Solide Finanzpolitik ist vorausschauend - Wirtschaftsjournal

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16.01.2013 Aufrufe

Menschen Personalien Neuer Leiter Mittelstandsbank Dresden. Neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung der Mittelstandsbank Gebiet Dresden der Commerzbank AG ist Burkhard v. der Osten (45). Sein Vorgänger Jörg Frischholz ist in gleicher Funktion nun in Berlin tätig. Von der Osten kam 1992 als Trainee zur Dresdner Bank. 1997 wechselte er zur Commerzbank. Nach leitenden Funktionen im Firmenkundengeschäft und im Risikomanagement, sowohl im Vertrieb als auch in der Zentrale, wurde er 2006 Country Manager für Belgien und Luxemburg. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und möchte unsere führende Marktposition hier in Sachsen weiter ausbauen. Insbesondere im kleinen und mittleren Firmenkundensegment sehe ich noch erhebliches Wachstumspotenzial sowohl aus der Gewinnung von Neukunden als auch durch die intelligente Intensivierung des Geschäfts mit Bestandskunden", so von der Osten. Als Wachstumschance sieht er auch die Internationalisierung für seine Kunden. Derzeit liege der Auslandsanteil größerer deutscher Mittelständler bei 20 Prozent. Bis zum Jahr 2020 prognostizieren Commerzbank-Experten einen deutlichen Anstieg bei umsatzstarken, mittelständischen Unternehmen. Hier sieht von der Osten noch großes Potenzial für die sächsischen Kunden. Für die Betreuung im Ausland können die international aktiven Firmenkunden in den Filialen der Commerzbank in den Wachstumsregionen auf deutschsprachige Betreuer vor Ort zurück greifen. Das Kreditinstitut ist weltweit in 52 Ländern mit 60 Standorten und 14.000 Mitarbeitern vertreten. n 50 Wirtschaftsjournal | Dezember 2012 Foto: Commerzbank Neue Chefin der Handwerkskammer Foto: Handwerkskammer zu Leipzig Leipzig. Die Vollversammlung der Handwerkskammer zu Leipzig hat auf ihrer Sitzung am 28. November die Diplomjuristin Dagmar Ehnert zur Hauptgeschäftsführerin gewählt. Sie wird ab 1. Januar 2013 die Geschäfte der Handwerkskammer zu Leipzig führen. Ihr Amtsvorgänger Reinhard Schröter hatte die Kammer Ende September aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Die 55-jährige Dagmar Ehnert ist seit 1993 in der Handwerkskammer zu Leipzig tätig, seit 1994 als Hauptabteilungsleiterin Berufsbildung. Ab 2011 ist sie zudem stellvertretende Hauptgeschäftsführerin.Dagmar Ehnert wurde in Torgau geboren, lebt in Leipzig und hat eine erwachsene Tochter. n Hightech-Führungsteam bestätigt Foto: Silicon Saxony Dresden. Sachsens Hightech-Branchenverband Silicon Saxony e. V. hat seine bisherige Führung im Amt bestätigt. Auf der Jahreshauptversammlung am 28. November 2012 haben die Mitglieder Heinz Martin Esser (Vorstandssprecher), Gitta Haupold und Helmut Warnecke (beide Vorstände) wiedergewählt. Esser zeigte sich nach der Mitgliederversammlung sehr zufrieden: „Ich freue mich über die Zustimmung der Mitglieder für die Arbeit des Vorstands. Das zeigt, wie wichtig den Unternehmen die Zusammenarbeit im Netzwerk für einen starken Standort ist – und das immer stärker auch auf internationaler Ebene: ’Silicon Europe‘ war ein bestimmendes Thema der vergangenen Monate.“ Ergänzt wird die Dreierspitze im Vorstand von Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen: Die Fachleute für Mikro- und Nanoelektronik, Software, Smart Systems, Applikationen und Photovoltaik bilden den erweiterten Vorstand und organisieren unter anderem thematische Arbeitskreise in ihren Fachbereichen. Zudem steht dem Vorstand ein wissenschaftlicher Beirat zur Seite, der ihn in strategischen Fragen und technologischen Trends berät sowie bei Forschungskooperationen unterstützt.n Führungswechsel bei USK Limbach-Oberfohna. Zum Jahreswechsel vollzieht sich bei der USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH im sächsischen Limbach-Oberfrohna der Generationswechsel. Seit Gründung der Firma vor 22 Jahren erfolgreich an der Spitze des Unternehmens übergibt der geschäftsführende Gesellschafter Frank Walther per 1. Januar 2013 die operative Geschäftsführung an seinen Nachfolger Holger Kühne. Walther wird aber weiterhin als Berater für USK tätig sein. Holger Kühne kommt aus dem eigenen Unternehmen und war in den letzten 20 Jahren in unterschiedlichen Positionen tätig, zuletzt als Führungskraft im Bereich Projektierung/Vertrieb. Die USK ist weltweiter Lieferant von Sondermaschinen und Industrieanlagen der Montage-, Handhabungs- und Prüftechnik nach Kundenwunsch für die Branchen Automotive, Photovoltaik und Non- Automotive. Mit fast 300 Mitarbeitern wird ein jährliches Umsatzvolumen von rund 80 Millionen Euro realisiert. n wirtschaftsjournal.de/id12125001

Maffay rockt Motorenbauer Volkswagen Sachsen und Belegschaft spenden 20.000 Euro für soziale Einrichtungen und Projekte Nicht wegen seiner Rockballaden, sondern wegen sozialer Zwecke besuchte Rocklegende Peter Maffay die VW-Motorenbauer in Chemnitz. Foto: VW Sachsen wirtschaftsjournal.de/id12125101 wirtschaftsjournal.de/id12125102 2012 war ein sehr gutes Jahr für die Marke Volkswagen und den Konzern. Höhepunkte waren die Umstellung der Fertigung auf den „Modularen Querbaukasten“ (MQB) sowie die erfolgreiche Markteinführung des neuen Golf. Bei aller Freude und Zuversicht ist den Automobilbauern klar: Das Jahr 2013 wird hart - für die Automobilbranche als Ganzes und auch für Volkswagen. Die Weltwirtschaft bleibe auf absehbare Zeit angespannt, meint Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstandes der Volkswagen Aktiengesellschaft. Erfreulich sei in diesem Zusammenhang jedoch, dass sich Volkswagen in einem schwierigen Umfeld besser als der Gesamtmarkt schlage. Die 67 Werke und 400.000 Mitarbeiter in Europa seien hoch innovativ und wettbewerbs- Automotive fähig. Für Deutschland kündigte Winterkorn an, dass mehr als die Hälfte der Sachinvestitionen im Land bleiben.Das sind deutlich über 20 Milliarden Euro – ein klares Bekenntnis zur Zukunft der Volkswagen Standorte in Deutschland. Das werden auch die Beschäftigten der sächsischen VW- Standorte gerne hören, die sich auch sozial stark engagieren. So verzichten die Mitarbeiter bei Volkswagen Sachsen seit mehr als zehn Jahren auf die Restcents ihres monatlichen Entgelts. Zusammen mit einer Spende des Unternehmens, kamen im Chemnitzer Motorenwerk in diesem Jahr so rund 20.000 Euro zusammen. Dieser Betrag wurde bei der Betriebsversammlung am 10. Dezember an neun gemeinnützige Einrichtungen sowie Sozialprojekte in Chemnitz und aus der Region übergeben. Rockstar Peter Maffay war Ehrengast der Veranstaltung. Der Musiker nutzte die Gelegenheit und stellte den rund 800 Mitarbeitern von Volkswagen die Arbeit seiner Stiftung zugunsten traumatisierter Kinder vor, die die Motorenbauer mit 5000 Euro unterstützten. „Nahezu alle 15000 Mitarbeiter in Chemnitz haben sich an der freiwilligen Aktion beteiligt“, versicherte Betriebsratsvorsitzender René Utoff. „Die Kolleginnen und Kollegen bewiesen damit ein hohes Maß an Verantwortung für so zial Schwächere in unserer Gesellschaft.“ „Das Engagement von vielen Ehrenamtlichen in gemeinnützigen Einrichtungen und Organisatoren in Chemnitz und der Region ist bei Mitarbeitern und Unternehmen hoch anerkannt und verdient unsere gemeinsame Förderung“, betonte Dirk Coers, Geschäftsführer Personal und Organisation von Volkswagen Sachsen. Wolfgang Baltzer Für außerordentliches Engagement geehrt Prof. Dr. Werner Neubauer erhält den Verdienstorden des Freistaates Sachsen Prof. Dr.-Ing. Werner Neubauer, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich Komponente, wurde in Dresden mit dem sächsischen Verdienstorden ausgezeichnet. Bei einer feierlichen Veranstaltung im Dresdner Residenzschloss überreichte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich die höchste Auszeichnung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Sachsen und dessen Bevölkerung. Das Motorenwerk von VW in Chemnitz entwickelte sich unter seiner Verantwortung zur „Fabrik des Jahres 2011“. In Chemnitz werden die innovativen TSI-Otto- motoren mit doppelter Aufladung hergestellt. Mit wissenschaftlichen Vorträgen an der TU Chemnitz vermittelte er zudem jungen Studierenden und Lehrenden die neuesten Trends in der Automobilindustrie. Prof. Neubauer ist als Ratgeber des Lehrstuhls für Alternative Fahrzeugantriebe an der Technischen Universität Chemnitz tätig. Er unterstützte dabei maßgeblich die Entwicklung innovativer Fertigungstechnologien im Aggregatebereich sowie moderner Antriebskonzepte im Bereich Elektromobilität. WB/PM Wirtschaftsjournal | Dezember 2012 51

Menschen<br />

Personalien<br />

Neuer Leiter Mittelstandsbank<br />

Dresden. Neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

der Mittelstandsbank Gebiet Dresden der Commerzbank<br />

AG <strong>ist</strong> Burkhard v. der Osten (45). Sein<br />

Vorgänger Jörg Frischholz <strong>ist</strong> in gleicher Funktion<br />

nun in Berlin tätig. Von der Osten kam 1992 als Trainee<br />

zur Dresdner Bank. 1997 wechselte er zur Commerzbank.<br />

Nach leitenden Funktionen im Firmenkundengeschäft<br />

und im Risikomanagement, sowohl<br />

im Vertrieb als auch in der Zentrale, wurde er 2006<br />

Country Manager für Belgien und Luxemburg. Er <strong>ist</strong><br />

verheiratet und hat drei Kinder. „Ich freue mich auf<br />

die neue Aufgabe und möchte unsere führende Marktposition<br />

hier in Sachsen weiter ausbauen. Insbesondere<br />

im kleinen und mittleren Firmenkundensegment<br />

sehe ich noch erhebliches Wachstumspotenzial<br />

sowohl aus der Gewinnung von Neukunden<br />

als auch durch die intelligente Intensivierung des<br />

Geschäfts mit Bestandskunden", so von der Osten.<br />

Als Wachstumschance sieht er auch die Internationalisierung<br />

für seine Kunden. Derzeit liege der Auslandsanteil<br />

größerer deutscher Mittelständler bei 20<br />

Prozent. Bis zum Jahr 2020 prognostizieren Commerzbank-Experten<br />

einen deutlichen Anstieg bei<br />

umsatzstarken, mittelständischen Unternehmen. Hier<br />

sieht von der Osten noch großes Potenzial für die<br />

sächsischen Kunden. Für die Betreuung im Ausland<br />

können die international aktiven Firmenkunden in<br />

den Filialen der Commerzbank in den Wachstumsregionen<br />

auf deutschsprachige Betreuer vor Ort<br />

zurück greifen. Das Kreditinstitut <strong>ist</strong> weltweit in 52<br />

Ländern mit 60 Standorten und 14.000 Mitarbeitern<br />

vertreten. n<br />

50 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | Dezember 2012<br />

Foto:<br />

Commerzbank<br />

Neue Chefin der Handwerkskammer<br />

Foto:<br />

Handwerkskammer<br />

zu<br />

Leipzig<br />

Leipzig. Die Vollversammlung der Handwerkskammer<br />

zu Leipzig hat auf ihrer Sitzung am 28.<br />

November die Diplomjur<strong>ist</strong>in Dagmar Ehnert zur<br />

Hauptgeschäftsführerin gewählt. Sie wird ab<br />

1. Januar 2013 die Geschäfte der Handwerkskammer<br />

zu Leipzig führen. Ihr Amtsvorgänger Reinhard<br />

Schröter hatte die Kammer Ende September aus<br />

gesundheitlichen Gründen verlassen. Die 55-jährige<br />

Dagmar Ehnert <strong>ist</strong> seit 1993 in der Handwerkskammer<br />

zu Leipzig tätig, seit 1994 als Hauptabteilungsleiterin<br />

Berufsbildung. Ab 2011 <strong>ist</strong> sie zudem<br />

stellvertretende Hauptgeschäftsführerin.Dagmar<br />

Ehnert wurde in Torgau geboren, lebt in Leipzig und<br />

hat eine erwachsene Tochter. n<br />

Hightech-Führungsteam bestätigt<br />

Foto: Silicon Saxony<br />

Dresden. Sachsens Hightech-Branchenverband<br />

Silicon Saxony e. V. hat seine bisherige Führung im<br />

Amt bestätigt. Auf der Jahreshauptversammlung<br />

am 28. November 2012 haben die Mitglieder Heinz<br />

Martin Esser (Vorstandssprecher), Gitta Haupold<br />

und Helmut Warnecke (beide Vorstände) wiedergewählt.<br />

Esser zeigte sich nach der Mitgliederversammlung<br />

sehr zufrieden: „Ich freue mich über die<br />

Zustimmung der Mitglieder für die Arbeit des Vorstands.<br />

Das zeigt, wie wichtig den Unternehmen<br />

die Zusammenarbeit im Netzwerk für einen starken<br />

Standort <strong>ist</strong> – und das immer stärker auch auf<br />

internationaler Ebene: ’Silicon Europe‘ war ein<br />

bestimmendes Thema der vergangenen Monate.“<br />

Ergänzt wird die Dreierspitze im Vorstand von Experten<br />

aus unterschiedlichen Fachrichtungen: Die Fachleute<br />

für Mikro- und Nanoelektronik, Software,<br />

Smart Systems, Applikationen und Photovoltaik bilden<br />

den erweiterten Vorstand und organisieren<br />

unter anderem thematische Arbeitskreise in ihren<br />

Fachbereichen. Zudem steht dem Vorstand ein wissenschaftlicher<br />

Beirat zur Seite, der ihn in strategischen<br />

Fragen und technologischen Trends berät<br />

sowie bei Forschungskooperationen unterstützt.n<br />

Führungswechsel bei USK<br />

Limbach-Oberfohna. Zum Jahreswechsel vollzieht<br />

sich bei der USK Karl Utz Sondermaschinen<br />

GmbH im sächsischen Limbach-Oberfrohna der<br />

Generationswechsel. Seit Gründung der Firma vor<br />

22 Jahren erfolgreich an der Spitze des Unternehmens<br />

übergibt der geschäftsführende Gesellschafter<br />

Frank Walther per 1. Januar 2013 die operative<br />

Geschäftsführung an seinen Nachfolger Holger<br />

Kühne. Walther wird aber weiterhin als Berater für<br />

USK tätig sein. Holger Kühne kommt aus dem eigenen<br />

Unternehmen und war in den letzten 20 Jahren<br />

in unterschiedlichen Positionen tätig, zuletzt<br />

als Führungskraft im Bereich Projektierung/Vertrieb.<br />

Die USK <strong>ist</strong> weltweiter Lieferant von Sondermaschinen<br />

und Industrieanlagen der Montage-, Handhabungs-<br />

und Prüftechnik nach Kundenwunsch für<br />

die Branchen Automotive, Photovoltaik und Non-<br />

Automotive. Mit fast 300 Mitarbeitern wird ein jährliches<br />

Umsatzvolumen von rund 80 Millionen Euro<br />

realisiert. n<br />

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