Download des Anhangs: Fallstudien
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Mobilitätsmanagement für Betriebe<br />
Anhang - <strong>Fallstudien</strong><br />
Geschäfts- und Dienstreisen der Mitarbeiter <strong>des</strong> Klinikums zuständig. Für den Besucherverkehr<br />
ist der Geschäftsbereich Wirtschaft zuständig.<br />
Der Personalrat in Zusammenarbeit mit der überbetrieblichen „AG Umweltfreundlich zum<br />
Betrieb“, die interne Arbeitsgruppe „Umwelt und Verkehr“ und der Geschäftsbereichsleiter<br />
waren im Umsetzungsprozess <strong>des</strong> Umwelt-Verkehrsprogramms <strong>des</strong> Universitätsklinikums die<br />
treibenden Kräfte.<br />
Projektpartner und Beteiligte die außerhalb <strong>des</strong> Universitätsklinikums zum Gelingen <strong>des</strong><br />
Umwelt-Verkehrsprogramms beitragen, sind in erster Linie die Mitglieder der überbetrieblichen<br />
„AG Umweltfreundlich zum Betrieb“ und Herr Wember von der IG Metall Freiburg als direkter<br />
Ansprechpartner für alle Fragen zum Umwelt-Verkehrsprogramm. Durch die zumin<strong>des</strong>t<br />
anfänglich sehr intensive Zusammenarbeit mit der AG konnten viele Konzeptbausteine <strong>des</strong><br />
Umweltverkehrskonzeptes in relativ kurzer Zeit umgesetzt werden.<br />
Weitere Ansprechpartner außerhalb <strong>des</strong> Klinikums sind Mitarbeiter <strong>des</strong> Planungs- und<br />
Bauamtes, die Verkehrsunternehmen, sowie Verbände (ADAC, ADFC, VCD).<br />
Die Stadtverwaltung Freiburg i. Br. unterstützt die Umwelt-Verkehrsprogramme in den Betrieben<br />
nicht nur durch ihre Verkehrspolitik. In Bezug auf das Universitätsklinikum konnten durch die<br />
gute Zusammenarbeit besonders infrastrukturelle Probleme auf dem Klinikgelände gelöst<br />
werden. Ein Beispiel dafür ist die Verlegung einer öffentlichen Radwegeverbindung über das<br />
Klinikgelände, um eine direkte Routenführung zu ermöglichen.<br />
Ein wichtiger Kontakt wird gemeinsam vom Personalrat <strong>des</strong> Universitätsklinikums, der überbetrieblichen<br />
„AG Umweltfreundlich zum Betrieb“ und der Freiburger Verkehrs AG, zu einem<br />
Fahrgastbeirat 18 <strong>des</strong> Regio Verkehrsverbun<strong>des</strong> Freiburg gehalten.<br />
Zusätzlich besteht auch ein Kontakt mit der DB AG. Dieser ist durch das Anliegen eines Haltepunkts<br />
entstanden, jedoch gestaltete sich die Zusammenarbeit langwierig.<br />
Alles in allem sind die externen Projektpartner und Kontakte als förderlich für die Umsetzung<br />
<strong>des</strong> Umwelt-Verkehrsprogramms <strong>des</strong> Universitätsklinikums zu bewerten. Vor allem in der<br />
Anfangszeit war die Verbindung mit der überbetrieblichen „AG Umweltfreundlich zum Betrieb“<br />
sehr intensiv; sie hat den Umsetzungsprozess konstruktiv vorangetrieben. Aktuell ist die<br />
Zusammenarbeit seitens <strong>des</strong> Klinikums weniger intensiv, da eine regelmäßige Teilnahme an<br />
den Treffen der AG aus Kapazitätsgründen nicht mehr zu vereinbaren ist. Bei wichtigen<br />
Themen, die das Klinikum betreffen, wird aber weiterhin ein Vertreter der Personalabteilung <strong>des</strong><br />
Klinikums den Treffen der AG beiwohnen, um weitere wichtige Informationen und Möglichkeiten<br />
zu erfahren und zu diskutieren.<br />
7.8.3 Strategieentwicklung und Etablierung von Maßnahmen<br />
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Mitarbeiterbefragung am Universitätsklinikum konnte in<br />
Zusammenarbeit mit der überbetrieblichen „AG Umweltfreundlich zum Betrieb“ ein dauerhaftes<br />
Konzept entwickelt werden, das die Beschäftigten zur stärkeren Nutzung der öffentlichen<br />
Verkehrsmittel und <strong>des</strong> Fahrrads motiviert. Dieses Konzept wurde durch eine Dienstvereinbarung<br />
verankert.<br />
18 Im Bereich <strong>des</strong> Regio-Verkehrsverbun<strong>des</strong> Freiburg (RVF) gibt es vier regionale Fahrgastbeiräte, die sich um die<br />
Belange <strong>des</strong> öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) kümmern. Sie bestehen aus jeweils 15-20 Mitgliedern, die<br />
sich freiwillig für diese Aufgabe gemeldet haben und unabhängig von den Verkehrsunternehmen arbeiten; diese<br />
übernehmen lediglich Betreuungsfunktionen.<br />
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