D Ö RLEMANN - BIERWOLF

D Ö RLEMANN - BIERWOLF D Ö RLEMANN - BIERWOLF

D<strong>Ö</strong><strong>RLEMANN</strong><br />

herbst 2005 | das neue programm


Editorial Inhalt<br />

Liebe Leserin, lieber Leser –<br />

Wir reiben uns verwundert die Augen und<br />

fragen uns, wo die letzten zwei Jahre geblieben<br />

sind: Unser fünftes Programm!<br />

Es war doch erst gestern, so scheint es, daß<br />

unser erstes Buch – Iwan Bunins Ein unbekannter<br />

Freund. Übersetzt von Swetlana Geier<br />

– von Elke Heidenreich auf die Spiegel-<br />

Bestsellerliste katapultiert und von Ihnen begeistert<br />

aufgenommen und gelesen worden ist.<br />

Ein wunderschönes Buch, dem Konzernverlagscontroller<br />

und Finanzexperten – so wir sie<br />

denn gefragt hätten – ein schnelles Ende als<br />

»Orchideentitel« prophezeit hätten. Aber die<br />

Welt gehorcht noch anderen Gesetzen als<br />

denen der Okönomen.<br />

Nehmen Sie Patrick Leigh Fermor. Als<br />

18jähriger von seiner Universität vor die Tür<br />

gesetzt, beschließt er, seinem Traum zu folgen<br />

und zu Fuß an den Bosporus zu wandern.<br />

Jahrzehnte später, nun der bedeutende Reiseschriftsteller<br />

und englische Kriegsheld, als den<br />

wir ihn heute kennen, wird er dem jüngeren<br />

Bruce Chatwin auf einer ihrer zahlreichen gemeinsamen<br />

Wanderungen erklären: »Solvitur<br />

ambulando!« Es wird durch Gehen gelöst.<br />

Auch wir schreiten voran und präsentieren<br />

Ihnen neben Fermors Meisterwerk Eine Zeit<br />

der Gaben, erstmals auf deutsch das Revolutionstagebuch<br />

des ersten russischen Nobelpreisträgers<br />

Iwan Bunin und den Roman Professor<br />

Andersens Nacht des vielleicht nächsten<br />

norwegischen Nobelpreisträgers Dag Solstad.<br />

Und last but not least die Biographie Sabina<br />

Spielreins von Sabine Richebächer.<br />

Gehen Sie mit und verhelfen Sie diesen kostbaren<br />

Orchideen zum Blühen!<br />

Herzlich,<br />

3 Vorgestellt: Mike Bierwolf<br />

4 /5 Iwan Bunin<br />

Verfluchte Tage<br />

Ein Revolutionstagebuch<br />

Deutsch von Dorothea Trottenberg<br />

6 /7 Patrick Leigh Fermor<br />

Eine Zeit der Gaben<br />

Deutsch von Manfred Allié<br />

8 /9 Dag Solstad<br />

Professor Andersens Nacht<br />

Roman. Deutsch von Ina Kronenberger<br />

10 /11 Sabine Richebächer<br />

Sabina Spielrein<br />

»Eine fast grausame Liebe<br />

zur Wissenschaft«<br />

Biographie<br />

12 Roy Porter<br />

Wahnsinn<br />

Eine kleine Kulturgeschichte<br />

Geschröpft und zur Ader gelassen<br />

Eine kurze Kulturgeschichte der Medizin<br />

13 Valentin Katajew<br />

Kubik<br />

Deutsch von Swetlana Geier<br />

Lev Tolstoj<br />

Familienglück<br />

Roman. Deutsch von Dorothea Trottenberg<br />

14 Unsere Bücher im Überblick<br />

15 Bestellschein und Adressen<br />

16 Patrick Hamilton<br />

Hangover Square<br />

Roman. Deutsch von Miriam Mandelkow


Vorgestellt: Mike Bierwolf<br />

Kongenialer Buchgestalter<br />

und Webdesigner<br />

Als wir im Oktober 2002 Spaghetti kochten und haareraufend<br />

am Küchentisch erste Verlagspläne schmiedeten,<br />

stand bereits fest, daß Mike Bierwolf als freier Graphiker<br />

und Webdesigner zu seiner Frau nach Taipeh übersiedeln<br />

würde. Und ich wußte, daß ich unter keinen Umständen<br />

einen Verlag ohne ihn als Mitstreiter gründen würde.<br />

Konnte man das irgendwie unter einen Hut kriegen?<br />

Entfernung Zürich-Taipeh: 9560 Kilometer, Zeitunterschied<br />

6 Stunden im Sommer, 7 Stunden im Winter.<br />

Man konnte. Neue technische Errungenschaften in Verbindung<br />

mit neuen Formen der Zusammenarbeit machen<br />

es möglich. Wir teilen ein virtuelles Büro, ausgestattet mit<br />

einer schnellen DSL-Leitung, iChat-Programm und einer<br />

iSight-Kamera, gemeinsam besetzt am Morgen mitteleuropäischer<br />

Zeit bzw. am Nachmittag Taiwan Standard<br />

Time.<br />

In Videokonferenzen über Internet diskutieren wir Umschlagentwürfe,<br />

besprechen Kalkulationen und Druckkosten.<br />

Beim Kaffee erfinden wir neue Dienstleistungen<br />

für die Dörlemann-Homepage, wie zuletzt den neuen<br />

Servicebereich für die Presse. Und als nächstes steht ein<br />

Newsletter auf dem Programm.<br />

Ob das funktioniert? Es funktioniert prächtig – überzeugen<br />

Sie sich auf den nächsten Seiten selbst!<br />

Foto: © Wei Yuh-Fang<br />

Mike Bierwolf, Lehre als Verlagsbuchhändler,<br />

Ausbildung zum Hersteller und Gestalter beim<br />

Haffmans Verlag in Zürich, ging 1994 zu Thames<br />

and Hudson nach London. 1995 Rückkehr nach<br />

Zürich, um die Herstellungsleitung des Ammann<br />

Verlags zu übernehmen, für den er 1996 die erste<br />

Webseite eines deutschsprachigen belletristischen<br />

Verlags konzipierte und aufbaute. Seit 2002 freier<br />

Webdesigner und Gestalter (www.bierwolf.com).<br />

Seit der Gründung des Dörlemann Verlags prägt er<br />

das Erscheinungsbild wesentlich mit und ist verantwortlich<br />

für die gesamte Buchproduktion, die<br />

Vorschau sowie die Webseite. Mike Bierwolf lebt<br />

in Taipeh, Taiwan und wenige Wochen im Jahr in<br />

der Schweiz.<br />

www.doerlemann.com<br />

»Eine Buchbindearbeit, wie man sie heute selten sieht. Hummerfarbiges<br />

Leinen mit leichtem Seidenschimmer und einem feinen<br />

Unterfaden in Goldgelb. In weiß eingeprägter Schrift der Name des<br />

Autors und der Buchtitel. Dazwischen ein schmales ›Fenster‹, durch das<br />

man in eine paradiesische Landschaft blickt. Kann denn das möglich<br />

sein? Da sieht man, was gerade kleine Verlagshäuser zu leisten imstande<br />

sind. Der Buchgestalter Mike Bierwolf und die Verlegerin Sabine<br />

Dörlemann – sie haben sich zu einem Gesamtkunstwerk verschworen.«<br />

Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland


4<br />

IWAN BUNIN | VERFLUCHTE TAGE<br />

Das literarische Tagebuch<br />

der Russischen Revolution<br />

Iwan Bunin<br />

Erstmals auf deutsch liegt mit Verfluchte Tage das Tagebuch Iwan Bunins aus<br />

der Zeit des russischen Bürgerkriegs vor. Durch Rückgriffe auf die vorrevolutionäre<br />

Zeit und die Tage der Februarrevolution entsteht ein bedeutendes<br />

– und in seiner Vehemenz singuläres – Zeitzeugnis, in dem Bunins ablehnende<br />

Haltung gegenüber der Revolution unverhüllt zum Ausdruck kommt.<br />

Verfluchte Tage ist kein Tagebuch im üblichen Sinne, sondern ein streng<br />

durchkomponiertes literarisches Werk. Es fußt auf den Notizen, die Bunin<br />

unter dem unmittelbaren Eindruck der Ereignisse 1918/19 in Moskau und<br />

Odessa gemacht hat. Ereignisse, die nicht nur für sein Heimatland, sondern<br />

auch für sein persönliches Schicksal entscheidend waren und dazu führten,<br />

daß er 1920 Rußland für immer verließ. Okajannye dni erschien auf russisch<br />

erstmals 1935 bei Petropolis in Berlin und gilt als ein Schlüssel zum<br />

Verständnis Bunins.<br />

Iwan Bunin, geboren 1870 in Woronesch, emigrierte<br />

1920 nach Paris. 1933 wurde ihm als erstem russischen<br />

Schriftsteller der Nobelpreis für Literatur<br />

verliehen, was von seinen gleichfalls im Exil lebenden<br />

Landsleuten euphorisch begrüßt wurde. Iwan<br />

Bunin starb am 8. November 1953 in Frankreich.<br />

In Vorbereitung sind weitere Bände mit Erzählungen<br />

Bunins sowie der Roman Das Leben Arsenjews.<br />

Dorothea Trottenberg studierte Slavistik in<br />

Köln und Leningrad und arbeitet als Bibliothekarin<br />

an der Universitätsbibliothek Basel. Sie lebt in<br />

Zürich als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer<br />

russischer Literatur, u.a. von Michail<br />

Bulgakov, Nikolaj Gogol, Vladimir Sorokin, Maria<br />

Rybakova, Boris Akunin. Zuletzt erschien in ihrer<br />

Übersetzung Tolstojs Roman Familienglück.


»Rußlands erster Literaturnobelpreisträger verurteilte die<br />

russische Revolution und verließ seine Heimat 1920, um<br />

fortan im französischen Exil vom Erinnerungsgepäck seines<br />

imaginären Rußland zu zehren. Sprachliche Bilder,<br />

sinnliche Einzelheiten wurden zugleich sparsamer und<br />

expressiver, die Grundthemen menschlicher Existenz von<br />

Liebe und Tod traten hervor wie im Labor präpariert.«<br />

Kerstin Holm, Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

IWAN BUNIN | VERFLUCHTE TAGE 5<br />

Iwan Bunin<br />

Verfluchte Tage<br />

Ein Revolutionstagebuch<br />

Aus dem Russischen übersetzt sowie<br />

mit Anmerkungen und einem Nachwort<br />

versehen von Dorothea Trottenberg<br />

Originaltitel: Okajannye dni<br />

Etwa 260 Seiten. Duo-Leinen<br />

Ca. e [D] 19.80 / e [A] 20.40 / SFr. 33.–<br />

ISBN 3-908777-17-8<br />

Erscheint im August 2005<br />

Von Elke Heidenreich<br />

empfohlen!<br />

4. Auflage<br />

35.000 verkaufte<br />

Exemplare


6<br />

PATRICK LEIGH FERMOR | EINE ZEIT DER GABEN<br />

Zu Fuß zum Meer, die Feder im Gepäck<br />

Patrick Leigh Fermor<br />

Eine der erstaunlichsten Reisen unserer Zeit!<br />

An einem verregneten Dezembertag macht sich der 18jährige Patrick Leigh<br />

Fermor zu Fuß, quer durch Europa, nach Konstantinopel auf. In dem Jahr, in<br />

dem Hitler an die Macht kommt, wandert der vielseitig interessierte junge<br />

Mann durch Wiesen und Wälder, verschneite Städte und die Salons der<br />

guten Gesellschaft. Er macht Bekanntschaft mit Handwerkern, Arbeitern<br />

und Direktoren, er nächtigt in ärmlichen Hospizen, Scheunen und auf märchenhaften<br />

Schlössern. Mit wachem Geist nimmt er nicht nur die Schönheit<br />

der Landschaften wahr, sondern erahnt das Heraufziehen des Sturms.<br />

In seiner poetischen und präzisen Sprache erzählt Patrick Leigh Fermor von<br />

Menschen und Begegnungen, Landschaften und Orten im Europa vor dem<br />

Krieg. Er läßt vor unserem inneren Auge noch einmal das Europa erstehen,<br />

das wenige Jahre später endgültig in Schutt und Asche versinkt.<br />

Patrick Leigh Fermor wurde 1932 der Schule in<br />

Canterbury verwiesen, weil er sich »in ein Mädchen<br />

beim Gemüsehändler verguckte«. Während der<br />

Aufnahmeprüfung in die Armee hatte er die fabelhafte<br />

Idee, nach Konstantinopel zu wandern…<br />

Drei Jahre lang organisierte er als britischer Agent<br />

auf Kreta den Widerstand, konnte 1944 den deutschen<br />

General Kreipe gefangen nehmen und wurde<br />

ein Held. Er reiste in die Karibik, wo der Reisebericht<br />

The Traveller‘s Tree und Die Violinen von<br />

Saint-Jacques, sein einziger Roman, entstanden.<br />

Patrick Leigh Fermor zählt zu den bedeutendsten<br />

englischsprachigen Reiseschriftstellern.<br />

Manfred Allié, geboren 1955 in Marburg, übersetzt<br />

seit sechzehn Jahren Literatur, neben Patrick<br />

Leigh Fermor u.a. Edith Wharton, Scott Bradfield,<br />

Ralph Ellison, Richard Powers, Yann Martel und<br />

Michael Innes. Er lebt in der Eifel.


»Der Höhepunkt in Leigh Fermors Werk: Es sprüht vor<br />

Unbeschwertheit, Erlebnisdrang und Lebenslust … Die<br />

Sprache ist opulent und geschliffen, der Wechsel von<br />

Beschreibung und Reflexion anregend, die Metaphorik<br />

kühn. … Der von Bruce Chatwin bewunderte Patrick<br />

Leigh Fermor gilt als der Literat seiner Generation.«<br />

Georg Sütterlin, NZZ am Sonntag<br />

PATRICK LEIGH FERMOR | EINE ZEIT DER GABEN 7<br />

Patrick Leigh Fermor<br />

Eine Zeit der Gaben<br />

Zu Fuß nach Konstantinopel:<br />

Von Hoek van Holland<br />

an die Donau<br />

Der Reise erster Teil<br />

Aus dem Englischen von Manfred Allié<br />

Originaltitel: A Time of Gifts<br />

Etwa 400 Seiten. Duo-Leinen<br />

Ca. e [D] 23.– / e [A] 23.70 / SFr. 39.–<br />

ISBN 3-908777-15-1<br />

Erscheint im August 2005<br />

3. Auflage


8<br />

DAG SOLSTAD | PROFESSOR ANDERSENS NACHT<br />

Mord und Mythos<br />

in der Weihnachtsnacht<br />

Foto: Dag Solstad, © Tom Sandberg<br />

Alle Jahre wieder zelebriert Pål Andersen, Professor für Literatur, mit<br />

großem Vergnügen und »kindlicher Einfalt« die Heilige Nacht. Er kleidet<br />

sich festlich, kocht das traditionelle Weihnachtsessen, um dann alleine zu<br />

speisen. Ein erwachsener Mann Mitte fünfzig mit einem intakten kindlichen<br />

Gemüt. Er erfreut sich an den erleuchteten Fenstern seiner Nachbarn,<br />

die sich alle zum selben Ritual um den Weihnachtsbaum versammeln. Die<br />

stille Nacht des Professor Andersen findet ein abruptes Ende, als er im<br />

Fenster gegenüber den Mord an einer jungen Frau beobachtet.<br />

Professor Andersens Nacht beginnt als klassischer Kriminalroman … Dag<br />

Solstad lockt seinen Leser in die finstersten Winkel der menschlichen Seele.<br />

Dag Solstad wurde am 16.7.1941 in Sandefjord<br />

geboren. Er debütierte 1965 mit dem Erzählband<br />

Spiraler [Spiralen] und gehört seither zur ersten<br />

Garde der norwegischen Schriftsteller und hat zahlreiche<br />

Romane, Artikel, Theaterstücke, Essays und<br />

zusammen mit Jon Michelet fünf Bücher über die<br />

Fußballweltmeisterschaften herausgegeben. Dag<br />

Solstad hat als einziger Autor bereits dreimal den<br />

norwegischen Kritikerpreis erhalten und wurde<br />

1988 für seinen Roman 1987 mit dem Literaturpreis<br />

des Nordischen Rates ausgezeichnet, für seine<br />

Landsleute ist er ihr Nobelpreiskandidat. Sein Elfter<br />

Roman, achtzehntes Buch ist der erste Titel Solstads,<br />

der auf deutsch erschienen ist.<br />

Ina Kronenberger, geboren 1965 in der Pfalz,<br />

übersetzt aus dem Norwegischen und Französischen,<br />

u.a. Per Petterson, Linn Ullmann, Ketil Bjørnstad,<br />

Anna Gavalda, Amin Maalouf und Thomas Gunzig.


»Bis zur Schlußpointe, die alles menschliche Tun und Trachten<br />

noch einmal in seiner ganzen Erbarmungswürdigkeit<br />

entlarvt, bereitet Solstads gletscherkalte, souverän distanzierte<br />

Prosa einen seltsam trostreichen Genuß.«<br />

Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung<br />

DAG SOLSTAD | PROFESSOR ANDERSENS NACHT 9<br />

Dag Solstad<br />

Professor Andersens<br />

Nacht<br />

Roman<br />

Aus dem Norwegischen von Ina Kronenberger<br />

Originaltitel: Professor Andersens natt<br />

Etwa 240 Seiten. Gebunden<br />

Ca. e [D] 19.80 / e [A] 20.40 / SFr. 33.–<br />

ISBN 3-908777-16-X<br />

Erscheint im August 2005


10 SABINA SPIELREIN | BIOGRAPHIE<br />

»Mein Traum war es,<br />

mutig zu sein«<br />

Foto: Sabine Richebächer, © Marc Wetli<br />

Am Abend des 17. August 1904 wird eine junge Russin mit allen Anzeichen<br />

einer Hysterie ins Burghölzli, die Zürcher Irrenheilanstalt, eingeliefert. Für<br />

C.G. Jung bietet sich die Gelegenheit, an Sabina Spielrein zum ersten Mal<br />

Freuds Methode auszuprobieren. Die Therapie schlägt an, und noch aus<br />

dem Burghölzli heraus nimmt die wissensdurstige Patientin ein Medizinstudium<br />

auf. Als Jung und sie ein leidenschaftliches Liebesverhältnis<br />

beginnen, hat die Psychoanalyse ihren ersten Skandal.<br />

Diese Biographie erzählt, wie aus dem jüdischen Mädchen aus Rostow am<br />

Don eine eigenständige Wissenschaftlerin ersten Ranges wird, eine Pionierin<br />

in der Erforschung der kindlichen Seele. Ein unruhiges, mutiges und<br />

bewegendes Leben, das unter Hitlers Mordkommandos ein frühes und tragisches<br />

Ende nimmt.<br />

Sabine Richebächer, geboren in Düsseldorf,<br />

betreute viele Jahre die Rubrik »Psychologische<br />

Neuerscheinungen« der Neuen Zürcher Zeitung. Sie<br />

hielt außerdem zahlreiche Vorträge über Außenseiter<br />

der Psychoanalyse wie Wilhelm Reich, Otto<br />

Fenichel und Otto Groß. 1999 wurde sie für einen<br />

Vortrag über Sabina Spielrein angefragt. Das<br />

Thema erwies sich als so ergiebig, daß gleich mehrere<br />

Vorträge daraus entstanden, ein Artikel über<br />

Spielrein in der NZZ, ein längerer Beitrag über die<br />

Pionierin der Psychoanalyse im Band Das Unbewusste<br />

in Zürich, der auch ins Englische übersetzt<br />

wurde. Da bei diesem Beitrag viele Fragen zum<br />

Leben Spielreins zwangsläufig offenbleiben mußten,<br />

vertiefte sich Sabine Richebächer in weitere<br />

Forschungen, deren Ergebnis die vorliegende<br />

Biographie ist.<br />

Sabine Richebächer lebt und arbeitet als Psychoanalytikerin<br />

und Autorin in Zürich.


SABINA SPIELREIN | BIOGRAPHIE 11<br />

Sabine Richebächer<br />

Sabina Spielrein –<br />

»Eine fast grausame Liebe<br />

zur Wissenschaft«<br />

Biographie<br />

Etwa 400 Seiten.<br />

Gebunden mit Schwarzweiß-Abbildungen<br />

Ca. e [D] 24.90 / e [A] 25.60 / SFr. 42.–<br />

ISBN 3-908777-14-3<br />

Erscheint im August 2005<br />

Originalausgabe<br />

»Der Stoff, aus dem die Dramen sind«<br />

Die Geschichte von Sabina Spielrein und Jung<br />

ist in Italien unter dem Titel Prendimi l’anima<br />

verfilmt worden, und der berühmte englische<br />

Dramatiker Christopher Hampton hat darüber<br />

ein Theaterstück mit dem Titel The Talking<br />

Cure, deutsch Die Methode, geschrieben.<br />

Über das Leben von Sabina Spielrein drehte<br />

Elisabeth Martón einen Dokumentarfilm: Ich<br />

hiess Sabina Spielrein.<br />

»Ich bin sicher, daß Du nicht weniger<br />

leisten wirst als Madame Curie!«<br />

Eva Spielrein in einem undatierten Brief an Sabina


12 ROY PORTER | WAHNSINN | GESCHR<strong>Ö</strong>PFT UND ZUR ADER GELASSEN | ERZÄHLENDES SACHBUCH<br />

»Leicht zu lesen und geistreich –<br />

das grenzt für mich an ein Wunder!«<br />

Oliver Sacks<br />

Roy Porter<br />

Wahnsinn –<br />

Eine kleine Kulturgeschichte<br />

Aus dem Englischen von Christian Detoux<br />

Originaltitel: Madness. A Brief History<br />

Etwa 256 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen<br />

Ca. e [D] 18.90 / e [A] 19.50 / SFr. 32.–<br />

ISBN 3-908777-06-2<br />

»Einfach irre – Weil Porter mit der ersten nachgewiesenen Heilungsmethode<br />

beginnt, dem in der Jungsteinzeit praktizierten Bohren von<br />

Löchern in die Schädeldecke, durch die böse Geister entweichen sollten,<br />

und mit der Antipsychiatrie, der Befreiung der Kranken aus den<br />

Irrenanstalten in den 1960er und 1970er Jahren, endet, kann sein<br />

Blick überzeugen.«<br />

Martin Droschke, Falter<br />

Roy Porter<br />

Geschröpft und zur Ader gelassen<br />

Eine kurze Kulturgeschichte der Medizin<br />

Aus dem Englischen von Christian Detoux<br />

Originaltitel: Blood and Guts<br />

256 Seiten. Gebunden mit 40 Abbildungen.<br />

e [D] 17.80 / e [A] 18.30 / SFr. 29.80<br />

ISBN 3-908777-05-4<br />

»Rasant und materialreich führt Porter durch Höhen und Tiefen, zu<br />

zentralen Stellen wie zu Nebenschauplätzen der Medizingeschichte –<br />

eines jener Bücher, bei denen man gar nicht anfangen sollte, das<br />

Wichtige anzustreichen, weil man sonst den ganzen Text einfärben<br />

müßte.«<br />

Manuela Lentzen, Literaturen


VALENTIN KATAJEW | KUBIK – LEV TOLSTOJ | FAMILIENGLÜCK<br />

Leseglück!<br />

Erstklassige Übersetzungen<br />

in schönstes changierendes Leinen gebunden<br />

und mit Lesebändchen versehen<br />

Valentin Katajew<br />

Kubik<br />

Aus dem Russischen übersetzt und<br />

mit einem Nachwort versehen<br />

von Swetlana Geier<br />

Originaltitel: Kubik<br />

200 Seiten. Duo-Leinen<br />

ISBN 3-908777-13-5<br />

e [D] 17.80 / e [A] 18.30 / SFr. 29.80<br />

ISBN 3-908777-05-4<br />

»... eine literarische Reise, ein vielstimmiger<br />

Gesang zum Lob menschlicher und künstlerischer<br />

Freiheit.«<br />

Carsten Hueck, DeutschlandRadio Berlin<br />

»Es ist ein Buch über die Liebe, die Politik,<br />

die Kunst, über das Geld und die Erinnerung,<br />

ein Buch über die Hoffnung, es ist abstrakt<br />

und konkret und in hohem Maße poetisch.«<br />

Annette Mingels, Tages-Anzeiger<br />

»Man kann sich an Kubik nicht satt lesen!«<br />

Ilma Rakusa, WDR 3<br />

Lev N. Tolstoj<br />

Familienglück<br />

Roman<br />

Aus dem Russischen übersetzt und<br />

mit einem Nachwort versehen<br />

von Dorothea Trottenberg<br />

Originaltitel: Semejnoje stschastie<br />

192 Seiten. Duo-Leinen<br />

e [D] 16.80 / e [A] 17.30 / SFr. 28.50<br />

ISBN 3-908777-10-0<br />

»Tolstoj lesen? Als kämen nicht genügend<br />

neue Bücher auf den Markt. Doch wer kann<br />

sich mit ihm messen? Familienglück besticht<br />

noch nach 150 Jahren!<br />

Markus Bundi, Aargauer Zeitung<br />

»Das Spannende ist, wie Tolstoj, der ein erzreaktionäres<br />

Frauenbild vertrat, nichtsdestoweniger<br />

mit diesem Buch durch seine literarische<br />

Gestaltung einen Markstein setzte. Es<br />

ist die psychologische Wahrhaftigkeit, die<br />

»Wenn Anna Karenina Glück gehabt hätte«<br />

Manuela Reichart, Berliner Zeitung<br />

D<strong>Ö</strong><strong>RLEMANN</strong><br />

»Und ich las, las<br />

und fühlte mich<br />

fast qualvoll<br />

glücklich!«<br />

»Kubik: das russische Wort für Blitzwürfel.<br />

Durch ihn blitzt bei Katajew die Welt in tausendundeiner<br />

Brechung: Wörterkosmos im<br />

Würfel.«<br />

Andreas Nentwich, Börsenblatt<br />

»Valentin Katajew huldigt der Moderne.<br />

Eine Wiederentdeckung!«<br />

Ulf Heise, Die Märkische<br />

Neu – jetzt in der<br />

2. Auflage!<br />

radikale, gnadenlose Analyse der seelischen<br />

Vorgänge in der Beziehung zwischen Mann<br />

und Frau, die das kleine Werk zeitlos machen<br />

und uns bis heute faszinieren.«<br />

Karla Hielscher, Büchermarkt, Deutschlandfunk<br />

»Dorothea Trottenberg bringt den Text in ein<br />

schlackenloses Deutsch, das die poetische<br />

Kraft und Modernität des unvergleichlichen<br />

Epikers Tolstoj zeigt.«<br />

Manfred Papst, NZZ am Sonntag<br />

Streifenplakat<br />

13


14<br />

UNSER GESAMTES PROGRAMM IM ÜBERBLICK<br />

LESEGLÜCK IN LEINEN<br />

SACHBUCH<br />

Von Elke Heidenreich<br />

empfohlen!<br />

Iwan Bunin<br />

Ein unbekannter Freund<br />

Deutsch von Swetlana Geier<br />

Mit einer Zeittafel zu Leben und<br />

Werk des Autors<br />

Zwei Erzählungen. 72 Seiten.<br />

Duo-Leinen<br />

e [D] 14.80 / e [A] 15.30 / SFr. 25.–<br />

ISBN 3-908777-01-1 4. Auflage<br />

»Wir alle sind von einer kleinen<br />

Geschichte sehr verzaubert!«<br />

Elke Heidenreich, Lesen!<br />

Vom Literaturclub<br />

empfohlen!<br />

Patrick Leigh Fermor<br />

Die Violinen von<br />

Saint-Jacques<br />

Deutsch von Manfred Allié<br />

Roman. 200 Seiten. Duo-Leinen<br />

e [D] 16.80 / e [A] 17.30 / SFr. 28.50<br />

ISBN 3-908777-08-9 3. Auflage<br />

»Was für eine Sprache! Was für<br />

ein Reichtum! Wenn Sie einen<br />

Schatz entdecken wollen, dann<br />

tauchen Sie ein!« Brigitte<br />

Raja Rao<br />

Kanthapura<br />

Deutsch von Ulrich Blumenbach.<br />

Roman. 256 Seiten. Ln. Lesebändchen<br />

e [D] 19.80 / e [A] 20.40 / SFr. 33.–<br />

ISBN 3-908777-02-X<br />

»Einer der Grundsteine der<br />

anglo-indischen Literatur, erstmals<br />

ins Deutsche übersetzt.«<br />

Claudia Wenner, NZZ<br />

Roy Porter<br />

Wahnsinn –<br />

Eine kleine Kulturgeschichte<br />

Deutsch von Christian Detoux.<br />

256 Seiten. Geb. Mit zahlr. Abbild.<br />

e [D] 18.90 / e [A] 19.50 / SFr. 32.–<br />

ISBN 3-908777-06-2<br />

»Leicht zu lesen, geistreich und<br />

– das Buch paßt in die Hosentasche.<br />

Das grenzt für mich an<br />

ein Wunder!«<br />

Oliver Sacks<br />

Edward W. Said<br />

Freud und das<br />

Nichteuropäische<br />

Einführung von Christopher Bollas,<br />

Replik von Jacqueline Rose<br />

Deutsch von Miriam Mandelkow<br />

96 Seiten. Leinen<br />

e [D] 16.80 / e [A] 17.30 / SFr. 28.50<br />

ISBN 3-908777-07-0<br />

»Said dagegen sieht in den<br />

Freudschen Vorstellungen ein<br />

mögliches Modell. Das ist pfiffig<br />

gedacht.«<br />

Martin W. Lüdke, FR<br />

In Druckfrisch<br />

empfohlen!<br />

Patrick Hamilton<br />

Hangover Square<br />

Eine Geschichte aus dem finstersten<br />

Earl’s Court<br />

Deutsch von Miriam Mandelkow<br />

Roman. 380 Seiten. Gebunden<br />

e [D] 23.– / e [A] 23.70 / SFr. 39.–<br />

ISBN 3-908777-04-6<br />

»Lesen Sie Hangover Square!«<br />

Denis Scheck, Druckfrisch<br />

Bereits in der<br />

2. Auflage!<br />

Valentin Katajew<br />

Kubik<br />

Deutsch und mit einem Nachwort<br />

versehen von Swetlana Geier<br />

220 Seiten. Duo-Leinen<br />

e [D] 17.80 / e [A] 18.30 / SFr. 29.80<br />

ISBN 3-908777-13-5<br />

»An Kubik kann man sich nicht<br />

satt lesen!«<br />

Ilma Rakusa, WDR 3<br />

Edith Wharton<br />

Der Prüfstein<br />

Deutsch von Manfred Allié<br />

Novelle.180 Seiten. Duo-Leinen<br />

e [D] 16.80 / e [A] 17.30 / SFr. 28.50<br />

ISBN 3-908777-11-9<br />

»Diese abgründige, hinreißend<br />

kühl geschriebene Novelle handelt<br />

davon, wie das Leben die<br />

Literatur auszusaugen versucht<br />

und darob von den modernen,<br />

papierenen Dämonen verfolgt<br />

wird.« Lothar Müller, SZ<br />

Anita Siegfried<br />

Mira – Stella mirabilis<br />

Roman. 160 Seiten. Gebunden<br />

e [D] 18.50 / e [A] 19.10 / SFr. 31.50<br />

ISBN 3-908777-09-7<br />

»Starke Bilder von Liebe und<br />

Tod«<br />

Charles Linsmayer, Der Bund<br />

Roy Porter<br />

Geschröpft und<br />

zur Ader gelassen<br />

Eine kurze Kulturgeschichte<br />

der Medizin<br />

Deutsch von Christian Detoux<br />

256 Seiten. Geb. mit 40 Abbildungen.<br />

e [D] 17.80 / e [A] 18.30 / SFr. 29.80<br />

ISBN 3-908777-05-4<br />

»Brillant formuliert, elegant<br />

übersetzt, kurzweilig und darum<br />

überaus lesenswert!«<br />

Wolfgang U. Eckart, Ärztezeitung<br />

Iwan Bunin<br />

Verfluchte Tage<br />

Ein Revolutionstagebuch<br />

Übersetzt sowie mit Anmerkungen<br />

und einem Nachwort versehen von<br />

Dorothea Trottenberg..<br />

Etwa 260 Seiten. Duo-Leinen<br />

Ca. e [D] 19.80 / e [A] 20.40 / SFr. 33.–<br />

ISBN 3-908777-17-8<br />

Erscheint im August 2005<br />

Das literarische Tagebuch<br />

der Russischen Revolution!<br />

Dag Solstad<br />

Professor Andersens<br />

Nacht<br />

Deutsch von Ina Kronenberger<br />

Roman. Etwa 240 Seiten. Gebunden<br />

Ca. e [D] 19.80 / e [A] 20.40 / SFr. 33.–<br />

ISBN 3-908777-16-X<br />

Erscheint im August 2005<br />

Mord und Mythos in der<br />

Weihnachtsnacht –<br />

Die Erlebnisse des Literaturprofessors<br />

Pål Andersen am<br />

Heiligen Abend.<br />

Lev N. Tolstoj:<br />

Familienglück<br />

Deutsch und mit einem Nachwort<br />

versehen von Dorothea Trottenberg<br />

Roman.192 Seiten. Duo-Leinen<br />

e [D] 16.80 / e [A] 17.30 / SFr. 28.50<br />

ISBN 3-908777-10-0<br />

»Die geniale erste Skizze zu<br />

Anna Karenina, die die poetische<br />

Kraft, aber auch die Modernität<br />

Tolstojs zeigt.«<br />

Manfred Papst, NZZamSonntag<br />

Neu – 2. Auflage<br />

Dag Solstad<br />

Elfter Roman,<br />

achtzehntes Buch<br />

Deutsch von Ina Kronenberger<br />

Roman. 256 Seiten. Gebunden<br />

e [D] 19.80 / e [A] 20.40 / SFr. 33.–<br />

ISBN 3-908777-12-7<br />

»Eines jener erbarmungslosen<br />

Bücher, die von der Unmöglichkeit<br />

des Lebens handeln.«<br />

Katrin Hillgruber,<br />

Buch der Woche, NDR<br />

Tim Flannery<br />

Ewige Pioniere<br />

Eine Naturgeschichte Nordamerikas und<br />

seiner Bewohner in fünf Akten<br />

Deutsch von Frauke Czwikla und<br />

Sabine Dörlemann<br />

400 Seiten. Geb. Zahlr. farbige Abbild.<br />

e [D] 24.90 / e [A] 25.60 / SFr. 42.–<br />

ISBN 3-908777-03-8<br />

»Ebenso kundig wie amüsant,<br />

ebenso provokant vereinfachend<br />

wie exakt im Detail«<br />

Hartmut Kasper, Büchermarkt,<br />

Deutschlandfunk<br />

Patrick Leigh Fermor<br />

Eine Zeit der Gaben<br />

Zu Fuß nach Konstantinopel:<br />

Von Hoek van Holland<br />

an die Donau.<br />

Der Reise erster Teil<br />

Deutsch von Manfred Allié.<br />

Etwa 400 Seiten. Duo-Leinen<br />

Ca. e [D] 23.– / e [A] 23.70 / SFr. 39.–<br />

ISBN 3-908777-15-1<br />

Erscheint im August 2005<br />

Zu Fuß quer durch Europa an<br />

den Bosporus, die Feder im<br />

Gepäck.<br />

Sabine Richebächer<br />

Sabina Spielrein –<br />

»Eine fast grausame Liebe<br />

zur Wissenschaft«<br />

Biographie<br />

Etwa 400 Seiten. Gebunden mit<br />

Schwarzweiß-Abbildungen<br />

Ca. e [D] 24.90/ e [A] 25.60 / SFr. 42.–<br />

ISBN 3-908777-14-3<br />

Erscheint im August 2005<br />

Die Biographie Sabina<br />

Spielreins, einer Pionierin der<br />

Erforschung der kindlichen<br />

Seele, Wissenschaftlerin ersten<br />

Ranges.<br />

LITERATUR<br />

NEUERSCHEINUNGEN


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c/o AVA Verlagsauslieferung<br />

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8910 Affoltern am Albis<br />

tel 044 762 42 60<br />

fax 044 762 42 10<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Andrea Eichhorn<br />

a.eichhorn@ava.ch<br />

Die neuen Titel<br />

3-908777- Ca. e [D] / e [A] / SFr.<br />

Backlist<br />

17-8 Bunin, Tagebuch 19.80 / 20.40 / 33.–<br />

15-1 Fermor, Gaben 23.– / 23.70 / 39.–<br />

04-6 Hamilton, Hangover Sq. 23.– / 23.70 / 39.–<br />

16-X Solstad, Nacht 19.80 / 20.40 / 33.–<br />

14-3 Richebächer, Spielrein 24.90 / 25.60 / 42.–<br />

3-908777- e [D] / e [A] / SFr.<br />

Leseglück in Leinen<br />

01-1 Bunin, Freund 14.80 / 15.30 / 25.–<br />

08-9 Fermor, St-Jacques 16.80 / 17.30 / 28.50<br />

13-5 Katajew, Kubik 17.80 / 18.30 / 29.80<br />

10-0 Tolstoj, Familiengl. 16.80 / 17.30 / 28.50<br />

11-9 Wharton, Prüfstein 16.80 / 17.30 / 28.50<br />

03-8 Flannery, Pioniere 24.90 / 25.60 / 42.–<br />

05-4 Porter, Geschröpft 17.80 / 18.30 / 29.80<br />

06-2 Porter, Wahnsinn 18.90 / 19.50 / 32.–<br />

02-X Rao, Kanthapura 19.80 / 20.40 / 33.–<br />

07-0 Said, Freud 16.80 / 17.30 / 28.50<br />

09-7 Siegfried, Mira 18.50 / 19.10 / 31.50<br />

12-7 Solstad, 11. Roman 19.80 / 20.40 / 33.–<br />

Werbemittel<br />

162-95554 Vorschau Frühjahr 2005<br />

162-95557 Plakat Leseglück<br />

162-95558 Plakat Hangover Square<br />

dörlemann verlag ag kantstrasse 3 ch 8044 zürich<br />

tel 044 251 00 25 fax 044 251 89 09<br />

sabine dörlemann sd@doerlemann.com mike bierwolf mb@doerlemann.com<br />

www.doerlemann.com info@doerlemann.com<br />

D<strong>Ö</strong><strong>RLEMANN</strong><br />

Verlagsnummer 162<br />

Vertreter<br />

Baden-Württemberg<br />

Gerhard Betke G4<br />

Papiermühle<br />

78532 Tuttlingen<br />

tel 074 61 716 51<br />

fax 074 61 716 75<br />

gerhard.betke@t-online.de<br />

Bayern<br />

Wolfgang Determann L2<br />

c/o Jens Müller, Kapuzinerstraße 11<br />

97070 Würzburg<br />

tel 09 31 174 05<br />

fax 09 31 174 10<br />

determann@sitwell.de<br />

Berlin/Brandenburg/<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Rolf-Peter Baacke 45<br />

Liselotte-Herrmann-Straße 2<br />

10407 Berlin<br />

tel 030 42 80 32 06<br />

fax 030 42 80 32 07<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Karl Halfpap 53<br />

Postfach 300 513<br />

50775 Köln<br />

tel 0221 923 15 94<br />

fax 0221 923 15 95<br />

halfpap.verlagsvertretung@t-online.de<br />

Rheinland-Pfalz, Ost- und Nordhessen,<br />

Luxemburg<br />

Fritz Denke 65<br />

Rumpenheimer Str. 27<br />

63075 Offenbach<br />

tel 069 82 57 65<br />

fax 069 82 57 66<br />

Saarland, Mittel- und Südhessen<br />

Axel Hundsdörfer Z6<br />

c/o BüroService Buch<br />

Spohrstraße 3<br />

60318 Frankfurt<br />

tel 069 95 52 83 14<br />

fax 069 95 52 83 10<br />

BueroserviceBuch@t-online.de<br />

Sachsen/Sachsen-Anhalt/<br />

Thüringen<br />

Thomas Kilian P1<br />

In Ettischleben 30a<br />

99310 Wipfratal<br />

tel/fax 03628 60 16 70<br />

kilianthomas@aol.com<br />

Schleswig-Holstein/Niedersachsen/<br />

Bremen/Hamburg<br />

Saïd Benali R1<br />

Sperberweg 8<br />

21244 Buchholz<br />

tel 04181 21 85 05<br />

fax 04181 21 85 06<br />

saidbenali@aol.com<br />

Schweiz<br />

Giovanni Ravasio<br />

Klosbachstrasse 33<br />

8032 Zürich<br />

tel 044 260 61 31<br />

fax 044 260 61 32<br />

g.ravasio@hispeed.ch<br />

Beat Eberle<br />

Schützenweg 205<br />

8195 Wasterkingen<br />

tel 044 869 17 06<br />

fax 044 869 09 82<br />

be_eberle@bluewin.ch<br />

<strong>Ö</strong>sterreich<br />

Jutta Leitner Z3<br />

Beatrixgasse 4B<br />

1030 Wien<br />

tel/fax 01 710 31 41<br />

leitner-vv@utanet.at<br />

Gestaltung: Mike Bierwolf<br />

Werbemittelnummer: 162-95554<br />

© Dörlemann Verlag AG<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Stand: Mai 2005


Patrick Hamilton<br />

Hangover Square<br />

Eine Geschichte aus dem<br />

finstersten Earl’s Court<br />

Roman<br />

Aus dem Englischen von Miriam Mandelkow<br />

Originaltitel: Hangover Square.<br />

A Story of Darkest Earl’s Court<br />

380 Seiten. Gebunden<br />

e [D] 23.– / e [A] 23.70 / SFr. 39.–<br />

ISBN 3-908777-04-6<br />

»Das Buch, von dem ganz<br />

England schwärmt!«<br />

Von Hitchcocks<br />

Lieblingsautor<br />

»Das ist ein Fund! … Wer London liebt und sich<br />

packen lassen will, mitleben, mitleiden bei einer verhängnisvollen<br />

Leidenschaft, wird dieses Buch nicht<br />

weglegen.« Sylvia M. Patsch, Die Furche<br />

»Hamiltons lakonische Erzählstimme ist immer wieder<br />

herrlich zu lesen.« Nick Hornby<br />

»Um das enorme Vermögen des Autors zu unterstreichen,<br />

hätte der Verlag kein besseres Werk präsentieren<br />

können.« Tilman Spreckelsen, FAZ<br />

»Der bitter-süße Klassiker der britischen Literatur ist<br />

eine Trouvaille, deren Entdeckung dem Zürcher<br />

Verlag hoch anzurechnen ist.« Schweizer Illustrierte<br />

»Lesen Sie Hangover Square von Patrick Hamilton!«<br />

Denis Scheck, Druckfrisch<br />

Jetzt in der zweiten Auflage!

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