Hauptprogramm - Deutsche Gesellschaft für Pneumologie
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4-facher Inhalationskontrolle<br />
Formatris ® 6/12 Mikrogramm Novolizer ® . Wirkstoff: Formoterol. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandt.: 1 Einzeldosis mit 5,75 mg /11,50 mg Pulver enth. 6 µg /12 µg Formoterolfumaratdihydrat<br />
(entspr. einer aus dem Mundstück abgegebenen Dosis von 4,18 µg /8,36 µg Formoterol. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, enth. geringe Mengen Milchprotein. Anwendungsgebiete:<br />
Dauerbehandl. zur Erleichterung bronchialobstruktiver Symptome u. zur Vorbeugung von Belastungsasthma b. Asthmatikern, bei denen eine adäquate Behandl. mit Corticosteroiden allein nicht<br />
ausreichend ist. Erleichterung von bronchialobstruktiven Symptomen b. Pat. mit chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung (COPD). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber<br />
Formoterol od. inhalierter Lactose. Warnhinweise: Nicht als Initialbehandl. zur Asthmatherapie. Vorsicht ist geboten b. Pat. mit Thyreotoxikose, Phäochromozytom, hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie,<br />
idiopathischer subvalvulärer Aortenstenose, schwerer Hypertonie, Aneurysmen od. anderen schweren kardiovaskulären Störungen wie ischämischer Herzerkrankung, Tachyarrhythmie<br />
od. schwerer Herzinsuff. sowie b. Pat. mit verlängertem QTc-Intervall (> 0,44 Sek.). Kinder bis zu 5 J. sollten mit Formatris nicht behandelt werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.<br />
Schwangerschaft: Während d. Schwangerschaft, insbesondere im 1. Trimenon u. kurz vor der Geburt nur nach eingehender Nutzen-Risiko-Abwägung anwenden. Stillzeit: Darf während der Stillzeit<br />
nicht verabreicht werden. Nebenwirkungen: Häufig: Kopfschmerzen, Tremor, Palpitationen. Gelegentlich: Agitiertheit, Rastlosigkeit, Schlafstörungen, Tachykardie, Arrhythmie, Muskelkrämpfe.<br />
Selten: Vorhofflimmern, supraventrikuläre Tachykardie, Extrasystolen, Hypokaliämie, Hyperkaliämie, paradoxer Bronchospasmus, Exantheme, Urtikaria, Pruritus. Sehr selten (inkl. Einzelfälle):<br />
Geschmacksstörungen, Benommenheit, Angina Pectoris, Verlängerung QTc-Intervall, Veränderung des Blutdrucks, Hyperglykämie, Erhöhung der Blutspiegel von Insulin, freien Fettsäuren, Glycerin<br />
und Ketonkörpern, Übelkeit, Überempfindlichkeitsreaktionen, angioneurotisches Ödem. Bei Kindern unter 12 J.: Einzelne Berichte über Erregbarkeit, hyperaktive Verhaltensauffälligkeiten od. Halluzinationen.<br />
Weitere Einzelheiten u. Hinweise: s. Fach- u. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Stand: März 2010, MEDA Pharma GmbH & Co. KG, 61352 Bad Homburg, www.medapharma.de<br />
Novopulmon ® 200 Novolizer ® . Wirkstoff: Budesonid. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandt.: Ein Hub enth. 200 µg Budesonid. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat (enth. geringe Mengen an<br />
Milchprotein). Anwendungsgebiete: zur Behandl. persistierender Atemwegserkr., wenn die Anw. von Glukokortikoiden erforderl. ist, wie z.B. bei Asthma bronchiale, chron. obstruktiver Bronchitis. Gegenanzeigen:<br />
Überempfindlichkeit gegen Budesonid od. Lactose. Bei Galaktoseintoleranz, Lapp Laktasemangel od. Glukose-Galaktose-Malabsorption. Warnhinweise: Nicht zur Behandl. von akuter Atemnot<br />
bzw. bei Status asthmaticus. Ohne kausale Zusatzbehandl. nicht anwenden bei Lungentuberkulose, Mykosen od. anderen Infektionen der Luftwege. Schwere Leberfunktionsstörung kann die Eliminationsrate<br />
von Novopulmon verringern u. die systemische Verfügbarkeit steigern. Langzeitbehandl. mit hohen Dosen kann zu einer klin. signifikanten adrenalen Suppression führen, Wachstumsverzögerung bei<br />
Kdr. u. Jugendlichen, Abnahme d. Knochenmineraldichte, Katarakt u. Glaukom. Die Behandl. mit inhal. Budesonid darf nicht plötzlich eingestellt werden. Kann bei Dopingkontrollen zu pos. Ergebnissen<br />
führen. Um Hefebesiedlung zu verringern, Inhalation vor den Mahlzeiten u./od. den Mund nach der Inhalation spülen. Schwangerschaft u. Stillzeit: Nutzen-Risiko-Abwägung. Geringste erforderliche<br />
wirksame Dosierung einsetzen. Nebenwirkungen: Häufig: Oropharyngeale Candidiasis, Heiserkeit, Husten, Reizung d. Mundschleimhaut, Schluckbeschwerden. Selten: Hypersensibilität, angioneurotisches<br />
Ödem, paradoxer Bronchospasmus, Hautreaktionen, Urtikaria, Ausschlag, Dermatitis, Pruritus, Erythem, Blutergüsse, Wachstumsverzögerung. Sehr selten: Adrenale<br />
Suppression, Ruhelosigkeit, Nervosität, Depression, abnormes Verhalten, psychomotorische Hyperaktivität, Katarakt, Glaukom, Abnahme der Knochendichte. Weitere Einzelheiten<br />
u. Hinweise: s. Fach- u. Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Stand: Februar 2009, MEDA Pharma GmbH & Co. KG, 61352 Bad Homburg, www.medapharma.de