Programmheft für Zahnmedizinische Fachangestellte 2. Halbjahr 2008

Programmheft für Zahnmedizinische Fachangestellte 2. Halbjahr 2008 Programmheft für Zahnmedizinische Fachangestellte 2. Halbjahr 2008

15.01.2013 Aufrufe

Abrechnungsworkshop unter besonderer Berücksichtigung der Festzuschüsse Zur Person der Kursleiter Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg, Approbation (1973) und Promotion an der Philipps-Universität in Marburg. Von 1974 bis 1977 Assistent in freier Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen tätig. Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der Zahnärztekammer Nordrhein. Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf, Examen 1979, seit 1981 in Krefeld in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen, Berufsschullehrer in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF (ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein und Referent für Zulassungswesen und Zahntechnik. Programm Mit Inkrafttreten der befundorientierten Festzuschüsse zum 1. 1. 2005 erhält jeder gesetzlich krankenversicherte Patient die Freiheit, seine Zahnersatzversorgung nach eigenen Wünschen zu wählen, ohne seinen Zuschuss durch die GKV zu verlieren. Dieser Zuschuss richtet sich nach dem Befund des Patienten und nicht mehr nach seinen individuellen Therapiekosten. Die Höhe des Zuschusses orientiert sich nach der so genannten Regelversorgung, die üblicherweise bei einem bestimmten Befund vorgenommen wird und die in standardisierter Form als solche vom gemeinsamen Bundesausschuss festgelegt wurde. Zu den Kosten für diese Regelversorgung zahlen die gesetzlichen Krankenkassen einen Festzuschuss. Entscheidet sich nun der Patient für eine über diese Regelversorgung hinausgehende Versorgung – hier wird noch unterschieden zwischen gleichartiger und andersartiger Versorgung – so bleibt ihm dennoch sein Festzuschuss erhalten. Dieser Festzuschuss wird also in jedem Fall gewährt, ganz gleich für welche Therapie sich der Patient mit seinem Zahnarzt entscheidet. Die zahnärztliche Therapie muss allerdings notwendig sein. In diesem Kurs werden die unterschiedlichen Versorgungsformen und die Festzuschusssystematik erläutert. Anhand vieler Beispiele werden die Festzuschüsse vorgestellt und ihre Abrechnung auf dem neuen Heil- und Kostenplan dargestellt. Verantwortlich für Planung und Ablauf Dr. Hans-Jürgen Weller 149 03. DEZ Dr. Hans Werner Timmers Hinterm Rathaus 8 45239 Essen Zahnarzt Lothar Marquardt Ostwall 97 47798 Krefeld Mi., 3. Dez. 2008, 14.00 bis 18.00 Uhr Vortragsraum Kurs-Nr.: 08267 Teilnehmergebühr: € 90,00

03. DEZ Dr. Peter Minderjahn Dammgasse 8 52222 Stolberg Mi., 3. Dez. 2008, 15.15 bis 18.30 Uhr Kurs-Nr.: 08527 Teilnehmergebühr: € 100,00 Zertifikat Termine der Praktika: Praktikum I (08606) Fr., 05.12.2008, 08.30 bis 11.45 Uhr Praktikum II (08607) Fr., 05.12.2008, 12.45 bis 16.00 Uhr Praktikum III (08608) Sa., 06.12.2008, 08.30 bis 11.45 Uhr Praktikum IV (08609) Sa., 06.12.2008, 12.45 bis 16.00 Uhr Praktikum V (08610) So., 07.12.2008, 08.30 bis 11.45 Uhr Offene Baustein-Fortbildung Baustein 2 – Mitarbeit bei Not- und Zwischenfällen in der Zahnarztpraxis Zur Person des Kursleiters Dr. Minderjahn, Jahrgang 1951, Studium der Medizin und Zahnmedizin an der Universität Göttingen; Promotion zum Dr. med. 1983 an der RWTH Aachen; seit 1980 ärztliche und zahnärztliche Assistententätigkeit, 1986 Entschluss zur Niederlassung als Vertragszahnarzt in Stolberg. Seminarleiter und Berufsschullehrer, Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer Nordrhein, Beauftragter für Arzneimittel. Lerninhalte: – Lebensbedrohliche Zwischenfälle Erkennung – Verhütung – Behandlung – Zeichen einer ungenügenden Atmung und eines Atemstillstandes – Zeichen und Arten eines Herz-Kreislauf-Stillstandes, Maßnahmen der Herzwiederbelebung – Unfälle – Verhalten und Bergung Verletzter – Blutstillung – Maßnahmen zur Behandlung verschiedener Schockformen – Zwischenfälle in der Praxis – Asthma, Hyperventilationstetanie – Allergische und toxische Reaktionen – Kreislaufkrisen – Diabetes mellitus – Angina pectoris – Herzinfarkt – Schrittmacherpatienten – Schwangerschaft – Cerebrale Durchblutungsstörungen – Injektionen – Infusionen – Pulsoximetrie Praktische Übungen – Blutdruckmessung nach Riva-Rocci – Lagerung des Patienten bei Notfällen – Vorbereitung von Injektionen und Infusionen bei Notfällen – Praktische Übungen von Maßnahmen zur Wiederherstellung der Vitalfunktionen Besondere Hinweise Falls Interesse an diesem Kurs besteht, gibt die Abteilung Fortbildung gerne unter Tel.: 02 11/5 26 05-25/-56 weitere Auskünfte. Verantwortlich für Planung und Ablauf Dr. Hans-Jürgen Weller 150

Abrechnungsworkshop unter<br />

besonderer Berücksichtigung<br />

der Festzuschüsse<br />

Zur Person der Kursleiter<br />

Dr. Timmers, Jahrgang 1947, Studium in Marburg,<br />

Approbation (1973) und Promotion an der Philipps-Universität<br />

in Marburg. Von 1974 bis 1977 Assistent in freier<br />

Praxis in Herne; seit 1977 in eigener Praxis in Essen<br />

tätig. Seit 1993 Mitglied des Vorstandes der Zahnärztekammer<br />

Nordrhein.<br />

Zahnarzt Marquardt, Jahrgang 1954, Studium in Düsseldorf,<br />

Examen 1979, seit 1981 in Krefeld in einer<br />

Gemeinschaftspraxis niedergelassen, Berufsschullehrer<br />

in der ZFA-Ausbildung und Seminarleiter in der OBF<br />

(ZMF)- und ZMV-Fortbildung. Von 1993 bis 2004 Mitglied<br />

des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />

Nordrhein und Referent <strong>für</strong> Zulassungswesen und<br />

Zahntechnik.<br />

Programm<br />

Mit Inkrafttreten der befundorientierten Festzuschüsse<br />

zum 1. 1. 2005 erhält jeder gesetzlich krankenversicherte<br />

Patient die Freiheit, seine Zahnersatzversorgung nach<br />

eigenen Wünschen zu wählen, ohne seinen Zuschuss<br />

durch die GKV zu verlieren. Dieser Zuschuss richtet<br />

sich nach dem Befund des Patienten und nicht mehr<br />

nach seinen individuellen Therapiekosten. Die Höhe des<br />

Zuschusses orientiert sich nach der so genannten Regelversorgung,<br />

die üblicherweise bei einem bestimmten<br />

Befund vorgenommen wird und die in standardisierter<br />

Form als solche vom gemeinsamen Bundesausschuss<br />

festgelegt wurde. Zu den Kosten <strong>für</strong> diese Regelversorgung<br />

zahlen die gesetzlichen Krankenkassen einen<br />

Festzuschuss. Entscheidet sich nun der Patient <strong>für</strong> eine<br />

über diese Regelversorgung hinausgehende Versorgung<br />

– hier wird noch unterschieden zwischen gleichartiger<br />

und andersartiger Versorgung – so bleibt ihm dennoch<br />

sein Festzuschuss erhalten. Dieser Festzuschuss wird<br />

also in jedem Fall gewährt, ganz gleich <strong>für</strong> welche Therapie<br />

sich der Patient mit seinem Zahnarzt entscheidet.<br />

Die zahnärztliche Therapie muss allerdings notwendig<br />

sein. In diesem Kurs werden die unterschiedlichen Versorgungsformen<br />

und die Festzuschusssystematik erläutert.<br />

Anhand vieler Beispiele werden die Festzuschüsse<br />

vorgestellt und ihre Abrechnung auf dem neuen Heil-<br />

und Kostenplan dargestellt.<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> Planung und Ablauf<br />

Dr. Hans-Jürgen Weller<br />

149<br />

03. DEZ<br />

Dr. Hans Werner<br />

Timmers<br />

Hinterm Rathaus 8<br />

45239 Essen<br />

Zahnarzt<br />

Lothar Marquardt<br />

Ostwall 97<br />

47798 Krefeld<br />

Mi., 3. Dez. <strong>2008</strong>,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 08267<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 90,00

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