Solide Finanzpolitik ist vorausschauend - Wirtschaftsjournal
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BA Glauchau am Nerv der Zeit<br />
Bildungseinrichtung versorgt sächsische Wirtschaft mit gut ausgebildeten Fach- und Führungskräften<br />
Garantieren auch weiterhin den Erfolgskurs der Berufsakademie Glauchau: Direktor Prof. Dr. Konrad<br />
Rafeld, Prof. Dr. Frauke Deckow, Leiterin des Studienganges Mittelständische Wirtschaft, und<br />
Prof. Wolfgang Liebschner, Leiter des Studienganges Verkehrsbetriebswirtschaft und Log<strong>ist</strong>ik (von links).<br />
Foto: Wolfgang Schmidt<br />
Standortvorteile der<br />
BA Glauchau<br />
� modernste Infrastruktur auf<br />
einem gut erschlossenen<br />
Campus<br />
� 1200 Studierende<br />
� über 800 Praxispartner<br />
� über 270 haupt- und nebenberufliche<br />
Dozenten aus<br />
Hochschulen und Praxis<br />
� 10 Studienangebote, die den<br />
Nerv der Zeit treffen und<br />
besonders für den sächsischen<br />
Arbeitsmarkt Fachund<br />
Führungskräfte zur<br />
Verfügung stellen.<br />
wirtschaftsjournal.de/id12124701<br />
Qualifizierte Fachkräfte fallen nicht vom Himmel.<br />
Sie sind der wertvollste und wichtigste Produktionsfaktor<br />
für die branchenmäßig breitgefächerte,<br />
hoch spezialisierte und exportorientierte Wirtschaft<br />
in Sachsen. Den Fachkräftebedarf in der Region<br />
zu decken, hat sich die Staatliche Studienakademie<br />
Glauchau der Berufsakademie Sachsen auf die Fahnen<br />
geschrieben und das mit Erfolg.<br />
„Wir haben unsere Studienangebote in den vergangenen<br />
20 Jahren stets auf den Bedarf der Wirtschaft ausgerichtet“,<br />
sagt Direktor Prof. Dr. Konrad Rafeld. „Dabei orientieren<br />
wir uns schwerpunktmäßig auf die beiden Studienbereiche<br />
Technik und Wirtschaft.“<br />
In den vergangenen drei Jahren hat die BA Glauchau<br />
über 1000 Studierende im dualen Studium ausgebildet und<br />
somit den Unternehmen der Region und darüber hinaus<br />
qualifizierte Fach- und Führungskräfte zur Verfügung gestellt.<br />
Jedes Jahr werden über 400 Studierende neu immatrikuliert.<br />
„Das zeigt uns, dass das Konzept des dualen Stu diums,<br />
so wie wir es praktizieren und umsetzen, genau das <strong>ist</strong>, was<br />
die Unternehmen aus der Wirtschaft erwarten und benötigen“,<br />
so Prof. Rafeld.<br />
„Für das duale Studium sprechen viele Faktoren“, meint<br />
Prof. Dr. Frauke Deckow, die den Studiengang Mittelstän-<br />
Fachkräfte<br />
dische Wirtschaft an der BA Glauchau leitet. „Unsere Studienangebote<br />
sind auf die hiesige Wirtschaft zugeschnitten.<br />
Die Studierenden kommen bei uns in drei Jahren zum<br />
Bachelor-Abschluss mit Theorie und Praxis. In dieser Zeit<br />
lernen die Unternehmen die Stärken ihrer künftigen Fachkräfte<br />
systematisch kennen. Nach dem Abschluss sind die<br />
Absolventen sofort einsatzfähig, denn sie bringen nicht nur<br />
theoretische Kenntnisse, sondern auch praktische Fähigkeiten<br />
mit. Für das Unternehmen bedeutet das geringere<br />
Einarbeitungskosten und sie können sich zudem darauf verlassen,<br />
dass die me<strong>ist</strong>en Absolventen bei ihnen bleiben und<br />
nicht abwandern. Diese Vorteile erkennen immer mehr Unternehmen.<br />
Deshalb liegt unsere Vermittlungsquote auch bei<br />
über 95 Prozent.“<br />
Bei ihren drei Kernkompetenzen orientiert sich die BA<br />
Glauchau ebenfalls am Bedarf der hiesigen Wirtschaft. „Über<br />
90 Prozent aller deutschen Unternehmen sind mittelständisch<br />
orientiert“, weiß Prof. Rafeld. „Die KMU bilden auch<br />
in Sachsen das Rückgrat der Wirtschaft. Konsequenterweise<br />
bilden wir junge Leute in unserer Kernkompetenz Mittelstand<br />
in sechs Studiengängen aus.“<br />
Sachsen als Automobilland braucht Studiengänge, die<br />
die automobile Wertschöpfungskette mit Fachkräften stärken.<br />
Deshalb <strong>ist</strong> die Kernkompetenz Automotive mit sechs<br />
Studiengängen ein weiterer Pfeiler der BA Glauchau. Traditionell<br />
am BA-Standort Glauchau gewachsen <strong>ist</strong> die<br />
Kernkompetenz Bau mit fünf Studiengängen.<br />
„Wenn es um die Qualität der Ausbildung und das Niveau<br />
unserer Absolventen geht, brauchen wir Vergleiche mit Universitäten,<br />
Hoch- und Fachschulen nicht zu scheuen“, betont<br />
selbstbewusst Prof. Wolfgang Liebschner, Leiter des Studienganges<br />
Verkehrsbetriebswirtschaft und Log<strong>ist</strong>ik. „Bei<br />
vielen Vergleichen <strong>ist</strong> die BA Glauchau tonangebend.“ Prof.<br />
Liebschner hat dafür ein Beispiel parat: Die Log<strong>ist</strong>ik-Masters,<br />
ein Wettbewerb, an dem Studierende aus Deutschland, der<br />
Schweiz und Österreich teilnehmen. „Von 1000 Teilnehmern<br />
in diesem Jahr aus 120 Universitäten, Hoch- und Fachschulen<br />
sowie Berufsakademien belegte unser Absolvent<br />
Thomas Bayreuther den beachtlichen sechsten Platz. Eine<br />
weitere Absolventin von uns brachte es auf den 29. Rang.<br />
Das sind doch deutliche Zeichen, dass junge Leute unsere<br />
Einrichtung verlassen, die im Leben stehen, die ihren beruflichen<br />
Werdegang gehen. Das ermutigt uns, auch künftig<br />
der Wirtschaft gut ausgebildete Fachkräfte in allen Studiengängen<br />
zur Verfügung zu stellen.“<br />
Wolfgang Baltzer<br />
<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | Dezember 2012<br />
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