neuer Hobelbetrieb ist angelaufen Bauhöhe P 75 - RAG Deutsche ...
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Durchblick vor Ort: Bergwerk Walsum 2<br />
mit dem Betriebsrat, dem Werksleiter Wolfgang<br />
Traud und dem DSK-Vorstandsvorsitzenden<br />
Bernd Tönjes sowie eine Besichtigung der<br />
Tagesanlage des Bergwerks und des benachbarten<br />
STEAG-Kraftwerks.<br />
Ein Thema war die Bergbauplanung. Dabei<br />
betonte Lothar Hegemann, die Entscheidun-<br />
Am Anfang<br />
meines Praktikums<br />
lernte ich das Leben als „Auszubildender“ in<br />
der Elektronik-Werkstatt kennen. Ich wurde<br />
dort von den Ausbildern und Azubis freundlich<br />
aufgenommen. Mein Ansprechpartner,<br />
ein Azubi im 2. Lehrjahr, erklärte mir die<br />
gestellten Aufgaben und half mir bei der<br />
Umsetzung. Aufgabe war es, eine Schützschaltung<br />
zu erstellen, die auf einem Lochblech<br />
verdrahtet und dann auf Funktion überprüft<br />
wurde. Dazu fand ein Testablauf – inklu-<br />
Roberto Sessini, Schüler des Otto-Hahn-<br />
Gymnasiums, praktizierte auf Walsum:<br />
Spannender<br />
Einblick<br />
ins Arbeitsleben<br />
sive des Spannungstests – statt, den meine<br />
Schaltung einwandfrei bestand. Die Ausbilder<br />
behandelten mich wie einen „fest angestellten“<br />
Azubi, und so konnte ich mir ein real<strong>ist</strong>isches<br />
Bild von der Ausbildung zum Energieelektroniker<br />
machen. Den zweiten Teil meines<br />
Praktikums verbrachte ich im Bereich Öffentlichkeitsarbeit,<br />
um dort die vielfältigen Aufgaben<br />
kennen zu lernen. So habe ich z. B. CDs<br />
gebrannt und Labels erstellt. Interessant war<br />
die Mitarbeit an einem Artikel für die Nachbarschaftszeitung<br />
„Durchblick“. Ich besuchte<br />
Ausbildungszentrum bei Schülern besonders beliebt<br />
andere Schachtanlagen, wie die Anlage in<br />
Voerde, um Infoständer aufzufüllen, und das<br />
Bergwerk West in Kamp-Lintfort. Mir wurde<br />
das Gefühl vermittelt, dazuzugehören und<br />
wichtige Arbeiten erledigen zu können. Das<br />
Praktikum hat mir eine Menge Spaß gemacht<br />
und mir viele interessante Einblicke in die<br />
Arbeit auf einem Bergwerk beschert. Es war<br />
eine gelungene Ergänzung zur Schule und ich<br />
würde jederzeit wieder in das Arbeitsleben<br />
einsteigen.<br />
Berufsausbildung auf Walsum – na klar!<br />
Die Walsumer Ausbildung <strong>ist</strong> bei vielen Schülerpraktikanten,<br />
die einen ersten Einblick ins<br />
Berufsleben erhalten möchten, eine begehrte<br />
Adresse. Gleich fünf Praktikanten von Gymnasium,<br />
Real-, Haupt- und Sonderschule aus<br />
Duisburg und Dinslaken waren zum Jahresbeginn<br />
auf Walsum. Alle fünf erhielten für ihre<br />
Praktikantenzeit zunächst einen eigenen festen<br />
Arbeitsplatz im Ausbildungszentrum. Die<br />
gen müssten im Aufsichtsrat fallen. Und Thomas<br />
Mahlberg sagte mit Hinweis auf die<br />
Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie die<br />
Wirtschaftskraft, das Bergwerk Walsum sei<br />
„für die Region unverzichtbar.” Der Schutz vor<br />
Hochwasser, darin waren sich die Teilnehmer<br />
der Gesprächsrunde einig, <strong>ist</strong> im Einwirkungs-<br />
obligatorische Sicherheitsunterweisung und<br />
die Einkleidung mit dem typischen „Bergmanns-Outfit“<br />
bedeuteten für die Schüler<br />
eine erste Berührung mit der Arbeitswelt. Und<br />
dann ging es auch schon los. Zunächst war<br />
theoretischer Unterricht angesagt. Praktische<br />
Übungen folgten. Mechanische Arbeiten mit<br />
Werkzeugen wie Eisensäge, Schrupp- und<br />
Schlichtfeile standen für die jungen „Gast-<br />
bereich des Bergwerks gewährle<strong>ist</strong>et. Vor der<br />
Belegschaft gab Lothar Hegemann seiner<br />
Hoffnung Ausdruck, „dass die Investitionen<br />
hier bis zum Jahr 2019 abgeschrieben werden<br />
können.“<br />
handwerker“ auf dem Plan. Unterschiedlichste<br />
Werkstoffe, wie Kunststoff, Messing und<br />
Baustahl, wurden bearbeitet. Nach den<br />
mechanischen Übungen ging es in den<br />
Elektrobereich des Walsumer Ausbildungszentrums.<br />
Hier wurden Simulationsschaltungen<br />
verdrahtet und Platinen gelötet. Die Ausbilder<br />
Michael Lucas, Andreas Pöss, Andreas<br />
Klein und Dietmar Sgodzaj hatten dabei stän