Einsatzberichte, Blanker-Hans-Lauf, Chefwechsel Stabs/25 - Tinchen
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35. Jahrgang<br />
"Erlebnisberichte Einsatz"
Meine sehr verehrten Damen und Herren,<br />
liebe Leserinnen und Leser!<br />
in wenigen Wochen beschließen wir<br />
das Jahr 2008. Es war für das Flugabwehrraketengeschwader<br />
1 „Schleswig-<br />
Holstein“ erneut ein sehr ereignisreiches<br />
Jahr. So haben wir uns im Februar<br />
mit der Großübung HOHE GEEST<br />
auf dem Truppenübungsplatz in Jägerbrück<br />
intensiv auf unseren Auftrag<br />
im Rahmen der NATO Response Force<br />
vorbereiten können. Im Oktober konnten<br />
wir beim Taktischen Schießen auf<br />
Kreta im multinationalen Verbund mit<br />
ungarischen und slowenischen Soldaten<br />
die Einsatzbereitschaft unseres<br />
Verbandes demonstrieren. Dies war<br />
nur durch ein professionelles und kameradschaftliches<br />
Miteinander möglich,<br />
auf das wir alle stolz sein können.<br />
Auch in 2008 haben sich wieder zahlreiche<br />
Soldaten und Soldatinnen unseres<br />
Geschwaders sowie unseres Husumer<br />
Nachbarverbandes, dem Spezialpionierbatallion<br />
164, im Auslandseinsatz<br />
bewährt. Ich bin froh und dankbar,<br />
dass sie alle wohlbehalten zu ihren<br />
Familien zurückgekehrt sind. Dabei<br />
dürfen wir jedoch nicht vergessen,<br />
dass auch in diesem Jahr Soldaten der<br />
Bundeswehr im Einsatz für den Frieden<br />
ihr Leben ließen. Unseren gefallenen<br />
Kameraden ein dauerhaftes Andenken<br />
zu bewahren, bleibt eine gemeinsame<br />
Aufgabe der Streitkräfte und unserer<br />
Gesellschaft insgesamt.<br />
Unsere Gedanken sind in den nächsten<br />
Wochen nun besonders bei den<br />
Soldaten und Soldatinnen, die das<br />
Weihnachtsfest<br />
und den Jahreswechselgetrennt<br />
von ihren<br />
Lieben im Einsatz<br />
verbringen<br />
werden.<br />
Editorial<br />
Das Jahr 2009<br />
wird für unser<br />
Geschwader –<br />
und für die FlaRak-Truppe insgesamt –<br />
ein besonderes Jahr werden, denn wir<br />
können dann auf unser 50-jähriges<br />
Bestehen zurückblicken. Wir wollen<br />
dieses Jubiläumsjahr mit einer ganzen<br />
Reihe an Aktivitäten auch in der Öffentlichkeit<br />
begehen. Hierüber werden wir<br />
in der Januar-Ausgabe des TINCHEN<br />
ausführlich berichten.<br />
Jetzt wollen wir aber zunächst das Jahr<br />
2008 zu einem guten und friedvollen<br />
Ende bringen. Ich wünsche Ihnen und<br />
den Menschen, die Ihnen wichtig sind,<br />
ein schönes Weihnachtsfest, einige<br />
ruhige und erholsame Tage sowie für<br />
das Jahr 2009 alles Liebe, Gute, Gesundheit<br />
und Gottes Segen.<br />
Herzliche Grüße,<br />
Ihr Tilo Maedler<br />
TINCHEN 12/08 1
Aus den Einsatzländern<br />
Afghanistan 4<br />
Sudan 6<br />
Aus dem Geschwader<br />
Konrad-Adenauer-Ausstellung 10<br />
<strong>Blanker</strong>-<strong>Hans</strong>-<strong>Lauf</strong> 12<br />
FlaRakGrp <strong>25</strong><br />
<strong>Chefwechsel</strong> in Stadum 18<br />
Aus der Region<br />
Flensburger Tafel 11<br />
Tag des Baumes 20<br />
Rubriken<br />
Editorial 1<br />
Der Beobachter 22<br />
Sonstiges<br />
Leserbrief 9<br />
Redaktionelles <strong>25</strong><br />
Veranstaltungen & Termine 26<br />
Kleinanzeigen 27, 28<br />
Schmunzelecke 30<br />
Rätsel 31<br />
Impressum & Werbepartner 32<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Dezember 2008 418. Ausgabe<br />
Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe 02/09 ist der 21.01.2009.<br />
Die Januar-Ausgabe wird bei Erscheinen dieser Ausgabe schon fertig<br />
sein, sodass Rätsellösungen und Artikel erst in 02/09 erscheinen werden.<br />
TINCHEN 12/08 3
Aus den Einsatzländern<br />
Einsatz im RC North Afghanistan<br />
Versuch einer Bewertung des ISAF<br />
Einsatzes aus der Sicht und dem Aufgabenbereich<br />
des Joint Operation Center<br />
(JOC) des Regionalkommando<br />
Nord (RC N).<br />
Seit Ende 2001 beteiligt sich, auf<br />
Grundlage der VN-Resolutionen 1386<br />
(2001) und 1510 (2003), die Bundeswehr<br />
nunmehr im 17ten Kontingent in<br />
Afghanistan. Im Rahmen der International<br />
Security Assistance Force (ISAF)<br />
hat der Bundeswehreinsatz das Ziel ein<br />
sicheres Umfeld in der nördlichen Region<br />
zu schaffen um Afghanistan bei seinem<br />
politischen, gesellschaftlichen und<br />
wirtschaftlichen Aufbau zu unterstützen.<br />
Nach vier Monaten in Mazar-e Sharif,<br />
eingesetzt als Duty Officer bzw. Reporting<br />
Officer in der JOC des RC N, gewann<br />
ich einen Einblick in die Führungsstruktur<br />
und Tätigkeiten des multinationalen<br />
Stabes des Hauptquartiers<br />
ISAF in Kabul (HQ ISAF) und des RC<br />
N.<br />
Betrachtet man die Verteidigungspolitischen<br />
Richtlinien aus dem Jahre 2003,<br />
stellt man schnell fest, daß die Anforderungen<br />
an eine bündnisorientierte<br />
Einsatzarmee auch im ISAF Einsatz<br />
grundsätzlich erfüllt werden und weiterhin<br />
aktuell sind.<br />
Aus Sicht des Regionalkommandos<br />
(RC), wo letztendlich Soldaten aus ca.<br />
16 Nationen arbeiten, spielt das multinationale<br />
Zusammenwirken natürlich<br />
eine große Rolle.<br />
Multinationale Interoperabilität auf Ebene<br />
des RCs, speziell zwischen den<br />
durch unterschiedliche Nationen geführten<br />
regionalen Wiederaufbauteams<br />
(Provincial Reconstruction Teams<br />
PRT) und Beraterteams (Provincial<br />
Advisory Teams PAT bzw. Provincial<br />
Offices PO), sowie übergreifend zu den<br />
anderen Regionalkommandos und HQ<br />
ISAF, war und ist Voraussetzung für<br />
eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Gewährleistet<br />
wird dies durch diverse<br />
Schnittstellen, welche die Kompatibilität<br />
der unterschiedlichen<br />
Fernmeldenetzwerke sicherstellen.<br />
Neben der Interoperabilität<br />
spielt die vernetzte<br />
Operationsführung eine<br />
große Rolle. Dazu wurde<br />
ein adäquates Informationsnetzwerk<br />
schrittweise<br />
aufgebaut und in die Ebenenstruktur<br />
integriert. Gestützt<br />
auf einem einheitlichen<br />
Computernetzwerk.<br />
4 TINCHEN 12/08
Vergleicht man diese Möglichkeiten mit<br />
dem was die FlaRak darstellen kann,<br />
kommt man zu dem Schluß, daß sich<br />
die FlaRak mit dem SAMOC im Sinne<br />
der Interoperabilität und der vernetzten<br />
Operationsführung sehr gut positioniert<br />
hat. Einsatzführung im Verbund, auch<br />
auf internationaler Ebene, ist dabei die<br />
hervorzuhebende Kernfähigkeit die<br />
eine wirksame Integration in die erweiterte<br />
Luftverteidigung sicherstellt und<br />
Vertrauen schafft.<br />
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten<br />
sowie Akzeptanz in Gesellschaft und<br />
Politik, beeinflußt durch die Medien,<br />
sind hierbei der Schlüssel für einen<br />
erfolgreichen Einsatz, jetzt und auch in<br />
der Zukunft.<br />
Hauptmann Eichenauer<br />
Aus den Einsatzländern<br />
TINCHEN 12/08 5
Aus den Einsatzländern<br />
Als FlaRakOffz im Land des Mahdi<br />
Zum Profil der Bundeswehr gehören<br />
auch besondere Auslandseinsätze des<br />
Flugabwehrraketengeschwader 1<br />
„Schleswig-Holstein“. Nach langwieriger<br />
Ausbildung zum Militärbeobachter<br />
erhielt ich den Befehl für einen sechsmonatigen<br />
Einsatz im SUDAN ab Februar<br />
2008. Als Teil der Mission UNMIS,<br />
der United Nations Mission in Sudan,<br />
sollte ich das in 2005 beschlossene<br />
Friedensabkommen zwischen den<br />
nordsudanesischen Regierungstruppen<br />
(SAF – Sudanese Armed Forces) und<br />
der südsudanesischen Befreiungsarmee<br />
(SPLA – Sudans People Liberation<br />
Army) überwachen. Nach jahrzehntelangem<br />
Bürgerkrieg, der sich vor allem<br />
um die Kontrolle der ölreichen Gebiete<br />
in der Mitte des Landes konzentrierte,<br />
war das Land bei Etablierung der<br />
Mission zerrüttet und nahm letztendlich<br />
die Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft<br />
an.<br />
Nach zwei Wochen einsatzvorbereitender<br />
Ausbildung beim<br />
UN Hauptquartier in<br />
Khartum wurde unsere<br />
15-köpfige deutsche<br />
Gruppe auf verschiedene<br />
Einsatzräume im<br />
ganzen Land verteilt.<br />
Ich wurde nach Abyei<br />
versetzt, ein derart<br />
schwieriger Ort mitten<br />
auf der imaginären<br />
Grenze zwischen Nord-<br />
und Südhälfte des Sudans,<br />
dass ihm im Friedensabkommen<br />
ein<br />
eigenes Kapitel gewid-<br />
met wurde. Von diesem Umstand unberührt<br />
erfuhr ich in den ersten drei<br />
Monaten eine Bilderbuchmission, abgesehen<br />
von den extremen klimatischen<br />
Bedingungen. Der arabische<br />
Misseriya Stamm lebte friedlich mit den<br />
christlichen Dinkas zusammen, die Armeen<br />
beider Parteien verhielten sich<br />
ruhig. Einzig unsere für die UN untypische<br />
Bewegungseinschränkung ließ<br />
vermuten, dass die Strukturen nicht<br />
gefestigt waren. Patrouillen wurden<br />
häufig von Checkpoints angehalten<br />
und mussten umkehren, letztendlich<br />
wurde die Bewegungsfreiheit vollkommen<br />
auf das Dorf Abyei beschränkt.<br />
Solange dieser Umstand auf höchster<br />
politischer Ebene verhandelt wurde,<br />
konzentrierten wir Militärbeobachter<br />
uns auf das Leben im Dorf. Wir veranstalteten<br />
einen Frauentag, der unter<br />
dem Motto “Frieden kann nicht nur auf<br />
einer Hälfte der Bevölkerung gebaut<br />
werden“ stand, wir organisierten ein<br />
Volleyballturnier und wir gingen sogar<br />
in die Schule, um Englisch zu lehren.<br />
6 TINCHEN 12/08
Alles verlief friedlich, die lokale Bevölkerung<br />
schätzte uns, wir wurden zu<br />
Geburtstagen und Hochzeiten bei Misseriyas<br />
und Dinkas eingeladen. Mitte<br />
Mai kam dann alles anders. Die SPLA<br />
ergriff Initiative im ungeklärten Status<br />
von Abyei, brachte einen Verwalter ins<br />
Dorf, der geschützt von einer Kompanie<br />
Spezialkräfte das Heft in Abyei an<br />
sich nehmen sollte. Ein Vorstoß, der<br />
nicht lange auf Widerstand warten sollte.<br />
Spannungen kamen auf und schon<br />
bei kleinsten Unstimmigkeiten zwischen<br />
den Konfliktparteien wurde zur<br />
Waffe gegriffen. Mehrere kleine Zwischenfälle<br />
dieser Art führten letztendlich<br />
am 14. Mai 2008 dazu, dass der<br />
Krieg in Abyei wieder ausbrach. Die<br />
vielleicht 50 000 Zivilisten wurden zu<br />
Flüchtlingen, als sich SAF und SPLA<br />
Aus den Einsatzländern<br />
heftige Gefechte lieferten und wir als<br />
UN lagen wochenlang unter Beschuss,<br />
weil unser Camp mitten auf der Front<br />
lag. Für uns 15 Militärbeobachter und<br />
unsere etwa 200 Mann starke Blauhelm-Schutztruppe<br />
ging es um das<br />
nackte Überleben. Das Zivilpersonal<br />
der UN und der internationalen Hilfsorganisationen<br />
konnte gerade noch evakuiert<br />
werden, die zivile lokale Bevölkerung<br />
konnte weitgehend flüchten. Wir<br />
saßen jetzt auf Kriegsboden und wenn<br />
sich eine Möglichkeit bot, mussten wir<br />
Flagge zeigen. Auf verbrannter Erde<br />
nahmen wir Gerüche und Bilder auf,<br />
die keiner von uns vergessen wird.<br />
Fast 100 Leichen mussten wir bergen,<br />
wie viele mehr sterben mussten haben<br />
wir nie erfahren können. Unbestätigte<br />
Augenzeugenberichte über ethnische<br />
Säuberungen, Folterungen und Miss-<br />
TINCHEN 12/08 7
Aus den Einsatzländern<br />
handlungen und die imminente Gefahr<br />
des Beschusses zermürben uns physisch<br />
und vor allem psychisch.<br />
Scheinbar aussichtslos sah ich im letzten<br />
Drittel meines Einsatzes Licht am<br />
Ende des Tunnels. Nord- und Südsudan<br />
verständigen sich auf das Abyei<br />
Roadmap Agreement (ARA), dass den<br />
Abzug aller Truppen aus einem etwa<br />
50 km Radius um Abyei vorsieht. Die<br />
Sicherheit soll dann mit Hilfe der UN<br />
und der lokalen Polizei gewährleistet<br />
werden. Damit soll den Flüchtlingen,<br />
die mit der einsetzenden Regenzeit<br />
unter immer schwereren Epidemien<br />
leiden, die Möglichkeit gegeben werden,<br />
zurückzukehren.<br />
Die Umsetzung verlief schleppend, aus<br />
der Zehntagefrist wurden fast sechs<br />
Wochen. Es glich einem ungeübten<br />
Zirkus mit uns als Dompteuren. Nur mit<br />
Fingerspitzengefühl, einer hohen Frustrationsgrenze<br />
und viel Energie gewinnen<br />
wir den Kampf mit der Trägheit.<br />
Dabei verloren wir, bei Beschuss eines<br />
unserer Patrouillenfahrzeuge, zwei Kameraden.<br />
Einer wird mit einer Kugel im<br />
Kopf, der andere mit mehreren Kugeln<br />
im Schultergelenk evakuiert. Sie überleben,<br />
der Rest von uns arbeitet fortan<br />
mit dieser neuen Bedrohung weiter.<br />
Zum Ende meines Einsatzes ist Abyei<br />
frei von Soldaten der SPLA und SAF.<br />
Noch während des Rückzuges wurden<br />
allerdings letzte Habseligkeiten der<br />
geflüchteten Zivilbevölkerung geplündert.<br />
Während ich meine Rückkehr<br />
nach Deutschland vorbereite, kommen<br />
erste Menschen zurück aus ihren<br />
Flüchtlingscamps. Meist finden sie<br />
nicht mehr als die verbrannten Lehmmauern<br />
ihrer Hütten vor. Und doch lassen<br />
sie sich wieder nieder, manche<br />
bereits zum fünften Mal am gleichen<br />
Ort. Für wie lange es diesmal gut gehen<br />
wird, wird die weitere Entwicklung<br />
im Friedensprozess zeigen.<br />
Für mich war dieser UN-Einsatz ein<br />
anstrengender und gefährlicher Auftrag,<br />
der mir jedoch ganz andere Sichtweisen<br />
und neue Eindrücke, die mich<br />
persönlich beeinflussen, vermitteln<br />
konnte.<br />
Hauptmann Pomplun<br />
8 TINCHEN 12/08
Danke schön!<br />
Liebe Damen und Herren,<br />
die sich immer wieder darum bemühen,<br />
die Geschwaderzeitung mit interessanten<br />
Themen und aktuellen Geschehnissen<br />
zu gestalten.<br />
Vielleicht kann ich mit diesem Leserbrief<br />
meinen Dank aussprechen und<br />
darf einen kleinen Platz dafür im <strong>Tinchen</strong><br />
beanspruchen.<br />
Es ist sicherlich allen Geschwaderangehörigen<br />
bekannt, dass es eine<br />
Dienststelle gibt, die Angehörige von<br />
im Ausland stationierten Soldaten betreut.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle<br />
bei den Damen und Herren der Familienbetreuungsstelle<br />
ganz herzlich für<br />
einen wunderschönen Tag bedanken.<br />
Dieser Tag begann mit einem wunderschönen<br />
gemeinsamen Frühstück in<br />
der OHG der Julius-Leber-Kaserne. Es<br />
wurden Bilder aus den Einsatzgebieten<br />
gezeigt, die sehr interessant und aufschlussreich<br />
waren; dazu wurden Erklärungen<br />
zu den Bildern abgegeben<br />
und es konnten Fragen gestellt werden,<br />
die das jeweilige Einsatzgebiet<br />
Leserbrief<br />
betrafen. Die Kinder der Familien wurden<br />
sehr gut von zwei Erzieherinnen<br />
betreut und zogen stolz mit ihrer selbst<br />
gebastelten Laterne davon. Auch hierfür<br />
einen herzlichen Dank! Besonders<br />
habe ich mich auch für die jungen Mütter<br />
gefreut, die einen schönen Tag genießen<br />
konnten. Es ist sicherlich nicht<br />
immer ganz einfach, über lange Zeit<br />
allein mit den Kindern und den alltäglichen<br />
Sorgen zu sein, denke ich. Der<br />
Tag endetet mit einem Besuch im Miniborn<br />
Park in Owschlag, wobei die Familienmitglieder<br />
sich auch noch einmal<br />
austauschen konnten.<br />
Deshalb abschließend noch einmal<br />
einen herzlichen Dank an alle, die an<br />
der Gestaltung dieses schönen Tages<br />
beteiligt waren. Wir freuen uns auf eine<br />
weitere Betreuungsmaßnahme!<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Annette Gatermann Steffens<br />
TINCHEN 12/08 9
Aus dem Geschwader<br />
Ausstellung der Adenauer-Stiftung<br />
Am Montag, den 03. November,<br />
wurde die Ausstellung<br />
zum Thema „Konrad Adenauer<br />
und die Europäische<br />
Integration“ in den Räumlichkeiten<br />
der Unteroffiziervereinigung<br />
der Fliegerhorstkaserne<br />
eröffnet. Nachdem der<br />
Standortälteste, Oberstleutnant<br />
Tilo Maedler, das Mitglied<br />
des deutschen Bundestages,<br />
Herr Ingbert Liebing,<br />
sowie der Bürgermeister der<br />
Stadt Husum, Herr Rainer<br />
Maaß, Grußworte an die<br />
Gäste gerichtet hatten, gab Herr Dr.<br />
Reinhard Schneider von der Konrad-<br />
Adenauer-Ausstellung eine Einführung<br />
in die Ausstellung. Er betonte, dass<br />
Ziel der Ausstellung sei, den Besuchern<br />
Denkanstösse zu geben und zu<br />
Diskussionen anzuregen.<br />
Oberstleutnant Maedler nahm „diesen<br />
Faden“ gerne auf und forderte die anwesenden<br />
Kommandeure, Chefs und<br />
Spieße auf, insbesondere zusammen<br />
mit ihren jungen Soldaten und Soldatinnen<br />
die Ausstellung im Rahmen der<br />
politischen Bildung zu besuchen. Er<br />
betonte, dass das politische Erbe Adenauers<br />
ganz wesentlich die Geschichte<br />
der Bundesrepublik geprägt hat und<br />
auch heute noch für unser Handeln als<br />
Soldaten ganz wesentlich<br />
„Weichenstellungen“ beinhaltet. Die<br />
Ausstellung wurde dann auch in den<br />
nächsten Tagen intensiv genutzt und<br />
Dr. Schreiner freute sich sehr über das<br />
Interesse der Husumer Soldaten.<br />
Im Anschluss stand<br />
die Ausstellung dann im<br />
Rathaus Husum der Öffentlichkeit<br />
zur Verfügung.<br />
10 TINCHEN 12/08
Hilfe für Andere<br />
Am Sonntag kam, wie jedes Wochenende, die Wochenschau ins Haus.<br />
Mein Freundin und ich waren erschüttert über den Bericht der Flensburger<br />
Tafel, haben darüber geredet und beschlossen etwas zu unternehmen.<br />
Uns war aber schnell klar: Allein können wir nicht viel bewegen!<br />
Nur in der Masse sind wir stark<br />
Deshalb helft alle mit, um diese Welt ein wenig schöner zu machen. Egal<br />
was Ihr auf dem Dachboden oder sonst wo im Haus „übrig“ habt.<br />
Was für Euch wertlos erscheinen mag, ist für Andere das einzige Weihnachtsgeschenk.<br />
Wir sammeln alles.<br />
Spielsachen (die Flensburger Tafel betreut über 700 Kinder)<br />
Textilen für Jung und Alt<br />
Lebensmittel (Zucker, Mehl, Milch)<br />
In regelmäßigen Abständen fahre ich nach Flensburg zur Tafel und bringe<br />
Geschenke für die Kinder hin. Wenn Ihr helfen wollt, bitte ich um Nachricht.<br />
Hier um die Ecke gibt es Kinder die Hunger haben. Seht nicht weg, sondern<br />
helft mit!!!<br />
Unsere Adresse:<br />
Roland Christiansen<br />
Sigrid Stellmacher<br />
Schützenweg 4a<br />
24852 Langstedt<br />
04609/1279<br />
Danke!<br />
Dienstlich: 04841-903-6106<br />
BwKennZ. 90-7621<br />
E-Mail: RolandChristiansen@web.de<br />
Aus der Region<br />
TINCHEN 12/08 11
Aus dem Geschwader<br />
Dem „Blanken <strong>Hans</strong>“ die Stirn geboten<br />
BBS – Für das Flugabwehr-raketengeschwader<br />
1 "S-H" war es der zweite<br />
<strong>Blanker</strong>-<strong>Hans</strong>-<strong>Lauf</strong>. Zum<br />
ersten Mal beendete es<br />
damit auch die <strong>Lauf</strong>serie<br />
des „Schleswig-Holstein<br />
Cup“, der zugunsten des<br />
Soldatenhilfswerk organisiert<br />
wurde.<br />
Auf dem ehemaligen Flugplatz<br />
Schwesing schickte<br />
Oberstleutnant Tilo Maedler<br />
102 Läuferinnen und<br />
Läufer und zehn Staffeln bei klassischem<br />
Husumer Wetter – kräftige Brise<br />
mit Regen von Westen – auf die gut<br />
vorbereitete Strecke. Er gratulierte<br />
Oberstleutnant Bernhard Vogel, dem<br />
Organisator des „Schleswig-Holstein-<br />
Cup“, zum 50. Geburtstag und überreichte<br />
ihm, dem feierlichen Anlass<br />
entsprechend, die Startnummer 50.<br />
„Sport ist wichtig für die Gesundheit“,<br />
sagte Maedler und wünschte den Teilnehmern<br />
alles Gute.<br />
Auf Straßen und Waldwegen mussten<br />
zehn Kilometer zurückgelegt werden.<br />
Die „alten Hasen“ wussten aus dem<br />
letzten Jahr, dass die Strecke sehr anspruchsvoll<br />
ist und teilten sie sich taktisch<br />
klug ein. Die Staffelläufer hatten<br />
drei Runden von je fünf Kilometern vor<br />
sich.<br />
Die Spitzenläufer lieferten sich bis zuletzt<br />
ein spannendes Rennen. Schließlich<br />
galt es, nicht nur den Blanken-<br />
<strong>Hans</strong>-<strong>Lauf</strong> zu gewinnen, sondern auch<br />
den Schleswig-Holstein-Cup. Der besteht<br />
aus elf verschiedenen <strong>Lauf</strong>veranstaltungen<br />
im nördlichsten Bundesland.<br />
Die Idee dazu stammt von Oberstabsfeldwebel<br />
a.D. Ingo Schildger. Er wollte<br />
die <strong>Lauf</strong>veranstaltungen verschiedener<br />
12 TINCHEN 12/08
Bundeswehrstandorte zusammenfassen.<br />
Mit Bernhard Vogel zusammen<br />
schaffte er es, diese Serie zugunsten<br />
des Soldatenhilfswerks zu organisieren.<br />
Die Schirmherrschaft hat der Generalinspekteur<br />
der Bundeswehr übernommen.<br />
Am Ende übergab Tilo<br />
Maedler den Erlös von 2100 Euro an<br />
den Geschäftsführer des Soldatenhilfswerks<br />
Oberstleutnant a. D. Michael<br />
Egbers.<br />
Den Gesamtsieg in der Männer-Hauptklasse<br />
holte sich <strong>Stabs</strong>unterroffizier<br />
Sven Lorenz Luftwaffeninstandhaltungsgruppe<br />
22 aus Neubrandenburg<br />
in einer Zeit von 32:24 vor Stefan Knop<br />
Marinefliegergeschwader (MFG) 5 und<br />
Marco Senkstock ebenfalls vom MFG<br />
Aus dem Geschwader<br />
5. Bei den Frauen siegte Susanne<br />
Drews vom Fernmeldeaufklärungsabschnitt<br />
911 in 49:08 vor Christiane Wöller.<br />
Den Staffellauf gewann wie im vergangenen<br />
Jahr die Mannschaft der<br />
2.Marinesicherungskräfte mit Nico<br />
Ziehm, Daniel Reichelt und Alexander<br />
Engel.<br />
Den Schleswig–Holstein Cup 2008 gewann<br />
bei den Männern ebenfalls Sven<br />
Lorenz. Bei den Frauen wurde Ingrid<br />
Albertsen vom Spezialpionierbatallion<br />
164 Cup Gewinnerin.<br />
Dieser <strong>Lauf</strong> wird auch im nächsten<br />
Jahr vom Flugabwehrraketengeschwader<br />
1 „Schleswig-Holstein“ durchgeführt,<br />
so dass wieder dem „Blanken<br />
<strong>Hans</strong>“ getrotzt werden kann.<br />
TINCHEN 12/08 13
Aus dem Geschwader<br />
Männer Gesamt<br />
Name JG Einheit/DstSt<br />
1. Lorenz, Sven 82 LwInsthGrp 22<br />
2. Knop, Stefan 83 MarFlgG 5<br />
3. Leitner, Wolf-Rüdiger 59 USLw<br />
Frauen Gesamt<br />
Name JG Einheit/DstSt<br />
1. Albertsen, Ingrid 61 SpezPiBtl 164<br />
2. Drews, Susanne 79 FmAufklAbschn 911<br />
3. Wöller, Christiane 78 5./InstBtl 166<br />
MHK<br />
1. Lorenz, Sven 82 LwInsthGrp 22<br />
2. Knop, Stefan 83 MarFlgG 5<br />
3. Fischer, Patrick 81 LeFlaRakLehrBttr 610<br />
M30<br />
1. Sengstock, Marco 77 MarFlgG 3<br />
2. König, Lars 74 LTG 63<br />
3. Sellhorn, Henning 76 AusbZHFlaTr<br />
M35<br />
1. Theede, Sven 69 5.InstBtl 166<br />
2. Peters, Thorsten 69 SpezPiBtl 164<br />
3. Sorgenfrei, Heino 70 Stab MSK<br />
M40<br />
1. Stangier, Norbert 65 LTG 63<br />
2. Kecht, Bernhard 67 AusbZHFlaTr<br />
3. Ulrich, Carsten 66 SanKdo I<br />
M45<br />
1. Leitner, Wolf-Rüdiger 59 USLw<br />
2. Naujoks, Stefan 60 MarFlgG 5<br />
3. Müller, Matthias 62 LTG 63<br />
M50<br />
1. Hadamik, Günter 58 Marinearsenal Kiel<br />
2. Nissen-Hünding, Klaus 56 FmAufklAbschn 911<br />
3. Gaupp, Jürgen 57 FÜAK BW<br />
Ergebnisliste: Schleswig-Holstein Cup<br />
14 TINCHEN 12/08
lfd.N<br />
r<br />
300 59:12<br />
Zeit Plat<br />
z<br />
Aus dem Geschwader<br />
Name 1 Name 2 Name 3 Einheit/Verein<br />
1 Ziehm Reichelt Engel 2./MSK<br />
210 60:08 2 Brammer Brügmann Menke 3./FlaRakGrp 26<br />
280 62:54 3 Ackermann Zipkat Mathes<br />
StStff/FlaRakGrp<br />
26/2<br />
<strong>25</strong>0 63:52 4 Drews Erdmann Klein 2./FlaRakGrp <strong>25</strong>/1<br />
270 65:07 5 Eggert Hester Kramer<br />
StStff/FlaRakGrp<br />
26/1<br />
240 71:38 6 Ridder Meyer Jarozc 2./FlaRakGrp <strong>25</strong>/3<br />
260 71:48 7 Obst Feddersen Zaremski<br />
-<strong>Hans</strong>en<br />
4./FlaRakGrp 26/3<br />
290 72:03 8 Schumacher Kernspecht Wolne 4./FlaRakGrp 26/2<br />
230 72:27 9 Kindl Jünemann Janßen 2./FlaRakGrp <strong>25</strong>/2<br />
220 75:53 10 Riebe Blankschyn Baar 2./FlaRakGrp 26<br />
Ergebnisliste: Staffellauf - <strong>Blanker</strong>-<strong>Hans</strong>-<strong>Lauf</strong><br />
TINCHEN 12/08 15
Aus der Region<br />
Ein Neuzugang in der Fliegerhorstkaserne Husum<br />
„Wieder bei alten<br />
Bekannten“ , so<br />
möchte ich gerne<br />
meine Versetzung<br />
vom Juli diesen Jahres<br />
in die Fliegerhorstkaserne<br />
in Husum<br />
überschreiben.<br />
Mit den Hauptleuten<br />
Werner Meyer und<br />
Hotte Schäfer verbindet<br />
mich aus meiner<br />
früheren Verwendung<br />
als Radarleitoffizier<br />
und SA im<br />
CRC Brekendorf<br />
eine lange dienstliche<br />
Bekanntschaft<br />
und gute Zusammenarbeit. So war es<br />
auch mehr als schön, überall offene<br />
Türen und helfende Kameraden vorzufinden.<br />
Ob nun OTL Hessmann Infra,<br />
OSF Thomsen, Fw für Standortangelegenheiten,<br />
Frau Martensen und Frau<br />
Clasen vom DLZ, oder HFw Hartmann<br />
S6-IT, sie alle und noch viele andere<br />
unbenannte waren sich nicht zu schade<br />
unterstützend und beratend uns bei<br />
unserem Start in der Fliegerhorstkaserne<br />
zur Seite zu stehen.<br />
ICH, Hptm Bernd Ernstmeyer, bin der<br />
Leiter des „Regionalen Planungs- und<br />
Unterstützungstrupp des Landeskommandos<br />
Schleswig-Holstein<br />
(RegPlUstgTrp LKdo SH)“. Diese Teileinheit<br />
besteht neben meiner Person<br />
auch noch aus dem Hauptbootsmann<br />
Albrecht und den Gefreiten Iwan<br />
(Heer ) und Wittmers (Marine). Wir unterstehen<br />
dem Landeskommando<br />
Schleswig-Holstein in Kiel.<br />
Unser Aufgabenspektrum umfasst zum<br />
einen die Planung, Durchführung und<br />
Nachbereitung der Aus- und Weiterbildung<br />
der „Beauftragten der Bundeswehr<br />
für die Zivil-Militärische Zusammenarbeit“<br />
(BeaBwZMZ) und der Kreisverbindungskommandos<br />
(KVK), im<br />
Verantwortungsbereich Schleswig-<br />
Holstein. Wir unterstützen die<br />
BeaBwZMZ administrativ in ihrem<br />
Grundbetrieb.<br />
Ein KVK besteht aus 12 Soldaten. Geleitet<br />
wird das KVK vom einem OTL<br />
oder FK.<br />
Ihm sind hierzu drei <strong>Stabs</strong>offiziere, drei<br />
Offiziere und drei Unteroffiziere mit<br />
Portepee unterstellt. Die Sanitätskomponente<br />
wird in einem KVK durch den<br />
Beauftragten Sanitätsstabsoffizier der<br />
Zivil-Militärischen Zusammenarbeit im<br />
Gesundheitswesen<br />
(BeaSanStOffzZMZGesWes) und einem<br />
Sanitätsfeldwebel abgebildet.<br />
16 TINCHEN 12/08
Der RegPlUstgTrp LKdo SH ist auch<br />
für die Planung und Durchführung der<br />
regionalen Einweisung für die Angehörigen<br />
der 15 KVK an der Landesfeuerwehrschule<br />
Schleswig-Holstein (LFS)<br />
in Harrislee verantwortlich.<br />
Diese Einweisung baut auf der lehrgangsgebundenen<br />
Ausbildung der<br />
BeaBwZMZ u. StOffz d.R. im BVK/KVK<br />
an der Schule für Feldjäger und <strong>Stabs</strong>dienst<br />
in Sonthofen und der dezentralen<br />
Ausbildung des WBK I für Offz und<br />
PUO in den KVK auf. Schwerpunkt der<br />
Einweisung ist es, den KVK-<br />
Teilnehmern Einblicke in die Besonderheiten<br />
der Katastrophenschutz (Kat-S)-<br />
Struktur- und Organisation in Schleswig-Holstein,<br />
wie z.B. Feuerwehr,<br />
THW, DRK, JUH, DGzRS usw. zu geben.<br />
Aus der Region<br />
Hier werden gemeinsam an Hand von<br />
Planübungen unterschiedliche landesweite<br />
Schadenszenarien mit den Teilnehmern<br />
bearbeitet und ausgewertet.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vermittlung<br />
von Kenntnissen in die personelle<br />
Zusammensetzung und Arbeitsweise<br />
eines zivilen Kat-S Stabes. Weiterhin<br />
zeigen wir den Teilnehmern die<br />
veränderte territoriale Wehrstruktur<br />
unter der Verantwortung des LKdo SH,<br />
sowie die aktuellen Stationierungszahlen<br />
der Streitkräfte in Schleswig-<br />
Holstein vor dem Hintergrund der laufenden<br />
Transformation auf.<br />
TINCHEN 12/08 17
Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />
Erneute Rotation auf einem Chefsessel<br />
Stadum (dh). Das Personalkarussell<br />
dreht sich bei der Flugabwehrraketengruppe<br />
<strong>25</strong> weiter. Der Kommandeur<br />
der Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong>,<br />
Oberstleutnant José Pusch, übertrug<br />
am 24. Oktober 2008 die Dienstgeschäfte<br />
in einem feierlichen Zeremoniell<br />
auf einen neuen Staffelchef. Bereits<br />
zum dritten Mal in diesem Jahr,<br />
und damit ist schon die Hälfte der entsprechenden<br />
Dienstposten betroffen,<br />
wechselte der Inhaber eines<br />
„Chefsessels“. Nach der 1. und der 3.<br />
Staffel war nun die <strong>Stabs</strong>staffel an der<br />
Reihe. Nach einer viel zu kurzen Verwendungsdauer,<br />
betrachtet aus Sicht<br />
der Staffel und der erstrebenswerten<br />
Kontinuität der Arbeit, wie der Kommandeur<br />
es ausdrückte, entband er<br />
Hauptmann Thomas Tetzlaff nach nicht<br />
einmal zwei Jahren von seiner Verantwortung<br />
als Staffelchef. In der Würdigung<br />
der Person des scheidenden<br />
Chefs sprach der Kommandeur ihm<br />
Dank für die geleistete Arbeit aus und<br />
ließ die Amtszeit von Hauptmann Tetzlaff<br />
noch einmal Revue passieren. Anschließend<br />
gab er den Angehörigen<br />
der Staffel, wie auch den anwesenden<br />
Gästen, einen Ausblick auf die mit<br />
dem neuen Chef nun zu bewältigenden<br />
Aufgaben. „Es bleibt also spannend,<br />
und diese Herausforderungen<br />
bieten dem neuen Chef viel Entfaltungsspielraum,<br />
um die geforderte<br />
Professionalität bei einem gleichzeitig<br />
guten Geist in der Truppe zu erreichen“,<br />
so OTL Pusch mit Blick auf<br />
den neuen Staffelchef, Hauptmann<br />
Marco Slotosch.<br />
Hauptmann Tetzlaff dankte in seiner<br />
Ansprache an die Truppe seinen Sol-<br />
dat(inn)en für die überaus gute, vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit und bat<br />
sie, dieses Vertrauen auch seinem<br />
Nachfolger entgegen zu bringen.<br />
Hauptmann Tetzlaff wechselt nun auf<br />
einen für ihn förderlichen Dienstposten<br />
als Einsatzstabsoffizier in das Kommando<br />
Operative Führung Luftstreitkräfte<br />
nach Kalkar.<br />
Sein Nachfolger, Hauptmann Marco<br />
Slotosch, dessen erklärter Wunsch es<br />
war, an den hiesigen Standort versetzt<br />
zu werden, kommt aus den USA. Dort<br />
war er, wie vor ihm auch Hauptmann<br />
Tetzlaff, Angehöriger des Taktischen<br />
Aus- und Weiterbildungszentrums<br />
Flugabwehrraketen der Luftwaffe in El<br />
Paso, Texas. Die beiden Offiziere hatten<br />
sich also schon einmal im Rahmen<br />
einer Übergabe von Dienstgeschäften<br />
die „Klinke“ in die Hand gegeben.<br />
Im Anschluss an die feierliche Übertragung<br />
des Kommandos an Hauptmann<br />
Slotosch durch den Kommandeur luden<br />
der alte und der neue Chef zu einem<br />
Empfang in die Räumlichkeiten<br />
des Offizierheimes ein.<br />
v.l.n.r. H Thomas Tetzlaff, OTL José Pusch<br />
und H Marco Slotosch<br />
18 TINCHEN 12/08
Flugabwehrraketengruppe <strong>25</strong><br />
Tag des Baumes in der General-Thomsen-Kaserne<br />
Einer Tradition<br />
folgend,<br />
die bereits<br />
auf das Jahr<br />
1872 zurückgeht,<br />
wurde<br />
am<br />
20.11.2008<br />
durch den<br />
Standortältesten<br />
und<br />
Kommandeur<br />
der Flugabwehrraketengruppe<br />
<strong>25</strong>, OTL<br />
Pusch, zusammen<br />
mit<br />
dem Leiter<br />
der Geländebetreuung<br />
des Bundeswehrdienstleistungszentrums<br />
Husum/Stadum, Herrn Schmidt,<br />
in einer kleinen „Zeremonie“ eine junge<br />
veredelte Blutbuche (Fagus sylvatica<br />
„Atropunicea“) gepflanzt.<br />
Der internationale „Tag des Baumes“<br />
und die seitdem vorgenommenen traditionellen<br />
Baumpflanzungen gehen auf<br />
den amerikanischen Journalisten Julius<br />
Sterling Morton zurück, der 1872 in<br />
Nebraska eine entsprechende Resolution<br />
(Arbor Day-Resolution) beantragte,<br />
um auf die Bedeutung des Waldes für<br />
den Menschen und die Wirtschaft<br />
(Nachhaltigkeit) hinzuweisen. Der „Tag<br />
des Baumes“ wurde 1951 von den Vereinten<br />
Nationen eingeführt und in<br />
Deutschland erstmals am <strong>25</strong>. April<br />
1952 begangen. Bundespräsident Theodor<br />
Heuss und der Präsident der<br />
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald,<br />
Herr Schmidt und OTL Pusch setzen eine junge Blutbuche<br />
Bundesminister Robert Lehr, pflanzten<br />
damals im Bonner Hofgarten einen<br />
Ahorn. Dieser erste „Tag des Baumes“<br />
war noch durch die Nachkriegssituation<br />
geprägt, in der die deutschen Wälder<br />
durch Übernutzung (Brennholz für die<br />
notleidende Bevölkerung) und den sogenannten<br />
„Reparationshieb“ der Alliierten<br />
schwer getroffen wurden.<br />
Finanziert durch Spenden werden in<br />
der Regel am <strong>25</strong>. April eines jeden<br />
Jahres in Städten und Gemeinden unzählige<br />
Bäume gepflanzt, einer davon<br />
etwas verspätet nun auch in der General-Thomsen-Kaserne.<br />
Ihm sollen in<br />
den nächsten Jahren noch weitere folgen.<br />
20 TINCHEN 12/08
Der Beobachter<br />
Bald nun ist Weihnachtszeit, fröhliche Zeit<br />
Fröhliche Zeit? - Hätte ich vielleicht,<br />
wenn die Sonne mal wieder länger hinter<br />
den Wolken hervorlugen würde,<br />
sich herausstellen würde, dass der Klimawandel<br />
nur ein Scherz der Wissenschaft<br />
war, wir nicht unsere Deiche<br />
erhöhen müssten, die Fische in unseren<br />
Flüssen wieder überall frisches<br />
Wasser atmen könnten und wenn die<br />
deutschen Autohersteller endlich mal<br />
umweltfreundlichere Modelle auf den<br />
Markt schmeißen würden. Wenn mir<br />
die Ärzte nicht mein Knie kaputt operiert<br />
hätten, meine Frau nicht ständig<br />
von mir verlangen würde meinen<br />
Schwimmring zu reduzieren, ich nicht<br />
immer mehr Zeit zur Erhaltung der Gesundheit<br />
investieren müsste und all das<br />
einfach nur damit begründen könnte,<br />
dass ich bald 40 bin. Wenn mein altes<br />
Notebook nicht abgeraucht wäre und<br />
mein neues Notebook nicht nach 2 Monaten<br />
Grafikprobleme bekommen hätte.<br />
Wenn die Stadtwerke nicht schon<br />
wieder den Gaspreis erhöhen und sich<br />
die Stromversorger nicht länger gegen<br />
Erdleitungen wehren würden. Wenn es<br />
im TV nicht nur schlechte Nachrichten<br />
gäbe, die asthmakranken Radrennfahrer<br />
in ihrem Doping-Sumpf nicht auch<br />
noch durch meine Steuergelder und<br />
GEZ-Gebühren gefördert werden würden,<br />
die Reporter nach einem Fußballspiel<br />
den Spielern auch mal sinnvolle<br />
Fragen stellen würden und die Fußnoten<br />
in den TV-Werbungen so groß und<br />
so lange eingeblendet wären, dass ich<br />
sie auch lesen kann. Wenn sich die<br />
Fertigstellung der Autobahn-Brücke bei<br />
Itzehoe nicht - wie scheinbar alle öffentlichen<br />
Aufträge - erheblich verteu-<br />
ern und verzögern würde, meine Straße<br />
endlich zur Zone 30 gemacht werden<br />
würde und ich hier im Norden mindestens<br />
genau so viele Pilze fände wie<br />
im Süden. Wenn die Banker nicht die<br />
Weltwirtschaft an die Wand gefahren<br />
hätten, beim Konkurs meiner Bank die<br />
Schulden genauso weg wären wie meine<br />
Guthaben, meine kürzlich gekauften<br />
Aktien endlich wieder steigen würden<br />
und die Politik statt den unfähigen Managern<br />
in den Banken und Großkonzernen<br />
die Dämmung meines Hauses<br />
besser fördern würde. Wenn die Handy<br />
-Tarife nicht so undurchsichtig wären<br />
wie die Nordsee nach einem Sturm, die<br />
Steuererklärung tatsächlich auf einen<br />
Bierdeckel ginge, die Chinesen sich ein<br />
wenig mehr Mühe bei der Übersetzung<br />
ihrer Bedienungsanleitungen geben<br />
und ich nicht täglich mit Postwurfsendungen<br />
belästigt werden würde. Wenn<br />
heutzutage wenigstens noch die teuren<br />
deutschen Geräte von Qualität zeugen<br />
würden und man nicht wie bei unserem<br />
neuen Staubsauger eines großen deutschen<br />
Herstellers eigentlich gleich den<br />
Gehörschutz mit bestellen müsste.<br />
Wenn Ballack endlich klein beigeben,<br />
Poldi wieder bei Köln spielen und der<br />
HSV mal wieder Deutscher Meister<br />
werden würde.<br />
In Moll gestimmte Hintergrundmusik<br />
also, wohin ich schaue und höre.<br />
Oder?<br />
Zum Jahreswechsel ist es eher an der<br />
Zeit, nicht nur musikalisch auf Lebensfreude<br />
verheißende Jahrmarkt-Kracher<br />
wie "Jetzt wird wieder in die Hände<br />
22 TINCHEN 12/08
gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt"<br />
umzusteigen.<br />
Denn erstens sind das zum Großteil<br />
meine eigenen Probleme und zweitens<br />
sind die schließlich da, um gehört zu<br />
werden. Und für die globalen Herausforderungen<br />
finden sich hoffentlich ein<br />
paar "träumerische" Politiker, denn "die<br />
Der Beobachter<br />
Welt kann nur besser werden durch<br />
Menschen mit positiven Träumen"<br />
(Rainer Haak).<br />
Und da die Hoffnung bekanntlich zuletzt<br />
stirbt, hoffe ich darauf, dass das<br />
neue Jahr mir ein paar meiner Bedenken<br />
sozusagen auflösen kann. Das<br />
wär' doch was.<br />
TINCHEN 12/08 23
Die <strong>Tinchen</strong>-Redaktion<br />
wünscht allen Lesern und Leserinnen,<br />
Redaktion<br />
allen Soldaten, Soldatinnen, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />
ein fröhliches Weihnachtsfest<br />
und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr.<br />
Danke sagen möchte die Redaktion auch bei allen Helfern,<br />
die dem <strong>Tinchen</strong> zugearbeitet haben, den Werbepartnern,<br />
egal ob in Husum oder weiter entfernt, und besonders<br />
Herrn Manfred Schramm, der uns immer wieder<br />
mit neuen Rätseln versorgt.<br />
Ein frohes und friedliches Weihnachtsfest auch allen Kameraden,<br />
die in Einsatzgebieten der Bundeswehr<br />
fernab der Heimat und ihrer Familien sind.<br />
Kommt bitte ALLE wieder gesund nach Hause !!!<br />
Mit weihnachtlichen Grüßen<br />
Die <strong>Tinchen</strong>-Redaktion<br />
TINCHEN 12/08 <strong>25</strong>
Veranstaltungen/Termine<br />
Stadum/Leck<br />
bis 21.12.2008 - Weihnachtsmarkt<br />
15 - 20 Uhr – auf dem Kirchplatz (nur Freitags, Samstags und Sonntags)<br />
Husum/Schwesing<br />
bis 29.12.2009<br />
Weihnachtsmarkt<br />
16.01.2009<br />
gem. Neujahrsempfang FlaRakG1 "S-H" und Stadt husum<br />
26.01.2009<br />
Die 750. Freisprechung<br />
06.03.2009<br />
Salvatorabend<br />
23.03. - 03.04.2009<br />
Übung Hohe Geest 01/09 in Munster<br />
23.04.2009<br />
Girls-Day mit Karriere-Treff Truck<br />
20.06.2009<br />
Familientag<br />
27.06.2009<br />
Auftritt der Big Band der Bundeswehr<br />
15.09.2009<br />
Großer Zapfenstreich auf dem Marktplatz<br />
26 TINCHEN 12/08
Zu verkaufen: Winterreifen<br />
4 Winterreifen 155/70 R13 auf 4 Loch - Stahlfelge<br />
ca. 500 km gelaufen<br />
Preis: 120 Euro<br />
Telefon: 04843/335562<br />
Kleinanzeigen<br />
TINCHEN 12/08 27
Kleinanzeigen<br />
Zu verkaufen: Mitwachsender Kinder- und Jugend-Schreibtisch<br />
massiv Kiefer, neu und unbenutzt.<br />
VHB: 75,- Euro<br />
Dienstl.: 90-7671-2215<br />
Privat: 04662-822215 oder 0173/9201445<br />
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3 Türer, Baujahr 1994, 163 Tkm, 60 PS, CD Radio, Dachgepäckträger, elektr.<br />
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Telefon: 0172-97 420 75<br />
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Dienstl.: 2663 oder 2650<br />
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28 TINCHEN 12/08
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Kaminofen und Essecke sowie zwei Badezimmer<br />
mit Dusche. Das Haus wurde<br />
2008 komplett renoviert und ist somit<br />
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Maße 100 x 50 x 50cm<br />
Zubehör: Heizung, Licht, Außenfilter, Dekoration, Pflanzen etc.<br />
akt.Besatz: Haibarbe ca.<strong>25</strong> cm, 4 Prachtschmerlen 8-15 cm, 2 Antennenwelse<br />
Preis: <strong>25</strong>0 Euro<br />
Telefon: 04843/335562<br />
Zu verkaufen: Einfamilienhaus in Schwabstedt<br />
Teilunterkellertes Einfamilienhaus mit Doppelgarage und Terrasse, mit möglicher<br />
Einliegerwohnung,<br />
Erdgeschoss: Windfang, Eingangsdiele, Wohn-/Esszimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer,<br />
Küche mit EBK, Gäste-WC, Dusch-Bad<br />
Dachgeschoss: Flur, Wohnzimmer mit Küchenzeile, Schlafzimmer, ein ausbaufähiger<br />
Raum, Duschbad<br />
Ca. 140 m 2 Wohnfläche, Baujahr ca. 1974, Grundstück ca. 602 m 2 , 2 Fertiggaragen,<br />
Westterrasse, Kellerraum<br />
Übergabe nach Vereinbarung, auch kurzfristig möglich<br />
Kaufpreis: 98.000 Euro<br />
Tel.: 04841-1501<br />
TINCHEN 12/08 29
Schmunzelecke<br />
Ein junges Paar erschien im Krankenhaus, ...<br />
... da die Geburt des ersten Kindes unmittelbar bevorstand. Der Gynäkologe<br />
hatte einige Zeit als Arzt in Afrika verbracht und dort von einem Medizinmann<br />
eine Beschwörungstechnik erlernt, bei welcher ein Teil der Wehenschmerzen<br />
auf den Vater übertragen werden konnte.<br />
Das Paar war einverstanden, es auszuprobieren. Daraufhin übertrug der Arzt<br />
etwa 20 Prozent der Schmerzen auf den Vater. Der Ehemann ertrug es ohne<br />
Probleme.<br />
Der Arzt prüfte den Blutdruck des Mannes und war erstaunt, wie gut es ihm<br />
ging. Daraufhin beschlossen sie, auf 50 Prozent zu gehen. Der Ehemann fühlte<br />
sich immer noch recht gut. Da es seiner Frau beträchtlich zu helfen schien, ermutigte<br />
er den Arzt, alle Schmerzen auf ihn zu übertragen.<br />
Die Frau brachte ein gesundes Baby ohne Schmerzen zur Welt. Sie und ihr<br />
Mann waren begeistert. Als sie nach Hause kamen lag der Briefträger tot auf der<br />
Veranda.<br />
Ein betrunkener Mann steht in der Straßenbahn ...<br />
...und beschimpft die Fahrgäste zu seiner Linken! "Lauter Idioten, lauter Idioten!"<br />
Die Leute zu seiner Rechten brüllt er an: "Lauter Ehebrecher, lauter Ehebrecher!"<br />
Plötzlich springt ein Mann auf, schreit ihn an: "Was fällt Ihnen ein? Ich bin<br />
seit 20 Jahren verheiratet und habe meine Frau noch nie betrogen!" Darauf<br />
fuchtelt der Betrunkene mit seinen Armen und erwidert lallend: "Dann setz dich<br />
rüber zu den Idioten!"<br />
Und so kommt man zu Sonderurlaub: Ein ...<br />
... Mann überlegt, wie er ein paar Tage Sonderurlaub bekommen kann.<br />
Am besten scheint es ihm, verrückt zu spielen, damit sein Chef ihn zur<br />
Erholung nach Hause schickt.<br />
Er hängt sich also im Büro an die Zimmerdecke.<br />
Da fragt ihn seine Kollegin, warum er das denn tut, und er erklärt es<br />
ihr. Wenige Minuten später kommt der Chef, sieht seinen Angestellten<br />
an der Decke hängen.<br />
"Warum hängen Sie an der Decke?"<br />
"Ich bin eine Glühbirne!"<br />
"Sie müssen verrückt sein, gehen Sie mal für den Rest der Woche nach Hause<br />
und ruhen sich aus. Montag sehen wir dann mal weiter."<br />
Der Mann geht, die blonde Kollegin aber auch.<br />
Auf des Chefs Frage, warum sie denn auch gehe, sagt sie:<br />
"Im Dunkeln kann ich nicht arbeiten."<br />
30 TINCHEN 12/08
Nussknacker<br />
Rätsel<br />
Anleitung<br />
Zu suchen sind die Zwischenwörter, die die beiden angegebenen Wörter sinnvoll verbinden sollen,<br />
z.B. LESE - BUCH - FINK = Lesebuch / Buchfink !<br />
Der graue Balken bezeichnet das Lösungswort von oben nach unten). Umlaute werden als solche<br />
geschrieben, also Ä, Ö, Ü. Ist eine Zeile mit einem * gekennzeichnet, so ist das Zwischenwort als<br />
Plural ein zu setzten. Lösungseinsendungen müssen bis zum jeweiligen Monatsende in der Redaktion<br />
eingegangen sein, um an der Verlosung teilnehmen zu können.<br />
Und nun viel Spaß beim Raten.<br />
LESE · _ _ _ _ _ _ · KASTEN<br />
ZAHN · _ _ _ _ _ _ · BALLEN<br />
DRESSUR · _ _ _ _ _ _ · BALL<br />
RAD · _ _ _ _ _ _ · FEST *<br />
PUTZ · _ _ _ _ _ _ · ZELT *<br />
STAHL · _ _ _ _ _ · SCHERE<br />
BANK · _ _ _ _ _ · AUSZUG<br />
DAMPF · _ _ _ _ _ _ · TREIBEN<br />
PFERDE · _ _ _ _ _ _ · SCHLOSS<br />
COWBOY · _ _ _ _ _ _ _ · KNECHT<br />
WANDER · _ _ _ _ _ _ · STEIN *<br />
HAND · _ _ _ _ _ _ · EISEN<br />
Die Nussknackerlösung der Ausgabe 10/08 lautete: „Western-Night“<br />
- Nils Stegemann, <strong>25</strong>917 Leck -<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
Alle Rechte bei Manfred Schramm.<br />
Der Gewinn ist innerhalb des nächsten Monats persönlich oder durch Vollmacht<br />
in der TINCHEN-Redaktion, Block 30 Fliegerhorstkaserne, abzuholen.<br />
TINCHEN 12/08 31
Impressum<br />
Herausgeber TINCHEN e.V.<br />
Druck Husum Druck- und<br />
Verlagsgesellschaft<br />
Gesamtleitung Ralf Heßmann (RH)<br />
Chefredakteur Daniel Vetter (DV)<br />
Red. Husum H. -T. Petersen (TP)<br />
Thorsten Willers (TW)<br />
Michael Erdt (ME)<br />
Bernd Berns (BBS)<br />
Red. Stadum Dirk <strong>Hans</strong>emann (DH)<br />
Grafik & Layout Die Redaktion<br />
Fotoarbeiten Die Redaktion<br />
Freie Mitarbeiter Manfred Schramm<br />
Internetradaktion Thorsten Willers<br />
Titelbild <strong>Tinchen</strong><br />
Anzeigen Redaktion Husum<br />
Tel./Fax 04841-773837<br />
EMail: info@tinchen-husum.de<br />
LoNo: FlaRakG 1 <strong>Tinchen</strong><br />
gültige Anzeigenpreisliste Nr. 9<br />
Bankverb. Volksbank Husum (217 6<strong>25</strong> 50)<br />
Kto 417 53 95<br />
Postanschrift TINCHEN e.V.<br />
Redaktion<br />
Flensburger Chaussee 41<br />
<strong>25</strong>813 Husum<br />
Telefon Husum 04841-773837 (auch Fax)<br />
dienstl. 04841-903-4940<br />
Stadum 04662-820-2215<br />
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Internet http://www.tinchen-husum.de<br />
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Verfasser nicht namentlich gekennzeichneter Beiträge sind der Redaktion bekannt. Bei Zuschriften<br />
ohne „Veto“- Vermerk wird Einverständnis zum Abdruck vorausgesetzt. Anfragen können nur beantwortet<br />
werden und unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Bilder nur zurückgeschickt werden,<br />
wenn Rückporto beigelegt ist. Der Verein TINCHEN e.V. trägt die Verantwortung für die Herausgabe<br />
und den Inhalt der Zeitschrift gegenüber dem Kommodore FlaRakG 1 „S-H“.<br />
Das TINCHEN konnte auch diesen Monat nur mit freundlicher Unterstützung<br />
folgender Werbepartner erscheinen:<br />
Aral<br />
Burger King Husum<br />
Brauhaus Husum<br />
Debeka Versicherungen<br />
Deutscher Bundeswehrverband<br />
Einhorn Apotheke<br />
Fernseh Neumann<br />
GFD<br />
HUK Coburg Versicherungen<br />
Husum Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
ITO-Möbelstransporte<br />
W. Jahn Leck<br />
Lamberti-Apotheke<br />
Nicolaysen Umzüge<br />
Raudzus & Söhne<br />
Reifen Strasser<br />
Reservistenverband<br />
ScanBlo Blockhäuser<br />
Schwan-Apotheke<br />
Siebels<br />
32 TINCHEN 12/08