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GESCHÄFTSBERICHT 2011/12 - EquityStory AG

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mögenswerte und Schulden als Anschaffungskosten. Werden Immobilien durch Erwerb einer<br />

Objektgesellschaft erworben, wird dies entsprechend als Erwerb einer Immobilie abgebildet.<br />

Die Anschaffungskosten ergeben sich aus dem Kaufpreis der Anteile an der Objektgesellschaft<br />

zuzüglich der übernommenen Schulden abzüglich sonstiger Vermögenswerte der<br />

Objektgesellschaft.<br />

Konzerninterne Transaktionen, Salden und unrealisierte Gewinne aus Transaktionen zwischen<br />

Konzernunternehmen sind eliminiert. Entsprechendes gilt für unrealisierte Verluste, es sei<br />

denn, die Transaktion deutet auf eine Wertminderung des übertragenen Vermögenswertes<br />

hin. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden von Tochtergesellschaften wurden, sofern<br />

notwendig, geändert, um eine konzerneinheitliche Bilanzierung zu gewährleisten.<br />

b) Joint Ventures<br />

In den Konzernabschluss wurden alle Joint Ventures der ESTAVIS <strong>AG</strong> im Wege der Quotenkonsolidierung<br />

einbezogen. Hierbei handelt es sich um Unternehmen, deren Finanz- und<br />

Geschäftspolitik der Konzern direkt oder indirekt gemeinsam mit einem konzernfremden<br />

Dritten beherrschen kann.<br />

Die Ausführungen zur Bilanzierung von Tochtergesellschaften gelten auch für die Bilanzierung<br />

von Joint Ventures mit dem Unterschied, dass sie sich nur auf die Quote des Konzerns<br />

beziehen und der Anteil der konzernfremden Gesellschafter nicht gezeigt wird.<br />

c) Assoziierte Unternehmen<br />

Assoziierte Unternehmen sind diejenigen Unternehmen, auf die der Konzern maßgeblichen<br />

Einfluss ausübt, aber keine Kontrolle besitzt; regelmäßig begleitet von einem Stimmrechtsanteil<br />

zwischen 20 und 50 %. Diese Beteiligungen werden nach der Equity Methode bilanziert.<br />

Eine Aufstellung der nach der Equity Methode einbezogenen assoziierten Unternehmen<br />

findet sich in Abschnitt 2.2 d.<br />

Beteiligungen an assoziierten Unternehmen werden anfänglich mit ihren Anschaffungs kosten<br />

angesetzt. Der Anteil des Konzerns an assoziierten Unternehmen beinhaltet den beim Erwerb<br />

entstandenen Goodwill (gegebenenfalls nach Berücksichtigung kumulierter Wertminderungen).<br />

In der Folge verändert sich der Wertansatz der Beteiligung entsprechend Einlagen<br />

und Entnahmen des Konzerns erfolgsneutral und entsprechend dem Anteil des Konzerns an<br />

erfolgswirksamen Gewinnen und Verlusten der assoziierten Unternehmen erfolgswirksam,<br />

beziehungsweise im Falle direkt im Eigenkapital zu erfassender Ergebnisse der assoziierten<br />

Unternehmen entsprechend direkt gegen das Eigenkapital des Konzerns. Sobald der Verlustanteil<br />

des Konzerns an einem assoziierten Unternehmen den Wertansatz der Beteiligung,<br />

inklusive anderer ungesicherter Forderungen gegenüber dem assoziierten Unternehmen, auf<br />

Null reduziert, erfasst der Konzern keine weiteren Verluste, es sei denn, er ist für das assoziierte<br />

Unternehmen Verpflichtungen eingegangen oder hat für das assoziierte Unternehmen<br />

Zahlungen geleistet. Gewinne werden dann erst wieder erfasst, wenn die Fortschreibung des<br />

Wertansatzes zu einem positiven Beteiligungswert führt.<br />

Nicht realisierte Gewinne aus Transaktionen zwischen Konzernunternehmen und assoziierten<br />

Unternehmen werden entsprechend dem Anteil des Konzerns an dem assoziierten Unternehmen<br />

eliminiert. Entsprechendes gilt für nicht realisierte Verluste, es sei denn, die Transaktion<br />

deutet auf eine Wertminderung des übertragenen Vermögenswertes hin. Die Bilanzierungsund<br />

Bewertungsmethoden assoziierter Unternehmen wurden, sofern notwendig, geändert,<br />

um eine konzerneinheitliche Bilanzierung zu gewährleisten.<br />

60 Geschäftsbericht <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> · ESTAVIS <strong>AG</strong>

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