Programmheft für Zahnmedizinische Fachangestellte 2. Halbjahr 2008
Programmheft für Zahnmedizinische Fachangestellte 2. Halbjahr 2008 Programmheft für Zahnmedizinische Fachangestellte 2. Halbjahr 2008
Zur Themenstellung Wegen der Sorgfaltspflichten gegenüber den Patienten und den in der Praxis Tätigen sowie zur Erfüllung gesetzlicher Auflagen ist wirkungsvoller Infektionsschutz in der Zahnarztpraxis unerlässlich. Die Praxishygiene muss sicher, aber auch rationell und sparsam organisiert werden. Die Schutzmaßnahmen sind ein Teil der Qualitätssicherung. Um die Patientenbehandlung erfolgreich und rationell zu gestalten und körperliche Fehlhaltungen zu verringern, sind aufgabenbezogene Patientenlagerung und zweckmäßige Arbeitshaltungen erforderlich. Systematische Absaugtechnik, rationelles Instrumentieren und sinnvolle Arbeitsabläufe ermöglichen optimale Teamarbeit. Hinweise zur Patientenbehandlung ohne Assistenz, zu den vergrößernden Sehhilfen (Lupenbrille, Behandlungsmikroskop) und zu zweckmäßigen Instrumenten für Assistenz und Behandlung. Systematisch praktizierter Infektionsschutz und sinnvolle Arbeitssystematik helfen mit, die doppelte Zweckbestimmung zahnärztlicher Arbeit zu erfüllen: – Sorgfalt für den Patienten – Schutz für das Team Programm – Systematische Entwicklung eines sinnvollen Praxisgrundrisses als Voraussetzung für rationelle Arbeitsabläufe sowie für wirkungsvolle und sparsame Praxishygiene – Rechtliche Grundlagen des Infektionsschutzes – Grundregel der Nichtkontamination – Händehygiene, Tragen von Handschuhen, Latexallergie, Gestaltung des Handwaschplatzes – Die verschiedenen Formen des Traysystems – Allgemeine Instrumentenaufbereitung: Reinigung und Desinfektion (maschinell, manuell) Verpackung von Instrumenten und sonstigen Arbeitsmitteln Sterilisation, verschiedene Sterilisationsverfahren Lagerung von Instrumenten nach der Aufbereitung – Spezielle Instrumentenaufbereitung: Aufbereitung von Übertragungsinstrumenten (Turbinen, Hand- und Winkelstücken) Aufbereitung von rotierenden und oszillierenden Instrumenten Aufbereitung von endodontischen Instrumenten – Dokumentation der Aufbereitung – Hinweise zu Flächenhygiene, Hygiene in der Prothetik, Hygiene der Absauganlage – Darstellung des zahnärztlichen Behandlungsplatzes, der die systematische Teamarbeit ermöglicht 161 13. DEZ Ruth Knülle Marktplatz 9 40213 Düsseldorf
13. DEZ – Aufgabenbezogene Patientenlagerung und zweckmäßige Arbeitshaltungen – Systematik der allgemeinen Absaugtechnik – Spezielle Absaugtechnik bei Behandlung ohne Assistenz, besonders für die allein am Patienten tätige Mitarbeiterin = „Die dritte Hand“ – Rationelles Instrumentieren (Greifen und Wechseln von Instrumenten): Das richtige Instrument zur richtigen Zeit am richtigen Ort – Hinweise zu den vergrößernden Sehhilfen (Lupenbrille, Behandlungsmikroskop) Besondere Hinweise Der Kurs ist für folgende Zielgruppen geeignet: Zahnärzte in eigener Praxis erfahren, wie durch systematische Arbeitsabläufe und zweckmäßigen Einsatz der Assistenz die zahnärztliche Arbeit bestmöglich gestaltet werden kann, wie körperliche Fehlhaltungen verringert werden und wie das Befolgen von Gesetzen und anderen Regelwerken sicher, rationell und sparsam zu organisieren ist. Zahnärzte vor der Praxisgründung erleichtern sich den wichtigen Schritt in das Berufsleben durch Erkennen und Anwenden der dargelegten Prinzipien. Zahnmedizinische Fachangestellte und Zahnmedizinische Fachassistentinnen finden zahlreiche Hinweise für die tägliche Praxisarbeit. Studierende der Zahnheilkunde sollten bereits während der Ausbildung die Grundprinzipien zahnärztlicher Arbeitssystematik erkennen. Weitere Angehörige der zahnmedizinischen Fachwelt können erkennen, wie vielgestaltig das Arbeitssystem Zahnarztpraxis ist, welche Verbesserungen an Geräten und Einrichtungen anzustreben sind und wie behördliche Reglementierung die Arbeit in der Zahnarztpraxis beeinflusst. Bitte beachten Sie auch den Kurs 08143. Verantwortlich für Planung und Ablauf Dr. med. habil. Dr. Georg Arentowicz 162
- Seite 111 und 112: 29. OKT Heinz-Werner Ermisch Hülst
- Seite 113 und 114: 29. OKT Zahnarzt Lothar Marquardt O
- Seite 115 und 116: 31. OKT Prof. Dr. Jürgen Becker Di
- Seite 117 und 118: 01. NOV Dr. med. Patrick Boldt Achi
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- Seite 121 und 122: 05. NOV Dr. Johannes Szafraniak Die
- Seite 123 und 124: 05. NOV Zahnarzt Klaus Peter Hauste
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- Seite 127 und 128: 07. NOV Arbeitssystematik in der Za
- Seite 129 und 130: 12. NOV Manuelles Nachschleifen von
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- Seite 143 und 144: 21. NOV Gisela Elter ZMF Veern Diek
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- Seite 147 und 148: 29. NOV Katja Knieriem-Lotze ZMF, Z
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- Seite 151 und 152: 03. DEZ Dr. Peter Minderjahn Dammga
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– Aufgabenbezogene Patientenlagerung und zweckmäßige<br />
Arbeitshaltungen<br />
– Systematik der allgemeinen Absaugtechnik<br />
– Spezielle Absaugtechnik bei Behandlung ohne<br />
Assistenz, besonders <strong>für</strong> die allein am Patienten<br />
tätige Mitarbeiterin = „Die dritte Hand“<br />
– Rationelles Instrumentieren (Greifen und Wechseln<br />
von Instrumenten): Das richtige Instrument zur<br />
richtigen Zeit am richtigen Ort<br />
– Hinweise zu den vergrößernden Sehhilfen<br />
(Lupenbrille, Behandlungsmikroskop)<br />
Besondere Hinweise<br />
Der Kurs ist <strong>für</strong> folgende Zielgruppen geeignet:<br />
Zahnärzte in eigener Praxis erfahren, wie durch systematische<br />
Arbeitsabläufe und zweckmäßigen Einsatz der<br />
Assistenz die zahnärztliche Arbeit bestmöglich gestaltet<br />
werden kann, wie körperliche Fehlhaltungen verringert<br />
werden und wie das Befolgen von Gesetzen und anderen<br />
Regelwerken sicher, rationell und sparsam zu organisieren<br />
ist.<br />
Zahnärzte vor der Praxisgründung erleichtern sich den<br />
wichtigen Schritt in das Berufsleben durch Erkennen<br />
und Anwenden der dargelegten Prinzipien.<br />
<strong>Zahnmedizinische</strong> <strong>Fachangestellte</strong> und <strong>Zahnmedizinische</strong><br />
Fachassistentinnen finden zahlreiche Hinweise<br />
<strong>für</strong> die tägliche Praxisarbeit.<br />
Studierende der Zahnheilkunde sollten bereits während<br />
der Ausbildung die Grundprinzipien zahnärztlicher<br />
Arbeitssystematik erkennen.<br />
Weitere Angehörige der zahnmedizinischen Fachwelt<br />
können erkennen, wie vielgestaltig das Arbeitssystem<br />
Zahnarztpraxis ist, welche Verbesserungen an Geräten<br />
und Einrichtungen anzustreben sind und wie behördliche<br />
Reglementierung die Arbeit in der Zahnarztpraxis<br />
beeinflusst.<br />
Bitte beachten Sie auch den Kurs 08143.<br />
Verantwortlich <strong>für</strong> Planung und Ablauf<br />
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