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FC Carl Zeiss Jena FC Energie Cottbus II

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SO IST ES GELAUFEN<br />

Mit Courage und Leidenschaft<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> bringt Tabellenführer RB Leipzig an den Rand einer Niederlage<br />

Nicht nur in dieser Szene hatten die <strong>Jena</strong>er ihren<br />

Gegner aus Leipzig gut im Griff. Foto: Poser<br />

Im letzten Auswärtsspiel des Jahres hat der<br />

<strong>FC</strong> <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> eine überzeugende Vorstellung<br />

abgeliefert, ist bei Spitzenreiter RB Leipzig<br />

aber nur mit einem Punkt belohnt worden.<br />

Vor der grandiosen Kulisse von 12.194 Zuschauern<br />

sahen die Gäste im Zentralstadion lange<br />

Zeit wie der verdiente Sieger aus, ehe Dominik<br />

Kaiser in der 84. Minute für die Messestädter<br />

zum 1:1 ausglich. Zuvor hatte Tino Schmidt die<br />

<strong>Jena</strong>er Überlegenheit mit dem Führungstreffer<br />

in der 58. Minute gekrönt. „Hut ab vor meiner<br />

Mannschaft. Sie hat mit Courage und Leidenschaft<br />

beim haushohen Favoriten das Spiel<br />

an sich gerissen“, lobte Trainer Petrik Sander.<br />

„Ich bin mächtig stolz auf die junge Truppe,<br />

der eine fast perfekte Umsetzung unserer<br />

taktischen Marschroute gelungen ist.“ Bereits<br />

vor der Pause hatte der ungeschlagene Tabellenführer<br />

große Probleme mit den engagierten<br />

<strong>Jena</strong>ern. Sonderlich viele Torraumszenen<br />

gab es zwar beiderseits nicht, doch die Fans<br />

erlebten trotzdem ein Spitzenspiel auf gutem<br />

Niveau. Nach dem Seitenwechsel gab Verteidiger<br />

Dennis Schulte zunächst einen Warnschuss<br />

an den rechten Außenpfosten ab (55.),<br />

ehe Mittelfeld-Flitzer Tino Schmidt per Lupfer<br />

über Torwart Coltorti aus acht Metern zum<br />

0:1 traf. Die Leipziger forcierten danach die<br />

Offensivbemühungen, blieben jedoch immer<br />

wieder in der gut organisierten Gästeabwehr<br />

hängen. „Dass RB eine halbe Chance reicht,<br />

um kurz vor Schluss auszugleichen, ist bitter“,<br />

ärgerte sich Innenverteidiger Matthias Peßolat.<br />

„Trotzdem haben wir unsere beste Saisonleistung<br />

gezeigt. Darauf lässt sich aufbauen.“<br />

uli<br />

RB Leipzig – <strong>FC</strong> <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> <strong>Jena</strong> 1:1<br />

Leipzig: Coltorti – Müller, Franke, Hoheneder<br />

(79. Ernst), Judt – Kaiser – Schulz (57. Röttger),<br />

Heidinger (57. Kammlott) – Rockenbach –<br />

Frahn, Kutschke<br />

<strong>Jena</strong>: Berbig – Wolf, Peßolat, Dvorschak, Schulte<br />

– Riemer – Eckardt, Geißler, Schmidt (90.+2<br />

Barth), Schlosser (86. Brinkmann) – Fries (89.<br />

Ibold)<br />

Schiedsrichter: Wessel (Berlin)<br />

Zuschauer: 12.194<br />

Tor: 0:1 Schmidt (58.), 1:1 Kaiser (84.)<br />

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