Solide Finanzpolitik ist vorausschauend - Wirtschaftsjournal

Branchentreffpunkte
Perspektive in der Heimat
KarriereStart im Januar wieder mit Messebereich der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie
Vom 18. bis zum 20. Januar 2013 öffnet die KarriereStart
zum 15. Mal in der Messe Dresden ihre
Türen. Dann können sich die Besucher zu Ausbildung,
Studium, Weiterbildung sowie Existenzgründung
informieren. Mit diesem Profil ist die
KarriereStart die führende Berufsorientierungsmesse
in Sachsen.
Wieder mit dabei sind auch die Unternehmen der sächsischen
Metall- und Elektroindustrie, 12 haben bereits fest
zugesagt. In einem eigenen Messebereich können die Besucher
die Vielfalt der Branche live erleben, darunter eine
Schülergießerei, die zeigt, wie in kurzer Zeit aus Sand metallische
Formen entstehen. Am Flugzeugrumpf der Dresdner
EADS Elbe Flugzeugwerke darf gebohrt werden, die Steffen
Söhner GmbH aus Dippoldiswalde hat eine Spritzguss -
maschine im Gepäck und anhand eines Prüfgerätes aus
dem Werk Radebeul der Koenig & Bauer AG wird vor Ort
die praktische Facharbeiterprüfung demonstriert. Weiterhin
berichten Auszubildende von ihren Erfahrungen – und
auch das das M+E-InfoMobil, das bereits als „rollendes
Klassenzimmer“ übers Jahr landesweit in vielen Schulen
Station gemacht hat, lädt zum Ausprobieren der CNC-Fräsmaschine
ein.
Wie wichtig das Thema Fachkräftesicherung für die Unternehmen
ist, weiß Dr. Michael Juchem, Geschäftsführer der
Alpha Plan GmbH aus Radeberg. Das Unternehmen wird
mit den Bereichen Anlagenbau, Forschung und Entwicklung
und Biotechnologie erstmalig auf der Karriere Start 2013
dabei sein. „Wir möchten allen Besuchern die Gelegenheit
geben, die Vielfältigkeit unseres Unternehmens kennenzulernen
und gleichzeitig aufzeigen, dass uns die Sicherung
des Fachkräftenachwuchses durch unsere zukünftigen
Auszubildenden in der Region wichtig ist. Wir sind der
Ansicht, dass Fachkräfte entscheidend für den dauerhaften
Erfolg eines Unternehmens sind.“
Die Feinmess Dresden GmbH ist wiederholt auf der KarriereStart
mit dabei. Für Geschäftsführer Dr. Alexander
Bromme sind gut ausgebildete Fachkräfte ein echter Wettbewerbsvorteil:
„Die Steinmeyer Feinmess Dresden GmbH
ist als Spezialanbieter mechatronischer Systeme weltweit
etabliert. In unserer Lehrausbildung vermitteln wir gezielt
Kenntnisse und Fertigkeiten, die wir für Fertigung, Montage
und Prüfung unserer Produkte benötigen. Nur durch
24 Wirtschaftsjournal | Dezember 2012
intensive Fachkräftegewinnung können wir unser hohes
Innovationstempo halten, unseren technologischen Vorsprung
ausbauen und damit unsere Wettbewerbsfähigkeit
sichern.“
Im Wettbewerb um die jungen Menschen bleibt die eigene
betriebliche Berufsausbildung auch künftig wichtigstes
Instrument. Um sich dabei auf das Kerngeschäft konzentrieren
und gleichzeitig bedarfsorientiert und praxisbezogen
eigene Nachwuchskräfte ausbilden zu können, kooperieren
die Unternehmen mit Partnern wie der Sachsenjob-
GmbH. Die Unterstützung reicht von der Bewerberauswahl
bis zur Komplettbetreuung während der Ausbildung. Dass
sich diese Partnerschaft bewährt, beweist der Abschluss
des Sachsenjob-Auszubildenden Frank Elbers zum Ver -
fahrensmechaniker für Hütten- und Halbzeuge bei der
Trompetter Guss Chemnitz GmbH. Durch hervorragende
Leistungen sowohl in der schulischen wie auch der praxisbezogenen
modularen Ausbildung wurde Frank Elbers
landes- und bundesbester Auszubildender in seinem Ausbildungsberuf
und durfte am 6. Dezember in Berlin die
Auszeichnung in Empfang nehmen.
In der Steinmeyer Feinmess Dresden
GmbH werden in der Lehrausbildung
gezielt Kenntnisse und Fertigkeiten, die
für Fertigung, Montage und Prüfung der
Produkte benötigt werden, vermittelt.
Foto: Feinmess Dresden
Tipp:
Wer nicht bis Januar warten
will, findet unter www.mesachsen.de
die seit September
online geschaltete Plattform für
die sächsische M+E-Industrie
mit Firmenportraits, aktuellen
Themen und Job- sowie Praktikumsangeboten.
wirtschaftsjournal.de/id12122401