Programmheft für Zahnmedizinische Fachangestellte 2. Halbjahr 2008

Programmheft für Zahnmedizinische Fachangestellte 2. Halbjahr 2008 Programmheft für Zahnmedizinische Fachangestellte 2. Halbjahr 2008

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Übungen zur Prophylaxe Seminar mit Demonstrationen und praktischen Übungen für Zahnmedizinische Fachangestellte mit geringen Vorkenntnissen Zur Person der Kursleiterin Frau Elter, ZMF, absolvierte eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin in der Praxis ihres Vaters und ging an schließend an die Universitätszahnklinik in Göttingen. Von 1964 bis 1969 war sie als MTA im Göttinger Max- Planck-Institut für Experimentelle Medizin tätig. Nach längerer Kindererziehungszeit 1983 Ausbildung zur ZMF in Düsseldorf. Seitdem ist sie in verschiedenen Praxen als ZMF und im Karl-Häupl-Institut in der Ausbildung für Helferinnen im Bereich Prophylaxe und Röntgenologie tätig. Zur Themenstellung Prophylaxe – eine Idee mit Zukunft. Präventive Behandlung, umfassende Mundhygiene, richtige Ernährung und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind die wesentlichen und wirksamsten Instrumente zur Gesunderhaltung von Zähnen und Parodontien. In veränderten Zeiten des Gesundheitswesens müssen auch veränderte Ideen im Vordergrund stehen, die aktive Verlagerung zur Prophylaxe vor Sanierung und Reparatur vorangebracht werden. Die Motivation dazu ist ein großes Aufgabengebiet. Sie sollte erste Behandlungsmaßnahme sein und so gestaltet werden, dass sie zu veränderter Einstellung und dauerhaft verändertem Verhalten führt. In zunehmendem Maße ergibt sich hier ein wichtiges und lohnendes Aufgabengebiet für die Zahnmedizinische Fachangestellte. Die Mitarbeit in der Prophylaxe ermöglicht ihr eine sinnvolle, kreative und selbstständige Betätigung. Die theoretischen Grundlagen und praktischen Erfahrungen sollen in diesem Kurs vermittelt und erarbeitet werden. Programm – Motivation zu Prophylaxe – Gespräche, die verändern – die mikrobielle Plaque – ihre Bedeutung und Wirkung – Ernährung: allgemein – Zucker speziell – Zusammenhang: Zuckerstoffwechsel – Zeit – Zahnerkrankungen – Fluoride: Bedeutung – Grenzen – die Zahnbürste und zusätzliche Hilfsmittel – Putztechniken – Bass mit praktischen Übungen und Demonstrationen – BEMA-Positionen: IP1 bis IP5 – Indices: API – SBI, Quigley – Hein – PBI, PSI Verantwortlich für Planung und Ablauf Dr. Hans-Jürgen Weller 73 17. SEP Gisela Elter ZMF Verrn Diek 28 27283 Verden Mi., 17. Sept. 2008, 14.00 bis 19.00 Uhr Vortragsraum Kurs-Nr.: 08257 Teilnehmergebühr: € 85,00

17. SEP Prof. Dr. Peter Jöhren Zahnmedizinische Tagesklinik Bergstraße 26 44791 Bochum Mi., 17. Sept. 2008, 15.00 bis 19.00 Uhr Hörsaal Kurs-Nr.: 08274 Teilnehmergebühr: € 120,00 Vorschriften im Bereich Praxishygiene Zur Person des Kursleiters Professor Dr. Jöhren, 1989 Approbation, 1989 Promotion, 1989–1992 Weiterbildung Oralchirugie in der MKG Chirurgie, Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen, Prof. Dr. Dr. Dieckmann. 1993 Oberarzt in Witten/Herdecke, Abteilung für zahnärztliche Chirurgie; 1996 Ltd. Oberarzt der Zahnklinik Witten/Herdecke; 1997 Leiter der Klinischen Administration der Universitätszahnklinik Witten/Herdecke; 2000 Habilitation; 2001 Gründung der Zahnklinik Bochum der Augusta-Kranken-Anstalt und des Therapiezentrums für Zahnbehandlungsangst in Kooperation mit der Universität Wuppertal; seit 1.10.2001 1. Vorsitzender des Arbeitskreises für Psychologie und Psychosomatik in der DGZMK; Lehrauftrag an der Universität Witten/Herdecke für Zahnärztliche Radiologie. Hauptarbeitsgebiete: präoperative Diagnostik in der oralen Implantologie, Diagnostik und Therapie der Zahnbehandlungsangst, chronische und akute Schmerzzustände. Zur Themenstellung Noch immer ist die Verunsicherung bei Praxisbetreibern und dem Praxispersonal bezüglich der Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften im Bereich Praxishygiene groß und der Informationsbedarf noch immer ungebrochen. Um dieser Verunsicherung zu begegnen, erweitert die Zahnärztekammer Nordrhein das Fortbildungsangebot zum Thema Hygiene. Das Basiswissen auf dem aktuellen Stand soll dabei anschaulich vermittelt werden. Der neue Kurs wird zunächst zweimal pro Halbjahr angeboten. Bestandteil des Kurses ist eine E-Learning- CD, die in enger Zusammenarbeit mit der NWD-Gruppe entstanden ist. Dank der fachlichen Unterstützung durch Prof. Dr. Hans- Peter Jöhren und Dr. Jens Chr. Rathje von der Zahnklinik Bochum sowie Prof. Dr. Manfred H. Wolf von der Universität Witten/Herdecke entstand ein Lernprogramm, das nicht nur intensiv über das Thema Hygiene informiert, sondern auch darauf vorbereitet, das erlernte Wissen in der täglichen Praxis anzuwenden. Das Lernprogramm ist klar verständlich und für jedermann leicht erlernbar. 74

Übungen zur Prophylaxe<br />

Seminar mit Demonstrationen und praktischen<br />

Übungen <strong>für</strong> <strong>Zahnmedizinische</strong> <strong>Fachangestellte</strong><br />

mit geringen Vorkenntnissen<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Elter, ZMF, absolvierte eine Ausbildung zur<br />

Zahnarzthelferin in der Praxis ihres Vaters und ging<br />

an schließend an die Universitätszahnklinik in Göttingen.<br />

Von 1964 bis 1969 war sie als MTA im Göttinger Max-<br />

Planck-Institut <strong>für</strong> Experimentelle Medizin tätig. Nach<br />

längerer Kindererziehungszeit 1983 Ausbildung zur ZMF<br />

in Düsseldorf. Seitdem ist sie in verschiedenen Praxen<br />

als ZMF und im Karl-Häupl-Institut in der Ausbildung <strong>für</strong><br />

Helferinnen im Bereich Prophylaxe und Röntgenologie<br />

tätig.<br />

Zur Themenstellung<br />

Prophylaxe – eine Idee mit Zukunft. Präventive Behandlung,<br />

umfassende Mundhygiene, richtige Ernährung und<br />

regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind die wesentlichen<br />

und wirksamsten Instrumente zur Gesunderhaltung<br />

von Zähnen und Parodontien. In veränderten<br />

Zeiten des Gesundheitswesens müssen auch veränderte<br />

Ideen im Vordergrund stehen, die aktive Verlagerung<br />

zur Prophylaxe vor Sanierung und Reparatur<br />

vorangebracht werden. Die Motivation dazu ist ein<br />

großes Aufgabengebiet. Sie sollte erste Behandlungsmaßnahme<br />

sein und so gestaltet werden, dass sie<br />

zu veränderter Einstellung und dauerhaft verändertem<br />

Verhalten führt. In zunehmendem Maße ergibt sich hier<br />

ein wichtiges und lohnendes Aufgabengebiet <strong>für</strong> die<br />

<strong>Zahnmedizinische</strong> <strong>Fachangestellte</strong>. Die Mitarbeit in der<br />

Prophylaxe ermöglicht ihr eine sinnvolle, kreative und<br />

selbstständige Betätigung. Die theoretischen Grundlagen<br />

und praktischen Erfahrungen sollen in diesem Kurs<br />

vermittelt und erarbeitet werden.<br />

Programm<br />

– Motivation zu Prophylaxe – Gespräche, die verändern<br />

– die mikrobielle Plaque – ihre Bedeutung und Wirkung<br />

– Ernährung: allgemein – Zucker speziell<br />

– Zusammenhang:<br />

Zuckerstoffwechsel – Zeit – Zahnerkrankungen<br />

– Fluoride: Bedeutung – Grenzen<br />

– die Zahnbürste und zusätzliche Hilfsmittel<br />

– Putztechniken – Bass<br />

mit praktischen Übungen und Demonstrationen<br />

– BEMA-Positionen: IP1 bis IP5<br />

– Indices: API – SBI, Quigley – Hein – PBI, PSI<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> Planung und Ablauf<br />

Dr. Hans-Jürgen Weller<br />

73<br />

17. SEP<br />

Gisela Elter<br />

ZMF<br />

Verrn Diek 28<br />

27283 Verden<br />

Mi., 17. Sept. <strong>2008</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 08257<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 85,00

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