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Der alte Engels - Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen

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In der Kopfleiste werden Autor (soweit im Textband aufgeführt), Titel, Entstehungszeit sowie die<br />

Seitenzahlen des betreffenden Edierten Textes mitgeteilt. Die Angabe des Entstehungszeitraumes<br />

bezieht sich dabei auf <strong>Engels</strong>’ Beschäftigung bis zur Fertigstellung des Textzeugen, der dem Edierten<br />

Text zugrunde liegt. Bei Drucken schließt sie demnach gegebenenfalls auch die Durchsicht der<br />

Korrekturabzüge ein, wenn für diese Arbeitsphase nochmals bemerkenswerte Veränderungen am<br />

Text nachweisbar waren. <strong>Der</strong> engere Zeitraum, in der die handschriftliche Druckvorlage entstand,<br />

ist dann der Entstehungsgeschichte zu entnehmen. Bei den ersten beiden Teilen des Anhangs ist die<br />

Datierung der Äußerung von <strong>Engels</strong>, die der jeweiligen Aufzeichnung durch Dritte zugrunde liegt,<br />

in den Titel einbezogen.<br />

Da viele Arbeiten von <strong>Engels</strong> in ihrer Entstehung und Verbreitung sehr eng mit einigen Publikationsorganen<br />

der internationalen Arbeiterbewegung verbunden sind, enthält der Band im Anschluss<br />

an diese Einführung dazu eine Allgemeine Textgeschichte. 91<br />

Für entstehungsgeschichtlich nicht voneinander zu trennende editorische Einheiten wurden<br />

Sammeltextgeschichten verfasst 92 , die dem Apparat der jeweils im Band ersten Arbeit vorangestellt<br />

sind. (S. 718–723, 887–892, 1049–1066 und 1277–1287.) In anderen Fällen enthält der Apparatteil<br />

„Entstehung und Überlieferung“ zu einem Text notwendigerweise auch die entsprechenden Informationen<br />

für ein mit diesem Text eng verbundenes nachfolgendes Dokument, so dass dort mit Verweis<br />

auf die vorausgegangene Textgeschichte auf diesen Apparatteil verzichtet werden konnte. (S.<br />

1143, 1251, 1337 und1439.)<br />

Von der jeweiligen Überlieferung und der Wirkungsgeschichte einer Arbeit wird, von wenigen<br />

Ausnahmen abgesehen, im Rahmen der „Entstehung und Überlieferung“ nur das zeitgenössische<br />

Material bis zu <strong>Engels</strong>’ Tod erfasst. Die Ausnahmen resultieren zum einen daraus, dass zur Klärung<br />

entstehungs- und wirkungsgeschichtlich relevanter Sachverh<strong>alte</strong> spätere Veröffentlichungen der<br />

betreffenden Arbeit herangezogen wurden (zum Beispiel bei „Zur Kritik des sozialdemokratischen<br />

Programmentwurfs 1891“ und der „Einleitung (1895) zu Karl Marx’ ‚Die Klassenkämpfe …’“).<br />

Zum anderen lag es nahe, Urteile zu im Band enth<strong>alte</strong>nen Texten einzubeziehen, die im Zusammenhang<br />

mit <strong>Engels</strong>’ Tod getroffen wurden beziehungsweise erst zu diesem Zeitpunkt möglich<br />

waren. Bei Handschriften, die zu Lebzeiten von <strong>Engels</strong> nicht veröffentlicht wurden, ist ihre Erstveröffentlichung<br />

angegeben.<br />

Die Erläuterungen geben die für das Verständnis des Textes (einschließlich der Varianten) erforderlichen<br />

Erklärungen und Hinweise, soweit dies nicht schon im Apparatteil „Entstehung und Überlieferung“<br />

geschehen ist. Wichtiger Bestandteil der Erläuterungen ist der Nachweis der von <strong>Engels</strong><br />

benutzten Literatur. Bei den Übersetzungen, deren Ursprungstexte an anderer Stelle dieser Ausgabe<br />

ediert werden, wird auf die Wiederholung des Erläuterungsapparats verzichtet. Neben dem Verweis<br />

auf den entsprechenden Band werden hier gegebenenfalls nur solche Erläuterungen gegeben, die<br />

sich speziell auf den Übersetzungstext beziehen oder als Brücken für das Literatur- und das Namenregister<br />

erforderlich sind.<br />

Zum wissenschaftlichen Apparat gehört außerdem ein Verzeichnis nicht überlieferter Arbeiten<br />

von <strong>Engels</strong>. (S. 1445–1447.)<br />

<strong>Der</strong> Band enthält ein Namenregister, ein Literaturregister, ein Sachregister sowie ein Verzeichnis<br />

der im Apparat ausgewerteten Quellen und der benutzten Literatur. Für dieses Verzeichnis ist die<br />

lange Entstehungsgeschichte des vorliegenden Bandes in Rechnung zu stellen. η<br />

91 Siehe Editionsrichtlinien. S. 31.<br />

92 Siehe ebenda.<br />

η Das im Band enth<strong>alte</strong>ne Verzeichnis ist gegenüber dem von mir zusammengestellten Verzeichnis stark ausgedünnt.<br />

Sein erheblicher Umfang mag dies erfordert haben. Welche Kriterien dabei von den beteiligten Kollegen der ME-<br />

GA-Arbeitsstelle in Berlin zu Grunde gelegt worden sind, kann ich nicht sagen. Zu beklagen ist allerdings, dass<br />

auch die beiden Titel von Ursula Becker aus dem ursprünglichen Arbeitskollektiv (Anteil und Rolle von Friedrich<br />

31

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