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10 WOCHENBLATT DAS JOURNAL FÜR DIE REGION KARLSRUHE Wintergärten als optimale Lösung: Platz an der Sonne In Deutschland ist die Zeit, in der man gemütlich draußen sitzen kann, meist nur von kurzer Dauer. 2012 gab es von Juni bis August gerade einmal eine Durchschnittstemperatur von 17,2 Grad, wie eine Statistik des Deutschen Wetterdienstes zeigt. Vor diesem Hintergrund planen immer mehr Hausbesitzer einen Wintergarten. Das Glashaus erfüllt in hohem Maße die Sehnsucht nach Tageslicht – und das auch in den Herbst- und Wintermonaten. Wichtig Foto: Roma KG ist, dass die Sonneneinstrahlung schon vor dem Fenster abgefangen wird. Außenjalousien senken die Sonneneinstrahlung um bis zu 75 Prozent und sorgen so an warmen Tagen für ein angenehmes Raumklima. Durch die individuell anpassbare Stellung der Lamellen ist es immer schön hell. Ergänzt mit einem Windwächter, der den Behang automatisch nach oben fährt, wenn es zu stürmisch wird, gibt‘s keine Beschädigungen. ps Großer Lagerausverkauf . . . alles muss raus ! ! ! 1989 Laminat Restbestände in verschiedenen Qualitäten Einzelpakete für den Bastler Paket: € 1.00 Hallo Traumhaus, wir kommen bald. Damit Ihre Träume nicht im Sand verlaufen: die Badenia Bauspar- und Finanzierungsangebote, bei denen Sie und Ihre Pläne im Mittelpunkt stehen. Infos unter www.badenia.de Clic-Laminat Smart Portland Eiche u. Steineiche 7 mm / BK 31 m 2 : € 12.95 über 2.000 m 2 Lagerbestand an Tapetenbodenkurzrollen und Teppichbodenresten 400 und 500 cm breit m 2 ab: € 4.95 Solange Vorrat reicht! Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr • Sa. 9.00 – 13.00 Uhr Gutenbergstr. 5 • 76275 Ettlingen • Tel. 0 72 43-7 98 33 • Fax 15928 8066746_10_1 7699314_10_1 Klima schützen und Haushaltskasse entlasten Dämmen rechnet sich Steigende Energiekosten belasten nicht nur die Autofahrer - auch Besitzer einer älteren Immobilie bekommen sie zu spüren. Eine Preissteigerung um rund fünf Prozent pro Jahr erwartet auch die Deutsche Energie-Agentur (dena). Betroffen sind vor allem die Bewohner von Häusern, die vor 1984 gebaut wurden. Eine Investition in die Wärmedämmung ist langfristig der beste Weg, um die Energiekosten im Neubau und bei der Modernisierung im Griff zu Sengende Sommerhitze, Nässe, Frost und Schnee: Die Terrasse am Haus muss einiges aushalten. Für die Beläge auf der beliebten Freizeitzone bedeutet das Wechselbad der Witterungen echten Stress. Auf Natursteinböden gedeihen Moose und Algen, die den Belag rutschig machen können. Ganz ohne Pflege bleiben selbst harte Tropenhölzer auf Dauer nicht schön und intakt - auch hier können sich Mikroorganismen festsetzen. Eine Alternative bilden Terrassendielen aus Holzverbundwerkstoffen. Verbundwerkstoffdielen wie „pinuform“ verbinden die angenehmen Tritteigenschaften von Naturholz mit größter Wetterbeständigkeit und Pflegeleichtigkeit. Die Haptik beim Barfußlaufen ist ähnlich angenehm wie auf Holz und nicht so fußkalt wie auf Stein. Die Gefahr, sich einen Spreißel einzuziehen, ist ausgeschlossen. Bauen und Wohnen behalten. So lassen sich durch die Dämmung von Dach, Außenwänden und Keller bis zu 85 Prozent der bisherigen Heizkosten eines älteren Hauses einsparen. Bei einem 1968 gebauten, nicht modernisierten Haus mit 145 Quadratmetern Wohnfläche können die Einsparungen für Heiz- und Warmwasserkosten bereits im ersten Jahr gut 2.500 Euro betragen, legt man einen Heizölpreis von 85 Cent je Liter zugrunde. Die Einsparungen durch eine konsequente Dämmung summieren Die Dielen sind nicht als Hohlkammerprofil, sondern für hohe Dauerhaftigkeit und Sicherheit massiv gefertigt. Be- und verarbeiten lassen sie sich wie Holz. Sie können gesägt, gebohrt oder geschliffen werden. Ein besonders homogenes Erscheinungsbild des Terrassenbodens ergibt sich durch die Breite der Elemente von 175 Millime- Foto: djd/Saint Gobain Isover G+H AG sich bei einer fünfprozentigen jährlichen Steigerung zu einem Betrag, der die Investitionskosten für die Gebäudedämmung um ein Vielfaches übersteigt. Die Ausgaben für eine bessere Klimabilanz amortisieren sich also. Schon nach einigen Jahren kann der Immobilieneigentümer ein „Plus“ in der Haushaltskasse verbuchen. Mit Mineralwolle-Produkten der Wärmeleitstufe 032 beispielsweise lassen sich zudem problemlos die staatlichen Förderbedingungen zur energetischen Sanierung erfüllen. ps Holzverbundwerkstoffe für Terrassendielen Wetterfest und pflegeleicht Ein Terrassenboden aus Holz-Verbundwerkstoffen sieht natürlich schön aus und übersteht jedes Wetter unbeschadet Foto: djd/MOCO tern und einer minimalen Fugenbreite von nur drei Millimetern zwischen den Dielen. Zusammen mit vorgefertigt erhältlichen Unterkonstruktionen und Befestigungsmaterialien kann damit jeder Heimwerker eine wettersichere Terrasse in perfekter Optik selbst anlegen. ps Infos: www.moco.de Anzeigen- Sonderveröffentlichung Notiert Eine Vollflächendämmung des Dachs ist der beste Weg, um ein Haus nach oben konsequent dicht zu machen. Doch wenn das Geld für eine größere Modernisierung fehlt, kann bereits eine Dämmung der obersten Geschossdecke Besserung bringen. Mit vorgefertigtenPolyurethan-Dämmelementen etwa, die dank Nut und Feder einfach zu verlegen und nach oben bereits mit einer begehbaren Trittschicht aus Holzwerkstoffplattenausgestattet sind, können Dachböden schnell, sauber und wirkungsvoll gedämmt werden. Infos: www.pu ren.com In deutschen Wohngebäuden sind noch rund 25 Millionen ungeregelte Heizungs-Pumpen im Einsatz. Jede davon hat einen jährlichen Stromverbrauch von bis zu 800 Kilowattstunden. Würde man sie komplett ersetzen, könnte der Stromverbrauch hierzulande um 8,7 Terawattstunden im Jahr gesenkt werden. So ließe sich durch Hocheffizienzpumpen allein in Deutschland die Jahresleistung eines Atomkraftwerks oder von vier konventionellen Kohlekraftwerken einsparen. Und die Haushalte müssten fast zwei Milliarden weniger an ihre Stromversorger zahlen. Infos: www.wilo.de Wer sein Haus oder seine Wohnung im Rahmen einer Modernisierung barrierefrei gestalten möchte, der kann zur Finanzierung das Förderprogramm „Altersgerecht umbauen“ nutzen. Es unterstützt mit einem zinsgünstigen Kredit die Beseitigung von Barrieren im Wohnraum - auch im Badezimmer. Infos: www.bauherren-service.de Zirkulationspumpen sorgen dafür, dass das warme Wasser in der Leitung zirkuliert, auch wenn gerade kein Hahn geöffnet ist. So kühlt sich das Wasser im Leitungssystem nicht ab, und der Nutzer muss nicht erst warten, bis das warme Wasser aus dem Keller bis zu seiner Entnahmestelle gelangt, während mehrere Liter kaltes Wasser ungenutzt in den Abfluss rauschen. Damit wird auch der Wasserverbrauch gesenkt. Infos: www.deutsche-vortex. de red Lok4_AET
WOCHENBLATT DAS JOURNAL FÜR DIE REGION HARDT 7. November 2012 · Nr. 45 · 30. Jahrgang 2015 ziehen Amphibien ein: Tullabad wird zum Exotenhaus Baustelle Tullabad: 18,5 Millionen Euro sind für das Vorzeigeprojekt des Karlsruher Zoos vorgesehen, welches das Kulturdenkmal in ein Exotenhaus umwandelt Fotos: voko/ps Generationen von Schülern haben hier seit den 1950er Jahren Schwimmunterricht gehabt, viele erinnern sich zudem an ihren ersten Sprung vom 10-Meter- Brett oder an die vielen Wettkämpfe, doch das ist längst Geschichte. Aus dem Tullabad wird ein „Exotenhaus“ des Karlsruher Zoos. Ab 2015 sollen hier Reptilien, Amphibien, Fledermäuse oder Äffchen einziehen. Die Umbauarbeiten für das 18,5 Millionen Euro schwere Projekt haben mittlerweile begonnen. Sehr zur Freu- Ob historisches Kinderkarussell,gegenüber vom Riesenrad in der Nostalgieecke, Riesenschaukel „The King“, Klassiker „Wilde Maus“, Riesenrutsche, Mini-Scooter, Kindereisenbahn, Kettenkarussell, Geisterbahn „Monsterhaus“, Schießgeschäfte, Pfeilwerfen, Pferderennen, Mandeln, Heiße Waffeln, Zuckerwatte, Thüringer Bratwurströsterei, Pizzabäckerei oder Festzelt mit umfangreichem Programm: Die Mess‘ bietet noch bis einschließlich meine- meinemeine- EVENTs de nicht nur von Gisela Fischer, Vorsitzende der Zoofreunde Karlsruhe: „Wir können es kaum erwarten, bis es soweit ist. Es ist ein sehr ambitionierter Umbau, der nicht unkompliziert ist. Hier wird etwas vollkom- men Neues entstehen, das den Zoo weiter aufwerten wird.“ Uferlandschaften, Montag, 12. November, jede Menge Vergnügen. Zum 100. Geburtstag des Mess’platz gibt’s übrigens ganz besondere Angebote. Besonders interessant sind noch der Familientag am Donnerstag, 8. November, bei dem es ganztags ermäßigte Preise an allen Geschäften gibt, im Festzelt am Donnerstag und Freitag, 8. und 9. November, jeweils ab 15 Uhr Livemusik mit dem „Q-Stall Duo“, am Samstag, 10. November, ab 19 Uhr „Groove Generation“ (Hessens beste junge .com .com .com Exoten und Erlebnisgastronomie sollen aus dem in die Jahre gekommenen, unter Denkmalschutz stehenden Gebäude eine neue Attraktion innerhalb des Zoos machen (siehe Bild). Froh ist Fischer auch darüber, dass die ursprünglich Version eines „Exotenhauses Light“ zu geringeren Kosten längst Auf dem Karlsruher Mess‘platz: Rasantes Vergnügen garantiert Foto : ps Coverband 2010), am Sonntag, 11. November, ab 13 Uhr Livemusik mit Bernd Vogelmann und am Montag, 12. November, ab 18 Uhr das Rhythmus-Duo „Horst & Marina“ – dazu die große Musikfeuerwerkshow zum Abschluss danach um 21 Uhr. Die Karlsruher Mess‘ bietet eben eine große unterhaltsame Vielfalt. jow Infos: Die Karlsruher Herbstmess‘ hat täglich von 14 bis 23 Uhr sowie sonntags bereits ab 12 Uhr geöffnet, www.karls ruhe.de/b3/maerkte.de wieder zu den Akten gelegt worden ist. Aus Protest hatte sich eigens eine Initiative gegründet, deren Arbeit jedoch nicht lange vonnöten war. Aufgrund der besseren Finanzlage einigte sich der Gemeinderat auf die „große Lösung“. „Nur so macht das auch Sinn“, betont die Vorsitzende der Zoo-Freunde mit rund 230 Mitgliedern, die noch etlichen weiteren Optimierungsbedarf auf dem gesamten Zoo-Areal sieht. Derzeit haben nun Handwerker und Abbruch-Experten in dem 1955 eröffneten Traditionsbad in der Karles Woche Schlechter Stil „Wochenblatt“-Kolumne Vergleichende Werbung ung ist nicht gerne gesehen, en, teilweise wird sie sogar gar gerügt. Zurecht, denn nn auf den Schwächen hen der Konkurrenz eigene ene Erfolge zu generieren, en, ist unfair und entspricht richt nicht unbedingt den n Gepflogenheiten des ehrbaren Kaufmanns. Das scheint sich bis Ettlingen noch nicht herumgemgesprochen zu haben. Seit Wochen klingen den Geschäftsinhabern in der Karlsruher City Radiospots in den Ohren, in denen das Einkaufen in Ettlingen als Alternative zu Baustellenlärm, Stau und „Chaos“ feilgeboten wird. Das ist schlechter Stil gegenüber einem Nachbarn, der beispielsweise via Messe ein wichtiger Umsatzbringer auch für Ettlingen ist. Wie groß wäre das Südweststadt das Sagen, das 2008 mit einer großen Party in den Bäder-Ruhestand verabschiedet wurde. Das Bad war eine Hausnummer in der Region: Mitte der 1960er Jahre kamen jährlich über 600.000 Besucher, aber danach ging es ständig abwärts, auch durch die Konkurrenz der anderen Bäder. Übrigens kennen viele Bürger das Geschrei, wenn Radiospots mit abfälligen Aussagen aus Karlsruhe heraus gegen die Nachbarn gesendet würden. Die Technologieregion wird nach außen als starke Gemeinschaft verkauft - doch diese Gemeinschaft scheint hörbar Risse zu bekommen. Schade. Bad auch als Filmkulisse, unter anderem aus Szenen der Krimi-Serie „Tatort“ oder des Films „Army Go Home“. Aber auch das ist längst Vergangenheit – nun sei die Transformation eines Denkmal geschützten Gebäudes (seit 1991) und die Erhaltung der Substanz die größte Herausforderung, heißt es von Seiten des Rathauses. voko/jow
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