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7. November 2012<br />

Notiert<br />

Mit „Musik im Rathaus“<br />

kleidet das städtische<br />

Kulturamt die Vorweihnachtszeit<br />

in Dur und<br />

Moll. Im Bürgersaal sind<br />

vom 7. November bis 19.<br />

Dezember jeweils mittwochs<br />

ab 18.30 Uhr Kammerkonzerte<br />

zu hören.<br />

Infos: Eintritt frei, wegen<br />

begrenzter Platzzahl<br />

gibt’s Einlasskarten an <strong>der</strong><br />

Pforte des Rathauses.<br />

Den Fokus auf den Stadteingang<br />

Durlacher Allee<br />

richtet eine öffentliche<br />

Planungswerkstatt, bei<br />

<strong>der</strong> sich Bürger einbringen<br />

können. Auftaktveranstaltung<br />

ist am Donnerstag,<br />

8. November, von 14 bis<br />

17 Uhr im Gemeindezentrum<br />

St. Bernhard, Georg-<br />

Friedrich-Straße 19. Infos:<br />

www.karlsruhe.de/b3/<br />

bauen/Projekte/wettbe<br />

werbe.de<br />

Der für die OB-Wahl am<br />

2. Dezember zuständige<br />

Ausschuss befindet am<br />

Mittwoch, 7. November,<br />

über die Zulassung <strong>der</strong><br />

Kandidaten zur OB-Wahl<br />

und legt <strong>der</strong>en Reihenfolge<br />

auf dem Stimmzettel fest.<br />

Eine erotische Nacht<br />

gibt’s am Mittwoch, 14.<br />

November, in <strong>der</strong> „Schauburg“<br />

in <strong>der</strong> Südstadt: Anregende<br />

Texte, aufregende<br />

Stimmen, sinnliche Körperkunst.<br />

Am 11. November gibt’s<br />

ein Benefizkonzert des<br />

Handharmonika Orchesters<br />

Daxlanden um 17 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Christuskirche am<br />

Mühlburger Tor.<br />

Die „Kontaktstelle Frau<br />

und Beruf“ führt im November<br />

die Veranstaltungsreihe<br />

„Einladung ins<br />

Unternehmen“ fort. www.<br />

frauundberuf-karlsruhe.de<br />

Am 9. November halten,<br />

74 Jahre nach <strong>der</strong> Reichspogromnacht,<br />

wie<strong>der</strong><br />

Schüler von 9.30 bis 17<br />

Uhr am Ort <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Synagoge, Kronenstraße<br />

15, die Mahnwache<br />

für die verfolgten jüdischen<br />

Bürger Karlsruhes.<br />

Die Jugendlichen kommen<br />

dieses Mal aus <strong>der</strong> Hebel-<br />

Re<strong>als</strong>chule.<br />

Beim Bürgerverein<br />

Waldstadt gibt’s am 7. November<br />

um 19 Uhr im Gemeindezentrum<br />

St. Hedwig,<br />

Kolberger Straße 55,<br />

einen Vortrag von Gebhard<br />

Schramm, „Armut, Arbeitslosigkeit,<br />

Reichtum in<br />

einem verschuldeten deutschen<br />

Staat“. jow<br />

Lok1_AKA<br />

Teurer wird‘s / Keine Auswirkungen auf Betrieb<br />

Kostenexplosion beim Klinikum<br />

Die Sanierung des<br />

Städtischen Klinikums<br />

Karlsruhe<br />

sowie die geplanten<br />

Neubauten im Rahmen<br />

des Projekts<br />

„Klinikum 2015“<br />

auf dem Klinikcampus<br />

werden wohl<br />

teurer <strong>als</strong> bislang<br />

angenommen.<br />

Viel teurer sogar. Wie<br />

aus dem Aufsichtsrat<br />

des Städtischen Klinikums<br />

durchsickerte,<br />

ist die bisherige Kostenschätzung<br />

von gut<br />

160 Millionen deutlich<br />

zu niedrig angesetzt,<br />

inzwischen ist<br />

von einer Summe von<br />

über 300 Millionen<br />

Euro die Rede. Genaue<br />

Zahlen will Bürgermeister<br />

Klaus Stapf<br />

momentan nicht kommentieren.<br />

Dass eine<br />

Kostenexplosion vorliege,<br />

bestreitet <strong>der</strong> Klinikdezernent<br />

jedoch nicht. Anscheinend<br />

wurden die ersten<br />

Kostenschätzungen in einigen<br />

Bereichen zu defensiv<br />

getätigt. Außerdem flossen<br />

wohl nicht alle Infos in die<br />

Kalkulation ein – deshalb<br />

soll nun eine detaillierte<br />

Analyse aller vorliegenden<br />

Zahlen für Klarheit sorgen.<br />

Dazu hofft <strong>der</strong> Klinikdezernent,<br />

durch Sanierung und<br />

Neubauten auch auf eine<br />

deutliche Erhöhung <strong>der</strong><br />

Effizienz beim städtischen<br />

Krankenhausvollversorger.<br />

Auch diese Einsparungen<br />

Das Thema OB-Wahl<br />

beschäftigt auch den<br />

Behin<strong>der</strong>tenbeirat<br />

<strong>der</strong> Stadt. Stichwort<br />

„mehr barrierefreie<br />

Zugänge“: Im Interesse<br />

einer hohen<br />

Wahlbeteiligung<br />

sei es, dass auch<br />

Rollstuhlfahrer und<br />

Gehbehin<strong>der</strong>te einfacher<br />

die Wahllokale<br />

erreichen können.<br />

Auf <strong>der</strong> vergangenen<br />

Sitzung des Beirats<br />

wurde vorgeschlagen,<br />

bei den bisher<br />

noch nicht barrierefreien<br />

Wahllokalen<br />

zu prüfen, ob nicht<br />

durch provisorische<br />

Rampen ein barrierefreier<br />

Zugang<br />

hergestellt werden<br />

kann. Diese Prüfung<br />

wurde von <strong>der</strong> Stadt<br />

vorgenommen – nun<br />

STADT<br />

sollten in die künftigen<br />

Kostenkalkulationen mit<br />

einberechnet werden.<br />

Erst im Sommer war Stapf<br />

wegen des hohen Investitionsbedarfs<br />

am Städtischen<br />

Klinikum an die Öffentlichkeit<br />

getreten. Der<br />

Karlsruher Gemein<strong>der</strong>at<br />

hatte daraufhin seine Unterstützung<br />

bei <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

des Klinikums<br />

zugesagt. Dam<strong>als</strong> war von<br />

einem Investitionsstau<br />

von 80 Millionen Euro die<br />

Rede, außerdem schlägt<br />

<strong>der</strong> geplante Klinikumbau<br />

in den kommenden Jahren<br />

mit mehreren Millionen<br />

Euro zu Buche.<br />

Der Betriebsrat<br />

wurde ebenfalls<br />

über die drohende<br />

Kostenexplosion<br />

informiert.<br />

Patienten dürfen<br />

aber aufatmen:<br />

Auswirkungen<br />

auf den Klinikbetrieb<br />

werden diese<br />

Schätzungen laut<br />

Ansicht <strong>der</strong> Experten<br />

jedoch nicht<br />

haben.<br />

Vor dem Hintergrund<br />

<strong>der</strong> Kostenexplosionen<br />

erscheint auch<br />

das Ausscheiden<br />

des bisherigen<br />

kaufmännischen<br />

Geschäftsführers<br />

Ulrich Meyer zum<br />

31. Dezember<br />

in einem neuen<br />

Licht. Meier hatte<br />

vor wenigen Wochen seinen<br />

Rückzug aus <strong>der</strong> Klinikgeschäftsführung<br />

bekannt<br />

gegeben. Intern wurde wegen<br />

des sachlichen Tons,<br />

<strong>der</strong> Kürze einer Rundmail<br />

und wegen <strong>der</strong> fehlenden<br />

nächsten beruflichen Station<br />

bereits über mögliche<br />

Gründe für diese Entscheidung<br />

spekuliert. Zu solchen<br />

Mutmaßungen möchte sich<br />

im Betriebsrat allerdings<br />

niemand äußern - und verweist<br />

stattdessen auf die offizielle<br />

Erklärung von Meyer.<br />

Der hatte „persönliche<br />

Gründe“ für seinen Rücktritt<br />

angegeben. ht/jow<br />

Foto: jow<br />

Behin<strong>der</strong>tenbeirat setzt Verbesserungen durch:<br />

Leichter zur Wahl<br />

Foto: archiv<br />

entstehen durch<br />

diese und an<strong>der</strong>e<br />

Maßnahmen weitere<br />

barrierefrei<br />

erreichbare Wahllokale.<br />

Das ist unter<br />

an<strong>der</strong>em an mehreren<br />

Schulen <strong>der</strong><br />

Fall, so <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenbeirat.<br />

Endlich: Die Wahlbenachrichtigungskarte<br />

wird künftig<br />

eindeutig darüber<br />

informieren, ob für<br />

Wahlberechtigte ein<br />

barrierefreies Wahllokal<br />

vorgesehen ist.<br />

ps/jow<br />

Infos: www.karls<br />

ruhe.de/b3/sozia<br />

les/personen grup<br />

pen/behin<strong>der</strong>te/<br />

inter essenvertre<br />

tung/behin<strong>der</strong>ten<br />

beirat.de<br />

WOCHENBLATT<br />

DAS JOURNAL FÜR DIE REGION KARLSRUHE 7<br />

Programm am 11.11. um 18 Uhr:<br />

St. Martin kommt<br />

Ein großes Martinsfeuer an<br />

<strong>der</strong> Grünwinkler Albkapelle<br />

wird am Sonntag, 11. November,<br />

wie<strong>der</strong> zum Treffpunkt<br />

zahlreicher kleiner<br />

Laternenträger aus Grünwinkel,<br />

Daxlanden und<br />

umliegenden Stadtteilen.<br />

Die Wege zur Grünwinkler<br />

Albkapelle werden stimmungsvoll<br />

mit vielen bunten<br />

Lichtern geschmückt sein.<br />

Um 18 Uhr wird Pfarrer<br />

Rolf Weiß von <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Hoffnungsgemeinde<br />

die Geschichte von Sankt<br />

Martin erzählen, Ross und<br />

Reiter sowie <strong>der</strong> spärlich<br />

bekleidete arme Mann setzen<br />

unter dem Schein des<br />

Aktiv eingreifen, Kunst<br />

gewissermaßen leben und<br />

erklingen lassen. Das geht<br />

vor dem ZKM – via Telefon!<br />

Dreiminütige Nachrichten,<br />

Botschaften, Musik o<strong>der</strong><br />

was auch immer dem Anrufer<br />

einfällt, erklingt dann<br />

aus den Lautsprechern vor<br />

dem ZKM. Die Installation<br />

von Benoît Maubrey er-<br />

Vorsicht am Geldautomat:<br />

In den vergangenen Tagen<br />

wurden bei Banken in<br />

<strong>der</strong> Region vermehrt Fälle<br />

von sogenanntem „Cash-<br />

Trapping“ registriert. Dabei<br />

bringen die Ganoven<br />

an den Ausgabeschächten<br />

<strong>der</strong> Geldautomaten eine<br />

Blende an, um so die Aus-<br />

riesigen Feuers die Geschichte<br />

in Szene. Begleitet<br />

vom Posaunenchor <strong>der</strong><br />

evangelischen Hoffnungsgemeinde<br />

und unterstützt<br />

von den Lie<strong>der</strong>spatzen des<br />

Gesangvereins Lie<strong>der</strong>kranz<br />

Daxlanden stimmen Kin<strong>der</strong><br />

die bekannten Weisen zu St.<br />

Martin an. Als Lohn winkt<br />

eine Martinsbrezel, gestiftet<br />

von Grünwinkler Unternehmen.<br />

Der Bürgerverein<br />

Grünwinkel und die evangelischeHoffnungsgemeinde<br />

richten das traditionelle<br />

Martinsfeuer unter tatkräftiger<br />

Mithilfe <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Grünwinkel<br />

aus. ps<br />

Nette und kreative Sache<br />

Lass Kunst sprechen!<br />

Foto: jow<br />

wacht so zum Leben. Übrigens:<br />

Ruft niemand an, ist<br />

aus <strong>der</strong> Lautsprecherskulptur,<br />

3.000 gebrauchte Lautsprecher<br />

und ausgewählte<br />

elektronische Bauteile, nur<br />

ein Rauschen zu hören.<br />

jow<br />

Infos: 0721 81001818,<br />

soundart.zkm.de<br />

Ganoven unterwegs!<br />

Vorsicht am Geldautomat!<br />

Foto: archiv<br />

zahlung des vom Kunden<br />

abgehobenen Geldbetrages<br />

zu verhin<strong>der</strong>n – und abzufangen.<br />

Der Automat zeigt<br />

dann eine Funktionsstörung<br />

an. Sobald die Kunden<br />

die Räumlichkeit verlassen,<br />

holen sich die Ganoven das<br />

Geld und montieren diese<br />

„Geldfalle“ wie<strong>der</strong> ab. pol<br />

Infos: Die Polizei bittet<br />

um Vorsicht, Bankkunden<br />

sollten bei Automatenabhebungen<br />

genau auf<br />

die Ausgabeschächte und<br />

eventuelle Manipulationsspuren<br />

achten. Im Fall <strong>der</strong><br />

Fälle: Am Automat bleiben!<br />

Lassen Sie sich nicht weglocken!<br />

Bankmitarbeiter<br />

holen lassen, außerhalb<br />

<strong>der</strong> Bank-Öffnungszeiten<br />

Polizei über Notrufnummer<br />

„110“ anrufen!<br />

Lok1_AKA /

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