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Download des Anhangs: Fallstudien

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Koppelung an andere<br />

Managementstrategien<br />

Anlass & Motivation<br />

Zielgruppe & Ziele<br />

Organisation und<br />

Akteure/ Beteiligte<br />

Maßnahmen<br />

Für die Zukunft<br />

geplante Maßnahmen<br />

Kooperationspartner<br />

Belastbare Ergebnisse<br />

und nachgewiesene<br />

positive Wirkungen<br />

26<br />

Mobilitätsmanagement für Betriebe<br />

Abschlussbericht<br />

Wissenstransfer am Standort Dresden und überregional, Wohnstandortberatung<br />

mit Einbezug von Mobilitätsaspekten, Aufstellung einer Online-Info-<br />

Säule <strong>des</strong> Verkehrsverbun<strong>des</strong> im Foyer, Auslage von Fahrplänen, zahlreiche<br />

umfassende und spezifische Mitarbeiterbefragungen (Fragebögen, Intranet)<br />

Fahrradverkehr: Fahrradabstellanlagen, Verbesserung der äußeren<br />

Erschließung, Duschen, Schließfächer, Trockenräume, Fahrradcodierung zum<br />

Diebstahlschutz<br />

ÖPNV: Einrichtung Bushaltestelle am Werkseingang, Jobticket (2005 für die<br />

Beschäftigten aus Dresden, 2006 für die Umlandbewohner), Fahrtkostenzuschuss<br />

für ÖPNV-Zeitkartennutzer<br />

MIV: Parkraummanagement, Fahrgemeinschaftsförderung (CarPool),<br />

Verbesserung der Verkehrssicherheit an den Zufahrten für alle<br />

Verkehrsteilnehmer, Schließfächer für Motorradhelme.<br />

Die Unternehmen sind umwelt- 3 und qualitätszertifiziert. Die geschäftliche<br />

Mobilität (Travelmanagement) wird effizient und überwiegend extern organisiert,<br />

es wird ein aktives Gesundheitsmanagement betrieben. Eine organisatorische<br />

Koppelung dieser Methoden mit dem auf die Arbeitswege bezogenen<br />

Mobilitätsmanagement besteht nicht.<br />

Zunehmender Parkdruck auf dem Betriebsareal und Prognose wachsender<br />

Verkehrsprobleme durch Betriebsvergrößerung und Schaffung weiterer neuer<br />

Arbeitsplätze in anderen Betrieben am Standort Dresden Klotzsche.<br />

Die wichtigste Zielgruppe <strong>des</strong> BMM sind die Beschäftigten <strong>des</strong> Unternehmens<br />

Infineon sowie der weiteren, mit Infineon in verschiedener Weise direkt<br />

verbundenen Betriebe auf dem Infineon Areal. Zweitwichtigste Zielgruppe sind<br />

die Beschäftigten von Betrieben, die im Auftrag von Infineon auf dem Areal tätig<br />

sind (externe Dienstleister), die zumin<strong>des</strong>t alle „offenen Angebote“ (z. B.<br />

Fahrradabstellanlagen) gleichermaßen nutzen können.<br />

Es sind alle betrieblichen Ebenen involviert, tragende Struktur ist das<br />

Mobilitätsteam.<br />

Maßnahmen: Übergreifend: Information auf Betriebsversammlungen, in<br />

Workshops und über Intranet, Auslage Printinformationen, Fahrplanaushänge,<br />

Mobilitätsteam mit eigenem Intranetportal, Mobilitätsberatung an<br />

Mobilitätstagen im Unternehmen und bei der Wohnstandortberatung für Neueinstellungen,<br />

Kampagnenteilnahme, Aktionen, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Information über Zusammenhang Gesundheit/Fitness und Mobilität. ÖPNV:<br />

Engagement für bessere Fahrpläne, Verlegung einer Bushaltestelle an den<br />

Werkszugang, Einrichtung Straßenbahnhaltestelle Infineon Nord,<br />

Umbenennung einer Straßenbahnhaltestelle in Infineon Süd, Jobticket,<br />

Zuschüsse für ÖPNV-Nutzer bzw. Rabattsystem, Fahrrad: Zusätzliche und<br />

bessere Fahrradabstellanlagen, Fahrradcodierung, Duschen,<br />

Umkleidemöglichkeiten und Trockenschränke, Engagement für bessere<br />

Fahrradwege zum Werk, Parkraumorganisation und Einsparung von Stellplätzen,<br />

Förderung von Fahrgemeinschaften (Infineon CarPool im Intranet).<br />

Planungen umfassen Maßnahmen <strong>des</strong> Parkraummanagements, die<br />

Durchführung weiterer Mobilitätstage und Detailverbesserungen in<br />

verschiedenen Bereichen <strong>des</strong> BMM.<br />

Lan<strong>des</strong>hauptstadt Dresden, Dresdner Verkehrsbetriebe DVB AG, Verkehrsverbund<br />

Oberelbe VVO, Planungsbüro und TU Dresden, benachbarte Betriebe<br />

Das betriebliche Mobilitätsmanagement ist eine etablierte Handlungsstrategie<br />

<strong>des</strong> Unternehmens, die kontinuierlich weiterentwickelt wird. Es konnten<br />

signifikante Verhaltensänderungen der Beschäftigten nachgewiesen werden.<br />

Entscheidend ist der Wechsel von der MIV-Nutzung als Selbstfahrer auf den<br />

3 Infineon Dresden nutzt neben dem Umweltmanagement und der Umweltberichterstattung z. B.: Qualitätsmanagement,<br />

Sicherheits- und Arbeitsschutzmanagement, Betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Corporate Responsibility;<br />

soziale und kulturelle Initiativen am Standort werden unterstützt.

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