Solide Finanzpolitik ist vorausschauend - Wirtschaftsjournal
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Frischer Wind für Afrika Regenerative Energien sind in Afrika auf dem Vormarsch. Ob Wind, Sonne, Biomasse oder Wasserkraft: durch ihr Know-how und ihre Technologien erschließen sich europäische Unternehmen Chancen auf den Märkten von morgen und fördern eine nachhaltige Energieversorgung. Über Entwicklungspartnerschaften fördern wir Ihre Projekte in Afrika – bewerben Sie sich unter www.developpp.de Viele Wege führen nach … Finden Sie den richtigen für Ihr Unternehmen! Der EZ-Scout* in der IHK Chemnitz ist Ihr regionaler Ansprechpartner für die Wachstumsmärkte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Er unterstützt Sie dabei, dort nachhaltige Geschäftsmöglichkeiten zu nutzen. * EZ steht für Entwicklungszusammenarbeit. Die EZ-Scouts, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) entsandt sind, beraten Sie zu Kooperationsmöglichkeiten mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Peter Wolf Tel. 0371 6900 1596 wolf@chemnitz.ihk.de
Das Jahr der Entscheidungen wirtschaftsjournal.de/id12120301 Das Jahr ist nicht einmal zu Ende und wir grübeln schon wieder über das Kommende. Wie gut hat es da der Dalai Lama. Für ihn zählt nur das Jetzt, die Zukunft gibt es nicht. Beneidenswert, denn er kann über so vieles wahrscheinlich einfach nur lächeln. Wie beispielsweise die Bundestagswahl. Anstatt von unserem Reformator Luther zu lernen und dem „Volk aufs Maul (zu) schauen“ verlieren sich Seehofer, Merkel und Steinbrück in Pokerspielen. Es geht dabei nicht um Visionen, Programme und Ziele – es geht um den Wahltermin. So werden wir Deutschland nicht an der Weltspitze halten. Und dann sind da ja auch noch Wahlen in wichtigen mitteldeutschen Städten und Kreisen: Wie zum Beispiel in der Landeshauptstadt Magdeburg, Halle, Dessau-Roßlau, Leipzig und Chemnitz. Ich wünsche jedem Politiker, der sich 2013 der Wahl stellt, dass ihnen das Volk auf das Maul aber auch auf die bisherigen Taten schaut. Wir werden diese Wahlen kritisch hinterleuchten. Wir werden fragen, was für die Wirtschaft der Kommunen getan wurde und warum es sich so viel Wirtschaftsförderer hinter den warmen Mauern der Stadtverwaltungen wohlig einrichten konnten, während den Unternehmen der eiskalte Wind der Märkte entgegenschlägt. Wir werden auch fragen, welche Konzepte vorhanden sind, die Abwanderung kluger Köpfe zu stoppen und die Unternehmen von Ballast und Bürokratie zu entlasten. Und wir werden dabei parteiisch sein – für die Interessen der Wirtschaft, der elementaren Basis jeder Kommune. Ich wünsche mir, dass Sie, liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, aktiv in die Wahlen eingreifen. Sie können über Ihr breites Engagement und über Ihre Mitarbeiter helfen, der irrwitzigen Tendenz, die Städte, Landkreise, Länder und den Bund befallen hat, entgegen zutreten: Der Schwächung von Wirtschaft und Bildung, dem Verlust an Entscheidungsfähigkeit sowie Schönfärberei und Distanz zu kritischen Fragestellern und Gestaltern. Wir brauchen eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der gesamten Gesellschaft. Denn die Märkte werden uns Unternehmern auch 2013 bedeutsame Entscheidungen abringen. Hierfür brauchen wir Schnelligkeit, marktwirtschaftliche Freiheiten und vor allem Sicherheit in den Märkten. Wie teuer uns beispielsweise die durch die eben beschriebene Realitätsverweigerung entstandene Lage in Griechenland auch immer zu stehen kommt: Editorial Das Thema muss raus aus den Köpfen – es erzeugt Unsicherheit und Angst. Ich wünsche mir auch eine Entscheidung zu den Finanzzockern dieser Welt. Die Alchemisten des 21. Jahrhunderts, die mit imaginären Werten Milliarden verdienen, gefährden die wirtschaftliche und geo - politische Stabilität. 2013 wäre ein gutes Jahr endlich damit zu beginnen. Auch für unseren Verlag wird 2013 ein Jahr der Entscheidungen sein. Gegen den Trend der Branche konnten wir uns gut behaupten. Die Nähe zu Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die gute Qualität der redaktionellen Bericht - erstattung und die mediale Breite zwischen gedrucktem Journal und Internet, vor allem aber ein tolles Team haben das ermöglicht. Nun muss sich unsere strukturelle und inhaltliche Neuausrichtung im Markt bewähren. Unsere Zusatzangebote an unsere Kunden, von der Imagebroschüre bis zum Internet-Auftritt müssen ihre Interessenten finden. Es wird sich zeigen, ob Sie uns allein als guten Wirtschaftsverlag oder verstärkt auch als leistungsfähigen Dienstleister sehen. Auch wenn wir die Unsicherheit und momentane Zurückhaltung der Wirtschaft spüren, haben wir doch die Gewissheit: Durch Ihr un ter nehmerisches erfolgreiches Agieren, Ihre Ideen und Kreativität wird auch das Wirtschaftsjournal weiter wachsen. Ich bedanke mich ganz herzlich für die Kraft spendende Zusammenarbeit mit Ihnen. Ich bedanke mich bei meiner Mannschaft und ich bedanke mich bei den Politikern, die nicht ruhten, Themen für meine Editorials zu liefern. Ich wünsche Ihnen ein friedliches und harmonisches Fest und die besten Entscheidungen für 2013. Ihr Jörg Sattler Wirtschaftsjournal | Dezember 2012 3
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Das Jahr der Entscheidungen<br />
wirtschaftsjournal.de/id12120301<br />
Das Jahr <strong>ist</strong> nicht einmal zu Ende und wir grübeln schon<br />
wieder über das Kommende. Wie gut hat es da der Dalai<br />
Lama. Für ihn zählt nur das Jetzt, die Zukunft gibt es nicht.<br />
Beneidenswert, denn er kann über so vieles wahrscheinlich<br />
einfach nur lächeln. Wie beispielsweise die Bundestagswahl.<br />
Anstatt von unserem Reformator Luther zu lernen<br />
und dem „Volk aufs Maul (zu) schauen“ verlieren sich<br />
Seehofer, Merkel und Steinbrück in Pokerspielen. Es geht<br />
dabei nicht um Visionen, Programme und Ziele – es geht<br />
um den Wahltermin. So werden wir Deutschland nicht an<br />
der Weltspitze halten. Und dann sind da ja auch noch<br />
Wahlen in wichtigen mitteldeutschen Städten und Kreisen:<br />
Wie zum Beispiel in der Landeshauptstadt Magdeburg,<br />
Halle, Dessau-Roßlau, Leipzig und Chemnitz.<br />
Ich wünsche jedem Politiker, der sich 2013 der Wahl stellt,<br />
dass ihnen das Volk auf das Maul aber auch auf die bisherigen<br />
Taten schaut. Wir werden diese Wahlen kritisch<br />
hinterleuchten. Wir werden fragen, was für die Wirtschaft<br />
der Kommunen getan wurde und warum es sich so viel<br />
Wirtschaftsförderer hinter den warmen Mauern der Stadtverwaltungen<br />
wohlig einrichten konnten, während den<br />
Unternehmen der eiskalte Wind der Märkte entgegenschlägt.<br />
Wir werden auch fragen, welche Konzepte vorhanden<br />
sind, die Abwanderung kluger Köpfe zu stoppen<br />
und die Unternehmen von Ballast und Bürokratie zu entlasten.<br />
Und wir werden dabei parteiisch sein – für die<br />
Interessen der Wirtschaft, der elementaren Basis jeder<br />
Kommune.<br />
Ich wünsche mir, dass Sie, liebe Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer, aktiv in die Wahlen eingreifen. Sie können<br />
über Ihr breites Engagement und über Ihre Mitarbeiter<br />
helfen, der irrwitzigen Tendenz, die Städte, Landkreise,<br />
Länder und den Bund befallen hat, entgegen zutreten: Der<br />
Schwächung von Wirtschaft und Bildung, dem Verlust an<br />
Entscheidungsfähigkeit sowie Schönfärberei und D<strong>ist</strong>anz<br />
zu kritischen Fragestellern und Gestaltern. Wir brauchen<br />
eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
in der gesamten Gesellschaft. Denn die Märkte<br />
werden uns Unternehmern auch 2013 bedeutsame Entscheidungen<br />
abringen. Hierfür brauchen wir Schnelligkeit,<br />
marktwirtschaftliche Freiheiten und vor allem Sicherheit<br />
in den Märkten. Wie teuer uns beispielsweise die durch<br />
die eben beschriebene Realitätsverweigerung entstandene<br />
Lage in Griechenland auch immer zu stehen kommt:<br />
Editorial<br />
Das Thema muss raus aus den Köpfen – es erzeugt Unsicherheit<br />
und Angst. Ich wünsche mir auch eine Entscheidung<br />
zu den Finanzzockern dieser Welt. Die Alchem<strong>ist</strong>en<br />
des 21. Jahrhunderts, die mit imaginären Werten Milliarden<br />
verdienen, gefährden die wirtschaftliche und geo -<br />
politische Stabilität. 2013 wäre ein gutes Jahr endlich<br />
damit zu beginnen.<br />
Auch für unseren Verlag wird 2013 ein Jahr der Entscheidungen<br />
sein. Gegen den Trend der Branche konnten wir<br />
uns gut behaupten. Die Nähe zu Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, die gute Qualität der redaktionellen Bericht -<br />
erstattung und die mediale Breite zwischen gedrucktem<br />
Journal und Internet, vor allem aber ein tolles Team haben<br />
das ermöglicht. Nun muss sich unsere strukturelle und<br />
inhaltliche Neuausrichtung im Markt bewähren. Unsere<br />
Zusatzangebote an unsere Kunden, von der Imagebroschüre<br />
bis zum Internet-Auftritt müssen ihre Interessenten<br />
finden. Es wird sich zeigen, ob Sie uns allein als guten<br />
Wirtschaftsverlag oder verstärkt auch als le<strong>ist</strong>ungsfähigen<br />
Dienstle<strong>ist</strong>er sehen. Auch wenn wir die Unsicherheit<br />
und momentane Zurückhaltung der Wirtschaft spüren,<br />
haben wir doch die Gewissheit: Durch Ihr un ter nehmerisches<br />
erfolgreiches Agieren, Ihre Ideen und Kreativität wird auch<br />
das <strong>Wirtschaftsjournal</strong> weiter wachsen.<br />
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Kraft spendende<br />
Zusammenarbeit mit Ihnen. Ich bedanke mich bei meiner<br />
Mannschaft und ich bedanke mich bei den Politikern, die<br />
nicht ruhten, Themen für meine Editorials zu liefern. Ich<br />
wünsche Ihnen ein friedliches und harmonisches Fest und<br />
die besten Entscheidungen für 2013.<br />
Ihr Jörg Sattler<br />
<strong>Wirtschaftsjournal</strong> | Dezember 2012<br />
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