Download des Anhangs: Fallstudien
Download des Anhangs: Fallstudien
Download des Anhangs: Fallstudien
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
14<br />
Mobilitätsmanagement für Betriebe<br />
Abschlussbericht<br />
Die Analyse der verschiedenen Dokumente diente dazu, in einem ersten Schritt einen Überblick<br />
über die Projekte, die jeweils durchgeführten Maßnahmen und zum Teil auch über die<br />
beteiligten Akteure zu bekommen. Auch der Prozessverlauf sollte damit so weit wie möglich<br />
rekonstruiert werden. Die Dokumentenanalyse war Voraussetzung für die strukturierten<br />
Leitfadeninterviews, die als wesentliches methodisches Instrument eingesetzt wurden.<br />
Akteursinterviews<br />
Zentraler Baustein der <strong>Fallstudien</strong> waren die Experteninterviews mit verschiedenen Akteurinnen<br />
und Akteuren. Die Auswahl der Interviewpartnerinnen und Interviewpartner erfolgte einzelfallbezogen<br />
und bezog Expertinnen und Experten mit internen Erfahrungen aus dem Betrieb sowie<br />
mit externen Erfahrungen aus Sicht von Kooperationspartnern ein. Zur ersten Gruppe gehörten<br />
Personen aus der Geschäfts- / Institutionsleitung, Personalabteilung, dem Facility Management,<br />
dem Personalrat und der Öffentlichkeitsarbeit. Zur zweiten Gruppe zählten die Stadtverwaltung,<br />
Verkehrsunternehmen, die IHK und Wirtschaftsverbände. Grundlage für die Auswahl der<br />
jeweiligen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner waren die Dokumentenanalyse sowie<br />
Empfehlungen uns bereits „bekannter“ Kontaktperson. Zu jeder Fallstudie wurden zwischen drei<br />
und sechs Akteure interviewt 1 .<br />
Die Experteninterviews wurden anhand eines Leitfadens 2 geführt. Durch die Verwendung<br />
<strong>des</strong>selben Leitfadens für alle Interviews wurde garantiert, dass alle Themenfelder in gleicher<br />
Weise abgehandelt wurden und somit grundsätzlich eine Vergleichbarkeit der Interviews<br />
gegeben ist. Gleichzeitig wurde dadurch ausgeschlossen, dass Themenfelder zu stark<br />
behandelt werden, die mit dem eigentlichen Sachverhalt gar nichts zu tun haben.<br />
Neben den personenbezogenen Angaben und allgemeinen betriebsbezogenen Aspekten<br />
umfasste der Leitfaden Art und Anlass <strong>des</strong> betrieblichen Mobilitätsmanagements sowie den<br />
Status <strong>des</strong> praktizierten betrieblichen Mobilitätsmanagements und Bausteine bei der Planung,<br />
Umsetzung und Finanzierung. Von besonderer Bedeutung waren darüber hinaus die persönlichen<br />
Einschätzungen der Interviewpartnerinnen und -partner zu fördernden und hemmenden<br />
Rahmenbedingungen.<br />
1 Eine Liste der Interviewpartnerinnen und Interviewpartner befindet sich im Anhang 10.<br />
2 Der Leitfaden findet sich im Anhang 11 <strong>des</strong> Berichts.