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GESCHÄFTSBERICHT 2011/12 - EquityStory AG

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2.7 Sachanlagen<br />

Die Sachanlagen bestehen im Wesentlichen aus Computer-Hardware, sonstiger Büroausstat-<br />

tung und Kraftfahrzeugen. Sie werden mit ihren Anschaffungskosten abzüglich kumulierter<br />

planmäßiger Abschreibungen und Wertminderungsaufwendungen angesetzt. Die planmäßigen<br />

Abschreibungen erfolgen linear unter Berücksichtigung des jeweiligen Restwerts und<br />

Zugrundelegung folgender Nutzungsdauern:<br />

Computer-Hardware 3 Jahre<br />

Sonstige Büroausstattung 8–13 Jahre<br />

Kraftfahrzeuge 2–3 Jahre<br />

Die Restwerte und die wirtschaftlichen Restnutzungsdauern werden zu jedem Bilanzstichtag<br />

überprüft und gegebenenfalls angepasst.<br />

Nachträgliche Anschaffungs- oder Herstellungskosten werden nur dann aktiviert, wenn es<br />

wahrscheinlich ist, dass der Gesellschaft daraus zukünftig ein wirtschaftlicher Nutzen zufließen<br />

wird. Alle anderen Reparaturen und Wartungen werden in dem Geschäftsjahr aufwandswirksam<br />

in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, in dem sie angefallen sind.<br />

Sofern der Buchwert eines Vermögenswertes seinen geschätzten erzielbaren Betrag übersteigt,<br />

wird auf diesen Betrag abgeschrieben (siehe hierzu auch Abschnitt 2.8).<br />

Gewinne und Verluste aus dem Abgang von Sachanlagen werden durch einen Vergleich des<br />

Veräußerungserlöses mit dem Buchwert ermittelt und im sonstigen betrieblichen Ergebnis<br />

erfasst.<br />

2.8 Wertminderungen von Vermögenswerten<br />

Der Goodwill wird jährlich auf Wertminderung geprüft. Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte,<br />

die einer planmäßigen Abschreibung unterliegen, werden auf Wertminderungen<br />

geprüft, sobald Ereignisse oder Indikatoren darauf hindeuten, dass ihr Buchwert möglicherweise<br />

nicht erzielbar ist. Ein Wertminderungsaufwand wird in der Höhe des Betrages erfasst,<br />

um den der Buchwert eines Vermögenswerts seinen erzielbaren Betrag übersteigt. Letzterer<br />

entspricht dem höheren Betrag aus dem Nettoveräußerungspreis des Vermögenswerts und<br />

den diskontierten Netto-Cashflows aus der weiteren Nutzung (Nutzungswert). Zur Beurteilung<br />

der Wertminderung werden die Vermögenswerte auf der niedrigsten Ebene zu Zahlungsmittel<br />

generierenden Einheiten zusammengefasst, für die sich Cashflows weitgehend unabhängig<br />

vom restlichen Unternehmen identifizieren lassen. Die Prüfung des Goodwills erfolgt<br />

auf Ebene des Segments, dem er zugeordnet ist.<br />

Bei Werterholungen erfolgen Zuschreibungen höchstens bis zu den fortgeführten Anschaffungskosten.<br />

Für Goodwill werden keine Wertaufholungen berücksichtigt.<br />

2.9 Finanzielle Vermögenswerte<br />

Finanzielle Vermögenswerte werden in die folgenden Bewertungskategorien unterteilt: erfolgswirksam<br />

zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte, Darlehen<br />

und Forderungen, bis zur Endfälligkeit zu haltende Vermögenswerte und zur Veräußerung<br />

verfügbare finanzielle Vermögenswerte. Die Klassifizierung hängt vom jeweiligen Zweck ab,<br />

für den die finanziellen Vermögenswerte erworben wurden. Das Management bestimmt die<br />

64 Geschäftsbericht <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> · ESTAVIS <strong>AG</strong>

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