Hauptprogramm - Deutsche Gesellschaft für Pneumologie
Hauptprogramm - Deutsche Gesellschaft für Pneumologie Hauptprogramm - Deutsche Gesellschaft für Pneumologie
Samstag Samstag, 23. März 2013 Symposium Saal 1A Sektion Kardiorespiratorische Interaktion 09:00 – 10:30 Uhr Lungenembolie – gestern, heute, morgen Vorsitz: P. Dorow/Berlin, H. Worth/Fürth Ziele: Anhand der aktuellen Leitlinien und der historischen Entwicklung sollen die Diagnostik und verschiedene Therapiepfade zur Behandlung der Lungenembolie dargestellt werden Zielgruppe: Pneumologen, Ärzte in Weiterbildung, Internisten Lerninhalte: • Wertung der diagnostischen Verfahren aus dem historischen Konsens (EKG, BGA, CT, Echo, Szintigramm) • Ambulante Therapie der Lungenembolie. Was ist zu beachten? • moderne Therapieverfahren, neue orale Antikoagulation • Differentialdiagnostik 09:00 – 09:20 Diagnostik der akuten Lungenembolie H. Worth/Fürth 09:20 – 09:40 Ambulante Therapie der Lungenembolie – wann indiziert? M. Weber/Starnberg 09:40 – 10:00 Therapie der akuten Lungenembolie – Stellenwert neuer oraler Antikoagulanzien W. Petermann/Paderborn 10:00 – 10:20 Nachsorge – wie, wo und wie lange? R. Ewert/Greifswald 10:20 – 10:30 Abschlussdiskussion Symposium Saal 1B Sektion Infektiologie und Tuberkulose Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin AG Palliativmedizin 09:00 – 10:30 Uhr Pneumonie als terminale Erkrankung Vorsitz: S. Rosseau/Berlin, T.T. Bauer/Berlin Ziele und Lerninhalte: Auf der einen Seite ist eine Pneumonie eine akute, grundsätzlich gut behandelbare und potentiell heilbare Erkrankung, auf der anderen Seite ist sie dank medizinischer Fortschritte immer häufiger Ausdruck der terminalen Phase einer chronisch progredienten Erkrankung oder bei Multimorbidität Behandelnde Ärzte stehen hier oftmals vor dem Dilemma, mit dem Ziel einer Heilung eine Therapie mit unter Umständen gravierenden Folgeschäden einzuleiten, oder den natürlichen Verlauf der akuten Erkrankung zu akzeptieren, mit dem schlechten Gefühl eine potentiell heilbare Erkrankung nicht behandelt und damit das Leben des Patienten verkürzt zu haben Das Symposium soll Ärzte und Pflegende sensibilisieren bei chronisch schwer kranken Patienten, die Ursachen der akuten Pneumonie zu hinterfragen und die weitere Lebensperspektive in eine rationale, individuell optimierte Therapieplanung einfließen zu lassen Es werden Möglichkeiten aufgezeigt frustrierenden therapeutischen Nihilismus zu vermeiden, und auch nach initial kurativem Therapieanspruch im weiteren Verlauf ggf eine patientenzentrierte Therapiezieländerung vorzunehmen Zielgruppe: Intensivmediziner, Pneumologen, Palliativmediziner, medizinische Assistenzberufe 09:00 – 09:20 Todesursachen bei Patienten mit Pneumonie S. Ewig/Bochum 09:20 – 09:40 Rezidivierende Atemwegsinfektionen bei Patienten mit invasiver außerklinischer Beatmung A.H. Bayarassou/Köln 09:40 – 10:00 Medikamentöse Deeskalation bei Palliativpatienten W. Nehls/Berlin 10:00 – 10:20 Trotz Pneumonie Sterben zulassen C. Bausewein/München 10:20 – 10:30 Abschlussdiskussion 184
Samstag, 23. März 2013 Symposium Saal 2 Sektion Allergologie und Immunologie Sektion Klinische Pneumologie Sektion Pneumologische Onkologie Sektion Zellbiologie 09:00 – 10:30 Uhr Cordarex & Co: Medikamenten-induzierte Lungenerkrankungen und lungentoxische Nebenwirkungen medikamentöser Therapien Vorsitz: R. Wiewrodt/Münster, C. Grohé/Berlin Ziele: Viele Medikamente können pulmonale Nebenwirkungen mit sehr verschiedener Symptomatologie hervorrufen, bis hin zu schweren toxischen Schäden und Lungenversagen Das Ziel des Symposiums ist eine übersichtliche Darstellung der unterschiedlichen durch Medikamente hervorgerufenen Lungenbeschwerden und der typischen lungentoxischen Medikamentengruppen Zielgruppe: Internisten, Pneumologen, Allgemeinmediziner, Intensivmediziner, Radiologen, klinische und experimentelle Forscher, Assistenzärzte, Studenten Lerninhalte: Systematisch werden Medikamente, bei denen Medikamenten-induzierte Lungenerkrankungen und Lungentoxizitäten zum typischen Nebenwirkungsspektrum gehören, dargestellt Insbesondere werden die neuen zielgerichteten Medikamente, die Auslöser interstitieller Lungenerkrankungen sein können, besprochen 09:00 – 09:22 Klinische Muster medikamenteninduzierter Lungenerkrankungen D. Skowasch/Bonn 09:22 – 09:44 Wirkungsmechanismen und Nebenwirkungen von Biologicals, Tyrosinkinaseinhibitoren und Immunmodulatoren R. Wiewrodt/Münster 09:44 – 10:06 Pulmonale Toxizitäten bei der Behandlung maligner Erkrankungen M. Sebastian/Frankfurt a.M. 10:06 – 10:28 Pulmonale Nebenwirkungen bei der Therapie rheumatischer und anderer Systemerkrankungen A. Prasse/Freiburg Symposium Saal 3A Sektion Pneumologische Onkologie Sektion Thoraxchirurgie 09:00 – 10:30 Uhr Adjuvante Therapie des Lungenkarzinoms – Update 2013 Vorsitz: L. Hillejan/Ostercappeln, M. Kreuter/Heidelberg Ziele/ Lerninhalte: Die adjuvante Therapie nach kurativer Resektion des Lungenkarzinoms gilt heute als Standard der Behandlung auch der sogenannten „frühen Stadien“ Welche Voraussetzungen sollten nach der Operation aus thoraxchirurgischer Sicht hierzu erfüllt sein? Welches sind die richtigen Indikationen und welches die geeigneten Substanzen für eine Chemotherapie? Kommen auch sehr alte und multimorbide Patienten in Betracht? Wann sollte zusätzlich bestrahlt werden? Mit welchem Benefit und welchen zusätzlichen Risiken ist zu rechnen? Wie sieht der Versorgungsalltag 8 Jahre nach Publikation des IALT-Trials aus? Zu diesen Fragen und weiteren aktuellen Problemen der adjuvanten Therapie des Lungenkarzinoms soll das interdisziplinär besetzte Symposium diskutieren und Antworten finden Zielgruppe: Pneumologen, Onkologen, Radiotherapeuten, Thoraxchirurgen 09:00 – 09:30 Adjuvante Therapie des Lungenkarzinoms: Indikationen und Voraussetzungen aus thoraxchirurgischer Sicht L. Hillejan/Ostercappeln 09:30 – 10:00 Adjuvante Radiotherapie des operierten Lungenkarzinoms: Update 2013 C. Pöttgen/Essen 10:00 – 10:30 Adjuvante Systemtherapie des operierten Lungenkarzinoms: Update 2013 W. Schütte/Halle (Saale) 185 Samstag
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Samstag<br />
Samstag, 23. März 2013<br />
Symposium Saal 1A<br />
Sektion Kardiorespiratorische Interaktion 09:00 – 10:30 Uhr<br />
Lungenembolie – gestern, heute, morgen<br />
Vorsitz: P. Dorow/Berlin, H. Worth/Fürth<br />
Ziele: Anhand der aktuellen Leitlinien und der historischen Entwicklung sollen die Diagnostik und verschiedene<br />
Therapiepfade zur Behandlung der Lungenembolie dargestellt werden<br />
Zielgruppe: Pneumologen, Ärzte in Weiterbildung, Internisten<br />
Lerninhalte: • Wertung der diagnostischen Verfahren aus dem historischen Konsens (EKG, BGA, CT, Echo, Szintigramm)<br />
• Ambulante Therapie der Lungenembolie. Was ist zu beachten?<br />
• moderne Therapieverfahren, neue orale Antikoagulation<br />
• Differentialdiagnostik<br />
09:00 – 09:20 Diagnostik der akuten Lungenembolie<br />
H. Worth/Fürth<br />
09:20 – 09:40 Ambulante Therapie der Lungenembolie – wann indiziert?<br />
M. Weber/Starnberg<br />
09:40 – 10:00 Therapie der akuten Lungenembolie – Stellenwert neuer oraler Antikoagulanzien<br />
W. Petermann/Paderborn<br />
10:00 – 10:20 Nachsorge – wie, wo und wie lange?<br />
R. Ewert/Greifswald<br />
10:20 – 10:30 Abschlussdiskussion<br />
Symposium Saal 1B<br />
Sektion Infektiologie und Tuberkulose<br />
Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin<br />
AG Palliativmedizin 09:00 – 10:30 Uhr<br />
Pneumonie als terminale Erkrankung<br />
Vorsitz: S. Rosseau/Berlin, T.T. Bauer/Berlin<br />
Ziele und<br />
Lerninhalte: Auf der einen Seite ist eine Pneumonie eine akute, grundsätzlich gut behandelbare und potentiell heilbare<br />
Erkrankung, auf der anderen Seite ist sie dank medizinischer Fortschritte immer häufiger Ausdruck der terminalen<br />
Phase einer chronisch progredienten Erkrankung oder bei Multimorbidität Behandelnde Ärzte stehen<br />
hier oftmals vor dem Dilemma, mit dem Ziel einer Heilung eine Therapie mit unter Umständen gravierenden<br />
Folgeschäden einzuleiten, oder den natürlichen Verlauf der akuten Erkrankung zu akzeptieren, mit dem<br />
schlechten Gefühl eine potentiell heilbare Erkrankung nicht behandelt und damit das Leben des Patienten<br />
verkürzt zu haben Das Symposium soll Ärzte und Pflegende sensibilisieren bei chronisch schwer kranken<br />
Patienten, die Ursachen der akuten Pneumonie zu hinterfragen und die weitere Lebensperspektive in eine<br />
rationale, individuell optimierte Therapieplanung einfließen zu lassen Es werden Möglichkeiten aufgezeigt<br />
frustrierenden therapeutischen Nihilismus zu vermeiden, und auch nach initial kurativem Therapieanspruch<br />
im weiteren Verlauf ggf eine patientenzentrierte Therapiezieländerung vorzunehmen<br />
Zielgruppe: Intensivmediziner, Pneumologen, Palliativmediziner, medizinische Assistenzberufe<br />
09:00 – 09:20 Todesursachen bei Patienten mit Pneumonie<br />
S. Ewig/Bochum<br />
09:20 – 09:40 Rezidivierende Atemwegsinfektionen bei Patienten mit invasiver außerklinischer Beatmung<br />
A.H. Bayarassou/Köln<br />
09:40 – 10:00 Medikamentöse Deeskalation bei Palliativpatienten<br />
W. Nehls/Berlin<br />
10:00 – 10:20 Trotz Pneumonie Sterben zulassen<br />
C. Bausewein/München<br />
10:20 – 10:30 Abschlussdiskussion<br />
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