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48<br />

Mobilitätsmanagement für Betriebe<br />

Abschlussbericht<br />

7.6 <strong>Fallstudien</strong> Freiburg i. Breisgau - AG Umweltfreundlich zum Betrieb<br />

Steckbrief: „AG Umweltfreundlich zum Betrieb“<br />

Allgemeines<br />

In der Zeitspanne der Aktivität der AG beteiligten sich<br />

insgesamt über 20, überwiegend größere Betriebe<br />

verschiedener Branchen und Strukturen<br />

Räumliche Lage und<br />

großräumige<br />

Erschließung<br />

Konzept<br />

Komplexität und Dichte<br />

Anlass & Motivation<br />

Zielgruppe & Ziele<br />

Abbildung 11: Logo „AG Umweltfreundlich<br />

zum Betrieb“<br />

(Quelle: AG Umweltfreundlich zum Betrieb 2000)<br />

Freiburg i. Br. liegt im Südwesten Deutschlands zwischen Schwarzwald,<br />

Schweiz und Elsass und gehört dem Bun<strong>des</strong>land Baden-Württemberg an. Eine<br />

Autobahn und die Bun<strong>des</strong>straßen B3 und B31 erschließen die Region für den<br />

Fernverkehr. Die Rheintalbahn mit ICE-Halt in Freiburg i. Br. ist eine der<br />

wichtigsten europäischen Nord-Süd-Verbindungen (vgl. Homepage Stadt<br />

Freiburg a).<br />

Die überbetriebliche „AG Umweltfreundlich zum Betrieb“ wurde 1991 gegründet<br />

und bietet gemeinsam mit der Stadt Freiburg i. Br. und der Freiburger Verkehrs<br />

AG den Rahmen für die Entwicklung umweltfreundlicher betrieblicher Verkehrskonzepte.<br />

Die AG bietet Hilfestellungen und Informationsaustausch zur<br />

Entwicklung von Konzepten für engagierte und interessierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die ein Umwelt-Verkehrsprogramm in ihrem Betrieb etablieren<br />

möchten, an. Die AG stellt einen losen Zusammenschluss von Betriebs- und<br />

Personalräten, betrieblichen Umweltgruppen und Institutionen im Raum<br />

Freiburg i. Br. dar. Sie ist eine informelle Einrichtung, an der jeder teilnehmen<br />

kann. Bei der AG handelt es sich nicht um eine fest organisierte oder formal<br />

eingetragene Arbeitsgruppe bzw. einen Verein, sondern um einen freiwilligen<br />

Zusammenschluss interessierter Betriebsangehöriger, die sich ehrenamtlich<br />

engagieren. Durch die Unterstützung der IG Metall Freiburg i. Br. konnte eine<br />

Zusammenarbeit und ein kontinuierlicher Austausch über neue Ideen und<br />

innerbetriebliche Erfahrungen zu Umwelt-Verkehrsprogrammen im<br />

Berufsverkehr in Gang gesetzt werden. Innerhalb der Arbeitsgruppe werden<br />

überbetriebliche Informationsmaterialien erarbeitet, Aktionen und<br />

Veranstaltungen koordiniert (vgl. Homepage Stadt Freiburg a).<br />

Die Konzeption umfasst ausschließlich die Arbeitswege der Beschäftigten der<br />

jeweiligen Betriebe. Aufgrund <strong>des</strong> Charakters einer überbetrieblichen AG liegt<br />

eine große Vielfalt an Themen vor.<br />

Der Anlass bzw. die Motivation, sich mit dem Thema „Umweltfreundlich zum<br />

Betrieb“ zu beschäftigen und in Freiburger Betrieben Umwelt-Verkehrsprogramme<br />

zu entwickeln, wurde durch die Diskussion über steigende<br />

Ozonwerte aufgrund <strong>des</strong> ansteigenden MIV Anfang der 1990er Jahre<br />

ausgelöst.<br />

Zielgruppe sind die Betriebe in der Stadt und im Umland. Das Kernziel der „AG<br />

Umweltfreundlich zum Betrieb“ ist die Verbreitung der Inhalte und Hintergründe<br />

zu den bestehenden Umwelt-Verkehrsprogrammen der engagierten Betriebe in<br />

Freiburg i. Br. Zudem soll ein positives Image für das BMM bei den Betrieben<br />

geschaffen werden, damit diese auch hiermit ihrer umweltpolitischen Verantwortung<br />

gerecht werden. Weitere Betriebe sollen aktiviert werden, die

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