Expose Download - bei BAUHAUS Liebe und Partner
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18<br />
1. Erschließung <strong>und</strong> Hausanschlüsse<br />
Die Kosten für die Erstellung der Strom-, Wasser-, Fernwärme- <strong>und</strong> Kanalanschlüsse<br />
sind im notariellen Festpreis enthalten.<br />
2. Maurer- <strong>und</strong> Betonar<strong>bei</strong>ten<br />
Ein Teil des vorhandenen Gewölbekellers bleibt erhalten. Der Zugang wird über die<br />
Treppe <strong>und</strong> dem Keller unter dem Neubau hergestellt.<br />
Die F<strong>und</strong>amentierung der Neubauten erfolgt entsprechend der statischen Berechnung<br />
als Stahlbetonplatte <strong>und</strong> je nach statischer Erfordernis mit Einzel- <strong>und</strong> Streifenf<strong>und</strong>amenten.<br />
Im Bestandsgebäude werden bestehende Wände oder andere statische Bauteile<br />
nach Planung des Architekten zum Teil weiterverwendet. Diese werden gesichtet<br />
<strong>und</strong> sofern notwendig instand gesetzt. Die Entscheidung obliegt der Bauleitung.<br />
Alle Geschossdecken (Bestandsdecken) im Altbau bestehen aus Holzbalkendecken.<br />
Es wird mindestens der Schallschutz nach DIN 4109 1989, Tabelle 3 eingehalten.<br />
Zusätzlich werden im Neubau Wohnungstrennwände, Treppenhauswände <strong>und</strong> Wohnungstrenndecken<br />
mindestens mit erhöhtem Schallschutz nach DIN 4109 1989 Beiblatt<br />
2 ausgeführt.<br />
Einschränkungen können durch die zu erhaltenden Bestandsdecken <strong>und</strong> Wände im<br />
Bestandsgebäude entstehen. Der Schallschutz nach DIN 4109 1989, Tabelle 3 wird im<br />
Bestand mit eventuellen Einschränkungen eingehalten.<br />
Luitpold 18. Mehr dran.<br />
3. Wärmedämmverb<strong>und</strong>system <strong>und</strong> Putzar<strong>bei</strong>ten<br />
Die Fassaden werden mit einem Wärmedämmverb<strong>und</strong>system versehen. Die Fassadenflächen<br />
des Bestandsgebäudes werden gemäß der denkmalrechtlichen Auflagen in<br />
der maximal zulässigen Dämmstoffstärke gedämmt. Die Anforderungen der EnEV 2009<br />
werden hierdurch eventuell nicht erfüllt.<br />
Die dargestellte Fassadengestaltung kann sich nach restauratorischem Bef<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
Auflagen der Denkmalpflege, vor allem hinsichtlich der Schmuckelemente (Gurtband,<br />
Faschen, etc.) <strong>und</strong> der Farbgestaltung, noch ändern.<br />
4. Dachdecker- <strong>und</strong> Klempnerar<strong>bei</strong>ten<br />
Das Gebäude wird nach den Plänen des Architekten zum Teil mit geneigten Dachflächen<br />
<strong>und</strong> zum Teil mit einem Flachdach versehen. Die Eindeckung der geneigten<br />
Dachflächen erfolgt mit Ziegeldeckung, Farbe <strong>und</strong> Art gemäß behördlichen Auflagen,<br />
auf Lattung <strong>und</strong> Konterlattung mit Unterspannbahn. Es werden Gauben mit Fassadenfenstern<br />
nach behördlichen Auflagen eingebaut.<br />
5. Fenster <strong>und</strong> Rollläden<br />
Die Fenster <strong>und</strong> Fenstertüren der Wohnräume werden als Holzfenster, innen in der<br />
Farbe Weiß, außen nach Farbkonzept des Architekten <strong>und</strong> Auflagen der Denkmalpflege<br />
ausgeführt.