihre Arbeit aufnahm und es damals,<br />

wie heute. Ziel war, das Ausbildungs-<br />

platzangebot in einem strukturschwachen<br />

Gebiet zu verbessern. Aber auch nicht<br />

zuletzt um den eigenbedarf an qualifiziertem<br />

elektroniker-nachwuchs zu decken.<br />

„Wir machen das gern“, so Oberstleutnant<br />

Alt, denn das beweise, dass nicht nur der<br />

Ausbau einer neuen Werkstatt mit bestens<br />

ausgestatteten Räumen, sondern auch<br />

ein hoch motiviertes Ausbildungspersonal,<br />

welches zurzeit 49 Jungen und zwei Mädchen<br />

ausbilden. „Sie starten nun in einen<br />

neuen Lebensweg unter denkbar guten<br />

Rahmenbedingungen und ich kann ihnen<br />

eine anspruchsvolle, weithin anerkannte<br />

und solide Ausbildung durch erfahrene,<br />

kompetente und motivierte Ausbilder versprechen.<br />

Aber es liegt auch an ihnen<br />

die Weichen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

zu stellen.“<br />

Erwartungsfroh schauen die neuen Auszubildenden<br />

und der Leiter der Ausbildungswerkstatt,<br />

Christian Carstensen (l.) sowie<br />

Oberstleutnant Josef Alt (2. v.l.) in die<br />

berufliche Zukunft.<br />

11


Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

Oberstleutnant Josef Alt<br />

seit 01. September 2010 Kommandeur der Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

Kurzer Lebenslauf<br />

Geb. am 14..04.1967 in el Paso<br />

Verh., 2 Kinder: 10 und 12 Jahre.<br />

1990–1994: eintritt in die Bundeswehr,<br />

Offizierausbildung und Studium<br />

der Betriebswirtschaftslehre<br />

(Fh) an der Universität der Bundeswehr,<br />

München.<br />

1995–2005: Feuerleitoffizier und<br />

Leiter GeAG bei 2./<strong>FlaRakGrp</strong> 34,<br />

Lehroffizier und hörsaalleiter QL<br />

FlaRakOffz hAWK FeuLt an der<br />

RakSLw, S3-einsatzoffizier bei Stab<br />

<strong>FlaRakGrp</strong> 34, Staffelchef 2./Fla-<br />

RakGrp 23.<br />

2005–2006: Studium am Air command<br />

and Staff college United<br />

States Air Force, Maxwell Air Force<br />

Base, Montgomery, Alabama.<br />

2006–2008: S3-einsatzstabsoffizier<br />

und stellvertretender Kommandeur<br />

<strong>FlaRakGrp</strong> 23.<br />

2008–2010: Dezernent LwFüKdo A<br />

5 i a.<br />

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!<br />

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man<br />

nicht tut!<br />

Haben Sie ein Lieblingsbuch? Wenn ja, worum geht es darin?<br />

ich lese gerne und viel – ein Lieblingsbuch habe ich aber nicht.<br />

Derzeit lese ich „Vier minus drei: Wie ich nach dem Verlust meiner Familie zu einem<br />

neuen Leben fand“ von Barbara Pachl-eberhardt. in diesem Buch schildert die Autorin,<br />

wie sie es geschafft hat, nach dem Unfalltod ihres Mannes und ihrer beiden kleinen<br />

Kinder weiterzuleben. Dabei beschreibt sie in beeindruckender intensität ihre Gefühle<br />

und wie sie ihr Schicksal auf erstaunliche, wirklich beeindruckende Weise bewältigt hat.<br />

Wo bleiben Sie beim Zappen hängen?<br />

Bei nachrichten, interessanten politischen Talkshows und gut gemachten, intelligenten<br />

Krimis.<br />

Und wo schalten Sie sofort weiter?<br />

Bei Werbung und allem Belanglosen.<br />

12 <strong>Tinchen</strong> 10/10


Wozu können Sie nicht „Nein“ sagen?<br />

Zu saftigen Steaks vom Grill.<br />

<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

Was bringt Sie auf die Palme?<br />

Unehrlichkeit, ignoranz und Missgunst, Überheblichkeit sowie respektloser Umgang.<br />

Welche historische Person beeindruckte Sie am meisten?<br />

helmut Kohl und Michail Gorbatschow.<br />

In welche Zeit würden Sie gerne einmal zurückreisen?<br />

in das Zeitalter der industrialisierung, da der rasante technische Fortschritt im 19. Jahrhundert<br />

nicht nur die industrie ankurbelte und damit wirtschaftlichen Aufschwung brachte,<br />

sondern auch in großem Maße das Denken und handeln der Menschen beeinflusste.<br />

Mit wem würden Sie gerne einen Monat tauschen?<br />

Mit Angela Merkel, aber nur um ein Gefühl für Pensum und Belastung des Amtes Bundeskanzler<br />

zu bekommen.<br />

Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?<br />

in einem wunderschönen, alten Bauernhof in der Toskana.<br />

Was wäre Ihre berufliche Alternative?<br />

Lehrer.<br />

Reservistenverband<br />

Landesgruppe Schleswig-Holstein<br />

Kreisgruppe Schleswig-Nord<br />

Wir sind ein Zusammenschluss von Reservisten, die freiwillig für die Bundeswehr etwas<br />

leisten, die gefordert und gefördert werden, die sich in ihrer Freizeit für die Streitkräfte<br />

einsetzen und engagieren. Wir sind ein eingetragener Verein mit über 120.000 Mitgliedern<br />

in 16 Landesgruppen und über 2.600 Reservistenkameradschaften. Wir informieren<br />

unsere Mitglieder im Verbandsmagazin „LOYAL“ des Reservistenverbandes. Unsere<br />

Landesgruppe Schleswig-Holstein betreut ca. 4.200 Mitglieder in 65 Kameradschaften.<br />

Wir unterstützen die Transformation der Bundeswehr und unseres Verbandes<br />

Wir leisten sicherheitspolitische Arbeit<br />

Wir fördern militärische Fähigkeiten<br />

Wir leisten Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sind Sie an weiteren Informationen interessiert oder möchten Sie Mitglied werden?<br />

Kreisgeschäftstelle Hohn<br />

Hugo-Junkers-Kaserne / LTG 63, Gebäude 20 c<br />

Telefon: 04335 / 921 – 443, Fax 04335 / 921 – 562<br />

e-mail: Hohn@reservistenverband.de<br />

13


Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

KFOR-Sicherungszug<br />

Soldaten aus Stadum und Husum in den Kosovo-Einsatz verabschiedet<br />

-Dh- Mit einem Appell, im Beisein ihrer<br />

Angehörigen, wurden Mitte September,<br />

durch den Kommodore des Flugabwehrraketengeschwaders<br />

1 „Schleswig-holstein“,<br />

Oberst Tilo Maedler, 41 Soldaten<br />

in den Auslandseinsatz im<br />

Kosovo verabschiedet. ihre<br />

Aufgabe als Sicherungszug<br />

wird es sein, als Teil der internationalen<br />

Schutztruppe<br />

KFOR den Schutz von Feldlagern<br />

sicherzustellen. erstmalig<br />

erging der Auftrag an die<br />

in Stadum stationierte Flugabwehrraketengruppe<br />

<strong>25</strong>, ein<br />

Kontingent dieser Größenordnung<br />

zu stellen. 38 Soldatinnen und<br />

Soldaten aus Stadum, zwei Angehörige<br />

des FlaRakG 1 „S-h“ sowie ein Soldat der<br />

<strong>FlaRakGrp</strong> 26 aus husum bilden das Kontingent.<br />

„Zahlreiche Soldaten unseres Verbandes<br />

haben sich bereits in den verschiedenen<br />

einsatzgebieten der Bundeswehr<br />

weltweit bewährt“, sagte Oberst Maedler<br />

während des Verabschiedungsappells<br />

und erinnerte daran, dass er erst vor wenigen<br />

Wochen das Operational Mentoring<br />

& Liaison Team (OMLT) in den einsatz<br />

im Raum Kunduz (Afghanistan) zur Unterstützung<br />

des Aufbaus der dortigen<br />

Streitkräfte verabschiedet hat. Somit bildet<br />

der Sicherungszug ein zweites größeres<br />

Kontingent, das zeitgleich durch das Geschwader<br />

für den einsatz abgestellt wird.<br />

„Sie werden im Kosovo viele neue eindrücke<br />

erleben und Sie werden<br />

sehen, wie KFOR helfen<br />

konnte, dieser von Krieg und<br />

Gewalt heimgesuchten Region<br />

heute eine Perspektive<br />

auf eine friedliche und selbstbestimmte<br />

Zukunft zu öffnen“,<br />

so Maedler an die Soldaten<br />

gerichtet. Allerdings mahnte<br />

er, sich der Gefahren bewusst<br />

zu sein, denn: “Angesichts<br />

der Tatsache, dass dieser einsatz im Kosovo<br />

seit mehr als zehn Jahren andauert,<br />

darf man nicht von einem Routine-einsatz<br />

sprechen. ein einsatz ist nie Routine! immer<br />

müssen Sie mit unvorhergesehenen<br />

Situationen, auch mit Risiken und Gefahren<br />

rechnen.“ Dass sich die Soldatinnen<br />

und Soldaten dessen bewusst sind, zeigte<br />

sich bereits wenige Tage nach Beginn der<br />

intensiven und alle Beteiligten überaus fordernde<br />

Vorbereitungs- und Ausbildungszeit.<br />

nach dem Anfang August der Befehl<br />

zur Aufstellung eines Sicherungszuges an<br />

die Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong> erteilt<br />

14 <strong>Tinchen</strong> 10/10


wurde, folgten zahlreiche theoretische Unterrichte,<br />

die mit praktischen Ausbildungen<br />

kombiniert wurden. Schwerpunkt der Praxis<br />

lag im infanteristischen Bereich, wie<br />

zum Beispiel das Betreiben eines „Maingates“<br />

(hauptwache eine Feldlagers) sowie<br />

die Durchführung von Patrouillen,<br />

sowohl zu Fuß als auch motorisiert.<br />

Während eines Truppenübungsplatzaufenthaltes<br />

in Munster<br />

wurde dieses intensivst geübt<br />

und auch Feldjägerkräfte aus Bremen<br />

stellten dort ihre Fachkompetenz<br />

für eine sehr praxisnahe Ausbildung<br />

zur Verfügung. Weitere<br />

Ausbildungsabschnitte bezogen<br />

sich auf das Vertiefen der soldatischen<br />

Grundfertigkeiten, wie zum<br />

Beispiel sicheres Beherrschen<br />

aller zur Verfügung stehenden<br />

handfeuerwaffen, die Steigerung<br />

der eigenen körperlichen Leis-<br />

tungsfähigkeit, sowie eine einsatzspezifische<br />

Kraftfahraus- und<br />

Weiterbildung. Abgerundet wurde<br />

das straffe Programm durch Unterweisungen<br />

zur individuellen Vorsorge<br />

von Soldaten und einer als besonders<br />

wertvoll empfundenen Zusatzausbildung<br />

in Germersheim, die ein spezielles Ländermodul<br />

beinhaltete. So entwickelte sich<br />

bis zum Verabschiedungsappell ein hoher<br />

Leistungsstand, gepaart mit hoher einsatzbereitschaft,<br />

ein kameradschaftliches<br />

<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />

Miteinander und ein korrektes militärisches<br />

Auftreten. Oberst Maedler war sich<br />

auch sicher, dass ein solcher einsatz – so<br />

anstrengend und fordernd er auch sein<br />

kann – eine persönliche und erfüllende sowie<br />

wichtige Schlüsselerfahrung sei. „Tre-<br />

Oberst Tilo Maedler verabschiedet jeden einzelnen<br />

Soldaten mit dem überreichen des Einsatz-Patches<br />

des KFOR Kontingentes<br />

ten Sie als Team auf, achten Sie aufeinander<br />

und helfen Sie sich gegenseitig“, gab<br />

er ihnen abschließend mit auf den Weg in<br />

den einsatz. Anfang Januar 2011 wird der<br />

Sicherungszug wieder in der nordfriesischen<br />

heimat erwartet.<br />

15


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Raus aus "Hotel Mama"...<br />

...rein in die Berufsausbildung<br />

Der 1. September war für die neuen Auszubildenden<br />

in der Ausbildungswerkstatt<br />

der Flugabwehrraketengruppe 26 in husum<br />

ein lange herbeigesehnter Tag. Für<br />

32 Auszubildende begann die dreieinhalbjährige<br />

Ausbildung in den Fachrichtungen<br />

„Fluggerätemechaniker“ und „elektroniker<br />

für Geräte und Systeme“. Zukünftig<br />

müssen sie nicht mehr ausschließlich die<br />

Schulbank drücken, hinzu kommt die praktische<br />

Ausbildung in den Ausbildungsräumen<br />

in der Julius-Leber-Kaserne und der<br />

Friedensausbildungsstellung in Schwesing.<br />

Vor der Übergabe der Ausbildungsverträge<br />

im Unteroffizierheim der Fliegerhorstkaserne,<br />

zu der die meisten „Azubis“ von<br />

den eltern begleitet wurden, stand erst<br />

einmal die obligatorische Belehrung über<br />

Oberstleutnant Stefan Littmann (r.) und der Leiter der Ausbildungswerkstatt<br />

Husum, Herr Johannes Frauen (l.), mit den neuen Auszubildenden<br />

Rechte und Pflichten auf dem Programm.<br />

Welche Arbeitsrechte gibt es, wie sieht es<br />

im Krankheitsfall aus. Die Bundeswehr<br />

gibt den Auszubildenden die Möglichkeit<br />

in den Unterkünften der Fliegerhorstkaserne<br />

zu wohnen, das erste Mal nicht mehr<br />

im „hotel Mama“. Auch hier gibt es Bedarf<br />

darüber zu informieren, wie sich das gemeinsame<br />

Leben mit den Soldaten in der<br />

Kaserne gestalten sollte.<br />

Oberstleutnant Stefan Littmann, stellvertretender<br />

Kommandeur Flugabwehrraketengruppe<br />

26, nutzte vor der Übergabe<br />

der Ausbildungsverträge die Gelegenheit,<br />

den Auszubildenden „nicht das Wort zum<br />

Sonntag zu predigen“, sondern zwei Punkte<br />

mit auf den Weg zu geben: „Lernen ist<br />

wie rudern gegen den Strom. Wenn man<br />

aufhört, wird man abgetrieben. hören Sie<br />

deshalb nicht auf, denn nur durch konstantes<br />

Lernen und mit guten noten kommen<br />

Sie zu einem Abschluss, mit dem Sie im<br />

zukünftigen Berufsleben gewinnen können“.<br />

Der Leiter der Ausbildungswerkstatt Johannes<br />

Frauen stellte abschließend den<br />

Gästen das Ausbilderteam<br />

vor<br />

und lud Auszubildende<br />

und Angehörige<br />

zu einer<br />

Besichtigung der<br />

Ausbildungswerkstatt<br />

ein. Von<br />

der Größe und<br />

Ausstattung der<br />

Ausbildungseinrichtung<br />

zeigten<br />

sich alle begeistert.<br />

Blickfang<br />

war vor allem der<br />

Ausbildungsraum<br />

für die computer<br />

unterstützte Ausbildung<br />

(cUA).<br />

Am nächsten Tag begann dann auch<br />

schon der Alltag für die neuen „Azubis“.<br />

Die Fluggerätemechaniker mit dem ersten<br />

Berufsschultag in niebüll, endlich mal wieder<br />

Schule!<br />

18 <strong>Tinchen</strong> 10/10


<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Militärhistorische Sammlung sucht...<br />

... im Zuge des neuaufbaus der örtlichen Sammlung einen technikbegeisterten<br />

Tüftler, der sich mit dem Feuerleitpult des Waffensystems niKe noch<br />

auskennt. Wir wollen das bei uns ausgestellte Pult zumindest soweit zum<br />

laufen bringen, als das<br />

die Lampen funktionieren<br />

und ggf. einige<br />

Funktionen dargestellt<br />

werden können.<br />

interessierte Bastler und Fotospender können sich unter<br />

3331 (Oberleutnant Neumann) bzw. 3302 (GeZi 3./26)<br />

melden.<br />

Karl Raudzus & Söhne<br />

Bredstedter Straße 2–8<br />

<strong>25</strong>813 Husum<br />

Telefon 0 48 41 / 89 89-0<br />

www.raudzus.de<br />

ebenfalls suchen wir<br />

noch Fotos aus privaten<br />

Beständen, die die jüngereVerbandsgeschichte<br />

der letzten zehn Jahre<br />

reflektieren. Diese<br />

sollen dann später zu<br />

einer Fotowand zusammengestellt<br />

werden.<br />

19


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Major Tom<br />

6 Tage, 5 Highlights für einen kranken Jungen<br />

-BB- im himmel über Berlin hört der 5jährige<br />

Tom oft Flugzeuge und bekommt<br />

sie aber nie rechtzeitig zu sehen weil die<br />

erkrankung, die ihn von Geburt an begleitet,<br />

seinen Bewegungsablauf stark<br />

einschränkt. er leidet an Spinaler Muskelatrophie<br />

Typ 2 (siehe Kasten rechts)<br />

und ist auf den Rollstuhl angewiesen.<br />

Während eines einwöchigen Urlaubs auf<br />

nordstrand wurde Maren Mölck, die nicht<br />

nur Gastmutter war sondern auch für den<br />

husumer hospizdienst tätig ist, auf seinen<br />

Wunsch aufmerksam endlich mal ein Flugzeug<br />

aus nächster nähe zu sehen. Schnell<br />

war der Kontakt mit der Ausbildungswerkstatt<br />

der Flugabwehrraketengruppe 26 in<br />

husum hergestellt. hier konnte Johannes<br />

Frauen dem aufgeweckten Burschen aus<br />

Kleinmachnow zwar keinen fliegenden Jet<br />

zeigen, dafür aber einen echten Oldtimer.<br />

„Det is wat“, berlinerte Tom begeistert als<br />

er mit seinem flotten Rollstuhl vor dem<br />

Alpha Jet stand. Für ihn ging endlich<br />

ein lang gehegter Wunsch in erfüllung.<br />

Und das sollte während seines Urlaubs<br />

nicht das letzte erlebnis sein. im Westküstenpark<br />

konnte er Seehunde füttern<br />

und ihnen Bälle zuwerfen, Auf der Brücke<br />

von Kapitän „erwin“ ging es zu den<br />

Seehundsbänken. Auch der Besuch von<br />

Feuerwehr und Polizei mit entsprechenden<br />

Fahrten in den einsatzfahrzeugen<br />

ließen das herz des kecken Kleinen höher<br />

schlagen.<br />

Den ganzen Morgen wartete Tom schon<br />

ziemlich aufgeregt auf die Fahrt zum<br />

ehemaligen Flugplatz Schwesing. Am<br />

nachmittag wurde Tom dann endlich in<br />

Begleitung seiner eltern in der halle der<br />

Ausbildungswerkstatt von Peter ingwersen<br />

und Klaus Kolb an einem Triebwerk<br />

des Flugzeuges empfangen. hier fiel ihm<br />

sofort auf, dass der Wagen,<br />

der das Triebwerk trägt, viel<br />

zu wenig Luft hatte. Überhaupt<br />

bot diese halle alles<br />

Technische, was man sich als<br />

Junge so wünscht. Am Alpha<br />

Jet angekommen, musterte er<br />

diesen erst einmal mit glänzenden<br />

Augen, bevor eine<br />

ganze Salve an Fragen auf die<br />

Begleiter zukam. „Wie schnell<br />

und wie hoch fliegt der denn“,<br />

mussten die beiden Ausbilder<br />

20 <strong>Tinchen</strong> 10/10


unter anderem beantworten. Tom sorgte<br />

schon dafür, dass alle beschäftigt waren!<br />

Dass er dann auch noch in dem Jet<br />

sitzen sollte, ließ seine Aufregung noch<br />

mehr wachsen. Mit Papa Ronny nahm er<br />

im cockpit Platz, ein echter Pilotenhelm<br />

durfte da natürlich nicht fehlen. „Der ist<br />

ganz schön schwer“, bemerkte Tom und<br />

konnte dann doch mit Unterstützung seines<br />

Vaters, der seinen Kopf halten musste,<br />

erleben, wie es sich anfühlt, ein richtiger<br />

Pilot zu sein. nach einem Rundgang<br />

mit noch mehr Fragen und erklärungen<br />

zu den verschieden technischen Dingen,<br />

die in der halle standen, ließ es sich Tom<br />

nicht nehmen, sich mit allen Auszubildenden<br />

der Fachrichtung „Fluggerätemechaniker“<br />

zum Abschluss seines Besuches<br />

fotografieren zu lassen.<br />

hoch erfreut, über diese spontane<br />

Möglichkeit, ihrem Sohn so<br />

ein schönes erlebnis ermöglicht<br />

zu haben, bedankten sich die<br />

eltern Melanie und Ronny zum<br />

Abschluss des Besuchs bei allen<br />

Beteiligten. Maren Mölck die sich<br />

zur Zeit in der Ausbildung zum<br />

ambulanten hospizdienst befindet<br />

und zukünftig Kinder auf ihrem<br />

beschwerlichen Weg begleitet,<br />

freut sich schon auf weitere<br />

<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Besuche in der Ausbildungswerkstatt, um<br />

Wünsche zu erfüllen.<br />

Der husumer hospiz-Dienst ist zu erreichen<br />

unter der Adresse:<br />

Ambulanter hospiz-Dienst husum und<br />

Umgebung e.V., nordhusumer Str. 11,<br />

Te.: 0160-5401752 (Frau Jahns-Reinfeld)<br />

oder:<br />

http://www.hospizdienst-husum.de<br />

Spinale Muskelatrophie (SMA)<br />

Spinale Muskelatrophie (SMA) ist eine Motorneuronenerkrankungen,<br />

d.h. eine erkrankung<br />

der nervenzellen, die für die willkürlichen Bewegungen<br />

der Muskulatur, wie Krabbeln, Laufen,<br />

Kopf- und halskontrolle und Schlucken, zuständig<br />

sind. es ist eine relativ häufige „Seltene<br />

erkrankung“. Ungefähr eines von 6.000 neugeborenen<br />

ist betroffen und ungefähr eine von<br />

40 Personen ist Überträger der erkrankung.<br />

SMA beeinträchtigt alle Muskeln des Körpers,<br />

die Muskeln, die dem Rumpf am nächsten sind,<br />

z.B. Schulter- hüft- und Rückenmuskulatur oft<br />

am schwersten betroffen. Die intellektuellen<br />

Fähigkeiten sind nicht betroffen. es wird oft beobachtet,<br />

dass Patienten mit SMA ungewöhnlich<br />

geistig wach und kontaktfreudig sind. Die<br />

Patienten werden in vier Kategorien eingeteilt.<br />

Quelle:<br />

Initiative "Forschung und Therapie für SMA"<br />

21


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Western Night 2010<br />

Großes Pow Wow in der Fliegerhorstkaserne Husum<br />

nach dem großen erfolg im letzten Jahr,<br />

veranstaltete die Flugabwehrraketengruppe<br />

26 auch in diesem herbst wieder die<br />

„Western night“.<br />

Nicht vorgeschrieben, aber gerne gesehen:<br />

das richtige Outfit<br />

häuptling der zahlreich erschienenen<br />

cowboys, cowgirls und Greenhorns war<br />

dieses Mal der stellvertretende Kommandeur<br />

der Flugabwehrraketengruppe 26,<br />

Oberstleutnant Stefan Littmann.<br />

Fast eintausend Soldaten, Zivilbedienstete,<br />

Familienangehörige und Freunde hat<br />

OTL Littmann zum großen „Pow Wow“<br />

im Fort „Stefan“ - den Räumlichkeiten der<br />

Unteroffiziergemeinschaft - begrüßen können.<br />

einhorn<br />

GesundheitsZentrum<br />

einhorn-<br />

Rats-Apotheke<br />

Sanitätshaus<br />

Reformhaus<br />

Damit es den Gästen an diesem Abend<br />

an nichts mangelte, begannen die organisatorischen<br />

Vorbereitungen des Teams<br />

um den Projektleiter, "nordstaatenhauptmann"<br />

ingo hansen schon im Frühjahr.<br />

Plakate wurden gedruckt, die Band und<br />

die DJ´s mussten bestellt werden.<br />

Am Abend stand zur Stärkung der Gäste<br />

für jeden ein, von den „Küchenbullen“<br />

um Küchenchef Olaf Freiherr, zubereiteter<br />

Teller mit verschiedenen Speisen vom<br />

Grill bereit.<br />

Für den richtigen<br />

Groove sorgte dann<br />

„Back in Town“. Die<br />

country-Band aus<br />

Bremen spielte abwechslungsreiche<br />

und temperamentvolle<br />

Musik, unter anderem<br />

von Shania Twain,<br />

carlene carter,<br />

John Fogerty und<br />

den Outlaws. Dazu<br />

zeigten nicht nur die<br />

„Wave Dancer“ aus<br />

immenstedt ihr ganzes<br />

Können im Line-<br />

Dance. Zwei weitere<br />

Gruppen aus Friedrichstadt<br />

und Seeth sind extra in ihren<br />

Markt 10-12<br />

<strong>25</strong>813 husum<br />

Tel. 0 48 41 - 8 94 50<br />

Fax 0 48 41 - 89 45 30<br />

Ein Banker, auf den hoffentlich<br />

noch Verlass ist<br />

e-Mail: einhornzentrum@aol.com<br />

internet: www.einhornzentrum-husum.de<br />

22 <strong>Tinchen</strong> 10/10


Planwagen angereist, um ihre einstudierten<br />

Tanzeinlagen zu präsentieren. in der<br />

Rodeo Arena hieß es für die Greenhorns<br />

mal wieder „Bull Riding“. Dieses forderte<br />

einmal mehr den ganzen Kerl oder die<br />

ganze Frau, bis es - meist nach wenigen<br />

Sekunden wieder "Bye bye Reiter"<br />

hieß. nur wenige hielten sich auf dem<br />

elektrischen Bullen mehr als eine Minute.<br />

Den ganzen Abend sah man einen<br />

friedlichen tanzwilligen Treck durch<br />

die, im klassischen Western Stil hergerichteten,<br />

Räume des „Fort Stefan“<br />

wandern, um zu den verschieden Tanzflächen<br />

zu gelangen. in der Disco heizten<br />

die DJ´s die Stimmung ordentlich<br />

an. So konnte wieder bis in die frühen<br />

Morgenstunden gerockt werden. Der<br />

Saloon lud in den Tanzpausen, bei unterschiedlichsten<br />

Getränken, von Bier bis<br />

Tequila, zum Verschnaufen ein. Die Sheriffs<br />

hielten bis in die Morgenstunden ein<br />

wachsames Auge auf das ganze Treiben,<br />

brauchten aber zu keinem Zeitpunkt eine<br />

<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Rauferei zu befürchten.<br />

Mit Beginn des Tageslichtes verließen<br />

dann die letzten Tanzwütigen das Fort und<br />

brachten hoffentlich Brötchen zum Früh-<br />

"Back in Town" sorgte für das richtige "Western-Feeling"<br />

stück mit nach hause.<br />

Dass im nächsten Jahr die Western night<br />

wieder statt findet „versteht sich von<br />

selbst“ betonte Oberstleutnant Littmann.<br />

Der "Line-Dance", bei dem zu bestimmten Country-Songs jeweils andere<br />

Schrittreihenfolgen getanzt werden, ist schön anzusehen<br />

23


Flugabwehrraketengruppe 26<br />

Cyclassics Hamburg<br />

"Patrioten der Westküste" erobern Hamburg per Fahrrad<br />

Am 15. August war es wieder mal soweit,<br />

die cyclassics in hamburg sollten gestartet<br />

werden, dass größte „Jedermann-<br />

Rennen“ in europa. Mit am Start waren<br />

auch 5 Teilnehmer der <strong>FlaRakGrp</strong> 26. Für<br />

OFR Michael G., SFw Rolf K., SFw claus<br />

h., hFw norman S. und OFw Tobias V.<br />

ging es auch dieses Jahr darum, ein gutes<br />

Teamergebnis einzufahren. Jeder der<br />

fünf Protagonisten hatte sich ganz individuell<br />

auf diesen Wettkampf vorbereitet.<br />

Trainingsumfänge von bis zu 5000 km<br />

wurden absolviert, um die 100km Distanz<br />

im Renntempo (alle hatten eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von über 30 km/h)<br />

bewältigen zu können. Da wir nun schon<br />

zum dritten Mal als Team an der Veran-<br />

staltung teilgenommen haben und der<br />

Kreis der Beteiligten stetig wuchs, konnte<br />

nun auch das erste Mal Windschattenfahren<br />

geübt werden. Bei weiteren ca. 20.000<br />

Mitfahrern ist das gar nicht so einfach; die<br />

haben sich ja auch eine Taktik zurechtgelegt<br />

und die Straßen sind selbst in ham-<br />

Einer war zu schnell. Auf diesem nach dem Rennen gemachten Foto fehlt der viel eher ins<br />

Ziel gekommene Tobias V., der zu diesem Zeitpunkt wohl bereits auf dem Heimweg war<br />

burg nicht endlos breit, so dass es manchmal<br />

ganz schön eng zuging.<br />

Die Vorbereitungen waren wieder optimal,<br />

die Anreise völlig problemlos, Startblöcke<br />

zu finden schon ein wenig anspruchsvoller<br />

(wo ging’s letztes Jahr noch lang?),<br />

noch mal notdurft verrichten (boh ‚is' die<br />

Schlange am Dixi lang) und dann endlich<br />

der lang ersehnte Start. Langsam setzte<br />

24 <strong>Tinchen</strong> 10/10


sich der Pulk in Bewegung um dann nach<br />

ca. 1 bis 2 Kilometern die elektronische<br />

Zeitmessung zu passieren und richtig<br />

„Gas zu geben“.<br />

Die ersten Kilometer zeigt der Tacho fast<br />

durchgängig 40 km/h an, was zum einen<br />

am abschüssigen Gelände und zum anderen<br />

am oben beschriebenen Windschattenfahren<br />

liegt.<br />

eigentlich läuft es für alle optimal, bis es bei<br />

Kilometer 10 für einen der angetretenen<br />

auf einmal gar nicht mehr so toll läuft und<br />

das im wahrsten Sinne: ein Reifenschaden<br />

am hinterrad von claus besiegelte sein zu<br />

schnelles Aus. Wer sich schon einmal bei<br />

voller Fahrt einen „Platten“ am hinterrad<br />

eingefahren hat, kann das wohl nachvollziehen.<br />

im Training hätte man jetzt Zeit,<br />

den Reifen zu reparieren. Bei einem Wettkampf<br />

kümmert man sich nicht so sehr um<br />

das Reparieren von Fahrrädern, sondern<br />

eigentlich mehr um das Fahren, so dass<br />

man auch nicht sein komplettes „Reparatur-Set“<br />

mit dabei hat. So kam es, dass<br />

sich claus nach nur 20 Minuten Fahrzeit<br />

auf dem Rad etwas später (gefühlte Stunden<br />

am Straßenrand) für weitere 3,5 Stunden<br />

in einem der insgesamt 6 Reisebusse<br />

– Besenwagen genannt – wiederfand und<br />

den Rest der Strecke gemütlich (ca. 20 bis<br />

30km/h „schnell“) hinter dem letzten Fahrer<br />

herzockelte. in dieser Zeit füllten sich<br />

<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Flugabwehrraketengruppe 26<br />

nach und nach die Sitze mit Verletzten und<br />

weiteren unfreiwilligen Absteigern.<br />

Die Menschen am Wegesrand, die ja eigentlich<br />

den Fahrern zujubeln, hatten aber<br />

auch für uns Aussteiger noch genug Kraft,<br />

ein wenig Trost zu spenden, indem sie<br />

fleißig weiter tröteten (Vuvuzela’s ohne<br />

ende), pfiffen und klatschten.<br />

Am ende dieser kleinen Odyssee durch<br />

das hamburger Umland bekam man im<br />

Zielbereich sein Rad wieder und konnte es<br />

dort auch, welch' ironie, gleich kostenfrei<br />

reparieren lassen. Dort fanden sich dann<br />

auch alle Fahrer der Gruppe wieder zu einem<br />

kleinen Abschiedsfoto mit heilen Rädern<br />

zusammen. Auf dem Foto fehlt lediglich<br />

unser schnellster, Tobias (ex. Muner<br />

der Vers./26), der mit seinen 2 Stunden 49<br />

Minuten einfach zu schnell für uns "Alte"<br />

war – herzlichen Glückwunsch noch für<br />

diese hervorragende Leistung.<br />

Aber auch die 3 älteren herren, die die<br />

Strecke mit einer Zeit von knapp über 3<br />

Stunden ebenfalls bestens gemeistert haben,<br />

gebührt ein großes Lob verbunden<br />

mit dem Ziel, es nächstes Jahr dann auch<br />

unter dieser magischen Marke zu schaffen.<br />

<strong>25</strong>


Nachschlag<br />

Whisky-Tasting<br />

es war ein typischer husumer Spätsommerabend<br />

mit hervorragend<br />

wechselhaftem Wetter, als eine kleine<br />

Gruppe von Kennern und denen,<br />

die es werden wollen, in der OGh<br />

husum zum Whiskytasting zusammenkamen.<br />

Gemeinsam begaben sie sich auf<br />

eine Reise durch das wilde Schottland,<br />

begleitet von typischen Whiskys<br />

der Region. Von den Lowlands<br />

zur Speyside, von der isle of Jura bis<br />

zur isle of islay, 6 völlig verschiedene<br />

und immer wieder überraschende<br />

Whiskysorten von hoher Qualität<br />

wurden verköstigt und durchweg für<br />

gut befunden.<br />

Durch den Abend führte herr Michael<br />

Kolodziec, kurz Kolo, von Kolos<br />

Teeparadies in husum. hier darf<br />

man sich nicht vom namen des Geschäftes täuschen lassen, welches natürlich neben<br />

Tee auch eine beeidruckende Auswahl von Single Malt Whiskys anbietet. Kolo, der sein<br />

hobby zum Beruf gemacht hat, stellte die verschiedenen Drinks mit viel Fachkenntnis<br />

und Begeisterung vor und schaffte dabei eine gemütliche Atmosphäre in der viel Raum<br />

für persönliche Gespräche, kleine Fachsimpeleien und natürlich jede Menge Fragen<br />

war.<br />

Auch wenn Schottland sicherlich einige kulinarische Spezialitäten bietet, wie zum Beispiel<br />

„haggus“ (gefüllten Schafsmagen), entschieden sich die Veranstalter für einige<br />

etwas weniger exotische Speisen, und sorgten mit einem friesischen Buffet für das leibliche<br />

Wohl. Aber auch Krabbensuppe, Fisch-, Käse- und Wurstplatte sowie Rote Grütze<br />

haben allen gut gemundet.<br />

noch bis spät in den Abend saßen die Gäste beieinander und die ein oder andere Flasche<br />

des „schottischen Geistes“ fiel ihnen zum Opfer. Die Vielfalt der Geschmäcker<br />

sorgte für regen Gesprächsstoff und diverse Malts wurden zu Favoriten erklärt, aber in<br />

einem stimmten alle überein: Dies war nicht das letzte Whisky Tasting in der OGh und<br />

es sollte auf keinen Fall zu viel Zeit vergehen bis es zum nächsten Mal heißt „Slainte“<br />

(Prost auf Schottisch)!<br />

T. Heike<br />

26 <strong>Tinchen</strong> 10/10


<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Veranstaltungen<br />

Bevor ich abkratz, lach ich mich tot<br />

Freitag, 15.10.2010, 20:00 Uhr im Husumer Speicher<br />

27


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28 <strong>Tinchen</strong> 10/10


<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

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Dienstag bis Freitag 9.00–18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00–13.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

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30 <strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Bestell-Nr. MA450


<strong>Tinchen</strong> 10/10<br />

Was bin ich?<br />

ich bin hell, wenn es dunkel ist.<br />

ich bin dunkel, wenn es hell ist.<br />

ich bin kalt, wenn es warm ist.<br />

ich bin warm, wenn es kalt ist.<br />

Was bin ich?<br />

Die Lösung der Ausgabe 08/10 lautete:<br />

OMLT-Batch<br />

Die Lösung hat gewusst: HFw Mike J., momentan Kunduz<br />

Rätsel<br />

Der Gewinn über 10,- eUR kann persönlich oder durch Vollmacht in der <strong>Tinchen</strong>-<br />

Redaktion, Block 30 Fliegerhorstkaserne husum, abgeholt werden.<br />

Anmerkung: in der letzten Ausgabe haben wir vergessen, den gezogenen Gewinner<br />

der Ausgabe 07/10 (Lösung: Kupferdreh) zu veröffentlichen.<br />

Der Gewinner wurde aber benachrichtigt, und der Gewinn ausgezahlt.<br />

31


Impressum<br />

herausgeber <strong>Tinchen</strong> e.V.<br />

Gesamtleitung Ralf heßmann (Rh)<br />

chefredakteur Thorsten Willers (TW)<br />

Red. husum Björn Reich (BR)<br />

Michael erdt (Me)<br />

Bernd Berns (BB)<br />

Red. Stadum Dirk hansemann (Dh)<br />

Florian Bindhardt (FB)<br />

internet Thorsten Willers<br />

Druck<br />

Anzeigen Redaktion husum<br />

Tel./Fax 04841-773837<br />

info@tinchen-husum.de<br />

Lono: FlaRakG 1 <strong>Tinchen</strong><br />

Anzeigenpreisliste nr. 9a<br />

Postanschrift <strong>Tinchen</strong> e.V.<br />

Fliegerhorstkaserne<br />

Flensburger chaussee 41<br />

<strong>25</strong>813 husum<br />

Tel / FAX 04841-773837 (auch Fax)<br />

dienstl. 04841-903-4940<br />

Stadum 04662-820-2215<br />

eMail info@tinchen-husum.de<br />

internet http://www.tinchen-husum.de<br />

Beiträge von Redaktionsmitgliedern oder freien Mitarbeitern geben die Ansicht der Verfasser<br />

und nicht notwendigerweise die offizielle Meinung des BMVg oder der Verbandsführung wieder.<br />

Diese behält sich Kürzungen und Veränderungen vor. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.<br />

Die Verfasser nicht namentlich gekennzeichneter Beiträge sind der Redaktion bekannt.<br />

Bei Zuschriften ohne „Veto“- Vermerk wird Einverständnis zum Abdruck vorausgesetzt. Anfragen<br />

können nur beantwortet werden und unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Bilder<br />

nur zurückgeschickt werden, wenn Rückporto beigelegt ist. Der Verein TINCHEN e.V. trägt die<br />

Verantwortung für die Herausgabe und den Inhalt der Zeitschrift gegenüber dem Kommodore<br />

FlaRakG 1 „S-H“.<br />

Das TINCHEN konnte auch diesen Monat nur mit freundlicher Unterstützung<br />

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W. Jahn Werkstatt & Bosch-Service, Leck<br />

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