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Beginn des Mobilitätsmanagements
Organisation und
Akteure/ Beteiligte
Kooperationspartner
Organisation und
Akteure/ Beteiligte
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Mobilitätsmanagement für Betriebe
Abschlussbericht
Begonnen hat die Initiative zum Umwelt-Verkehrsprogramm des Universitätsklinikums
1990 durch die Initiative des Personalrats des Klinikums.
Die innerbetriebliche Organisation liegt in erster Linie bei der innerbetrieblichen
Arbeitsgruppe „Umwelt und Verkehr“ und dem Betriebsrat des Klinikums. In der
internen Arbeitsgruppe arbeiten Beschäftigte des Klinikums aus den Bereichen
Verwaltung (Abteilung Haus und Grundstücksverwaltung, in dieser Abteilung ist
der Verkehrsdienst angesiedelt), Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene,
Arbeitssicherheit, Technischer Betrieb und zusammen.
Außerbetriebliche Kooperationspartner sind die Mitglieder der überbetrieblichen
„AG Umweltfreundlich zum Betrieb“ und die Freiburger Verkehrs AG (VAG).
Des weiteren kooperiert das Universitätsklinikum zum Thema Mobilität mit dem
Verkehrsplanungsamt und dem Bauamt der Stadt Freiburg i. Br. sowie den
Verkehrsverbänden ADAC, ADFC und VCD.
Die innerbetriebliche Organisation liegt in erster Linie bei der innerbetrieblichen
Mobilitäts-Arbeitsgruppe. In alle Aktionen und Maßnahmen zum Thema
„Umweltfreundlich zum Betrieb“ sind der Betriebsrat, die Geschäftsleitung und
anlassbezogen verschiedene Fachabteilungen involviert.
Kooperationspartner Direkte außerbetriebliche Kooperationspartner sind die Mitglieder der überbetrieblichen
„AG Umweltfreundlich zum Betrieb“ und die Freiburger Verkehrs
AG (VAG).
Maßnahmen
Für die Zukunft
geplante Maßnahmen
Ergebnisse
Übergreifend: Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Mobilitätsinformation bei
Neueinstellung durch Personalrat, Individuelle Arbeitszeitmodelle und
Abstimmung Arbeitszeiten/ÖPNV Fahrpläne
ÖPNV: bezuschusste Regio-Umwelt-Karten (Job-Tickets) in Verbindung mit
gestaffelten Parkgebühren, Verbesserung der ÖPNV-Verbindungen, Bau eines
S-Bahn-Haltepunktes
Fahrradverkehr: Konzept für Fahrradabstellplätze, neue Abstellanlagen mit
Wetterschutz und Erstellung einer Fahrradbroschüre, Umkleideräume/Duschen
MIV: Parkraumbewirtschaftung
Es sind keine grundlegenden Veränderungen des innerbetrieblichen Umweltverkehrskonzeptes
geplant. Die Priorität liegt weiterhin auf der Optimierung von
Fahrradabstellplätzen. Eine zukünftig geplante Maßnahme ist die Einbindung
der Außenstelle in der Hauptstraße (Psychiatrie und Hautklinik) in den Verkauf
der Jobtickets, ein verstärkter Focus soll zukünftig auf die Patienten und
Besucher des Klinikums gerichtet sein, um eine Verbesserung des Mobilitätsverhaltens
herbeizuführen.
Die wichtigsten Ergebnisse der Mobilitätsmaßnahmen des Universitätsklinikums
sind die Einführung des Job-Tickets und des S-Bahn-Haltepunktes. Seit der
Etablierung des Umwelt-Verkehrsprogramms konnten auf dem gesamten
Klinikgelände insgesamt 300 Parkplätze dauerhaft abgebaut werden. Etwa 400
Beschäftigte sind nach Angaben des Klinikums auf alternative Verkehrsmittel
umgestiegen. Durch die Einführung des neuen S-Bahn-Haltepunkts hat sich die
Fahrzeit für die Nutzer im Durchschnitt um insgesamt 20 Minuten verringert.
Der Haltepunkt wird gut angenommen (vgl. Homepage Clever Pendeln). Auch
die Zahl der Radfahrer wurde deutlich gesteigert.
Kontakt Universitätsklinikum Freiburg i. Br.:
Herr Jung (Geschäftsbereichsleiter); Hugstetter Straße 49; 79095 Freiburg i.
Br.; E-Mail: Kalle.Jung@uniklinikum-freiburg.de; Tel.: 0761/270-2160,
Herr Mössner und Herr Vögtle (Personalräte)
Breisacher Straße 62, Haus 4; 79106 Freiburg i. Br.
E-mail: personalrat@persrat.ukl.uni-freiburg.de; Tel.: 0761/270 6087 (Herr
Mössner); Tel.: 0761/270 6077 (Herr Vögtle)
7.8.1 Initiierung und Entwicklungsprozess
Die Initiative zur Entwicklung eines Umwelt-Verkehrsprogramms für das Universitätsklinikum
ergriff der Personalrat 1990. Für die Initiierung eines solchen Programms gab es zwei übergeordnete
Handlungsansätze: