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Download des Anhangs: Fallstudien

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Anlass & Motivation drei Schwerpunkte:<br />

16<br />

Schwierige Haushaltslage (Parkraumbewirtschaftung)<br />

Ökologie (Jobticket, ÖPNV-Verbesserung)<br />

Gesundheitsaspekte (Fahrradförderung, Dienstfahrräder)<br />

Mobilitätsmanagement für Betriebe<br />

Abschlussbericht<br />

Zielgruppe & Ziele Das Mobilitätskonzept zielt auf den Berufs- und Dienstreiseverkehr der Beschäftigten<br />

der Stadtverwaltung.<br />

Beginn <strong>des</strong> Mobilitätsmanagements<br />

Ziele<br />

- Kosteneinsparung und Haushaltssicherung<br />

- Schaffung von Grundlagen zur Reduzierung und Verlagerung <strong>des</strong><br />

Berufspendlerverkehrs<br />

- Reduktion der Kosten für dienstliche Mobilität<br />

- Sicherung der dienstlichen Mobilität<br />

- Kooperation mit weiteren Unternehmen und Behörden<br />

1993<br />

Maßnahmen Das Jobticket wurde im Jahr 1993 eingeführt und ist die erste Maßnahme der Stadtverwaltung<br />

zum betrieblichen Mobilitätsmanagement.<br />

weitere in der Zukunft<br />

geplante Maßnahmen<br />

Organisation und<br />

Akteure/ Beteiligte<br />

Die Parkraumbewirtschaftung umfasst alle Innenstadtstandorte der Stadtverwaltung<br />

(einschl. kommunaler öffentlicher Einrichtungen wie z. B. Theater). Einbezogen sind<br />

auch die Stellplätze für Ratsmitglieder. Die monatlichen Entgelte betragen 25 € für<br />

überdachte und 15 € für nicht überdachte Stellplätze. Derzeit sind von den Beschäftigten<br />

550 Stellplätze im Innenstadtbereich angemietet. Für Beschäftigte, die auf<br />

ihren Privat-Pkw für dienstliche Zwecke angewiesen sind, kann das jeweilige Amt<br />

den Stellplatz anmieten (derzeit sind es 360 Stellplätze) und die entsprechende<br />

Gebühr zahlen.<br />

Es besteht eine Kooperation mit einem Reisebüro mit Vergünstigungen z. B. beim<br />

Kauf von Zugtickets.<br />

Das Amt für Verkehr (Ankergebäude) verfügt über fünf Dienstfahrräder, die 1999<br />

vom damaligen Fahrradbeauftragten angeschafft wurden. Auch das Bauamt verfügt<br />

über Fahrräder, die jedoch deutlich älter sind. Drei weitere Diensträder werden von<br />

Beschäftigten der Strecken- und Parkuhrenkontrolle genutzt.<br />

Für die dienstliche Nutzung von privaten Fahrrädern erhalten die Beschäftigten <strong>des</strong><br />

Amtes für Verkehr einen Zuschuss von 10 € pro Quartal.<br />

Im Jahr 2005 nahm die Stadtverwaltung an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ (27<br />

Teams, 90 TN) teil; eine erneute Teilnahme fand im Jahr 2006 statt.<br />

Im Februar 2006 ist das Bielefelder Verkehrsunternehmen MoBiel (nicht die Stadtverwaltung)<br />

dem Pendlernetzwerk NRW beigetreten, ein Zugriff auf das Internetportal<br />

ist über die Seiten von MoBiel möglich.<br />

Mit Unterstützung <strong>des</strong> Ministeriums für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz (MUNLV) startete die Stadt Bielefeld im Herbst 2006 eine Initiative,<br />

Betriebe für die Einführung <strong>des</strong> Betrieblichen Mobilitätsmanagements zu<br />

gewinnen. Es fand eine Informationsveranstaltung „Clever und fit zur Arbeit – Kosten<br />

sparen und gesund bleiben“ statt. Darüber hinaus wurden kostenlose Erstberatungen<br />

für Betriebe angeboten.<br />

Über eine Einführung <strong>des</strong> CarSharings für Ämter wird in Bielefeld schon lange nachgedacht,<br />

bisher scheiterte dies aber an verschiedenen Gründen, darunter Kostenaspekte<br />

und mangelnde Bereitschaft der einzelnen Ämter. Es sollen jedoch weitere<br />

Anstrengungen in dieser Richtung unternommen werden. Derzeit wird über eine<br />

Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung auf städtische Schulen und Kindergärten<br />

sowie die Standorte im Außenbereich nachgedacht.<br />

Im Jahr 1997 wurde eine Analyse der Möglichkeiten, Mobilitätsmanagement zu<br />

betreiben, durch einen externen Gutachter (Mobilité) erstellt. Die Empfehlungen <strong>des</strong><br />

Gutachtens wurden allerdings nicht umgesetzt. Einzelne Vorschläge werden jedoch<br />

seitdem Schritt für Schritt eingeführt.<br />

Akteure waren und sind neben den unterschiedlichen Beteiligten der Stadtverwaltung<br />

und MoBiel auch einige Verbände und Initiativen (ADFC)

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