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Programmheft für Zahnmedizinische Fachangestellte 2. Halbjahr 2008

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Kampf den Säuren –<br />

auf den Spuren von Erosion<br />

und Komplizen<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Dr. Imfeld: Studium der Zahnmedizin an der<br />

RWTH Aachen 1988–1993, Promotion zum Dr. med.<br />

dent. 1996, Assistenzzeit in einer Privatpraxis in Aachen<br />

1994–1997. Seit 1998 Assistentin und Lehrbeauftragte,<br />

seit 2004 Oberassistentin der Klinik <strong>für</strong> Präventivzahnmedizin,<br />

Parodontologie, Kariologie und Endodontologie<br />

(PPK) der Universität Zürich, Weiterbildung in<br />

Parodontolgie, Endodontologie und Orale Epidemiologie,<br />

Spezialisierung auf dem Gebiet der Präventiven<br />

und Restaurativen Zahnmedizin. Leiterin der Sprechstunde<br />

<strong>für</strong> Patienten mit Erosionen, Essstörungen und<br />

Mundtrockenheit. 2002 Ernennung zur Spezialistin <strong>für</strong><br />

„Präventive, Restaurative und Ästhetische Zahnmedizin“<br />

(SVPR). Seit 2002 40%-Tätigkeit in einer Privatpraxis<br />

(Raum Zürich). Internationale Veröffentlichungen und<br />

Vorträge auf den Gebieten der Prävention, Restaurativen<br />

Zahnmedizin und Special Care.<br />

Zur Themenstellung<br />

Nichtkariesbedingte Zahnhartsubstanzverluste wie<br />

Abrasion, Attrition oder Erosion sind schwierig zu unterscheiden<br />

und es kann einer Detektivarbeit gleichkommen,<br />

den Ursachen und Hintergründen auf die Spur<br />

zu kommen. Dazu möchte dieser Kurs das praktische<br />

Rüstzeug geben.<br />

Anhand theoretischer Grundlagen und zahlreicher klinischer<br />

Beispiele werden die Charakteristika der verschiedenen<br />

Zahnhartsubstanzschäden aufgezeigt. In<br />

einem weiteren Schritt wird an verschiedenen Patientenfällen<br />

und/oder klinischen Bildern das Gelernte<br />

angewendet. Schwerpunkt sind Erosionen. Ziel ist<br />

es, den Mechanismus der Erosionsentstehung sowie<br />

die auslösenden Säuren zu identifizieren. Das erosive<br />

Potenzial von Nahrungsmitteln soll selbstständig eingestuft<br />

werden können, um Patienten ursachenbezogen<br />

zu beraten. Praxisnahe präventive Strategien werden<br />

besprochen. Dazu gehören zum Beispiel die Erhöhung<br />

der Verteidigungsmechanismen, die Härtung der Oberfläche<br />

und chemische Schutzmaßnahmen. Ein kurzer<br />

Ausblick auf die Therapie zeigt, wie schwierig es sein<br />

kann, Erosionsschäden zu restaurieren. Eine frühe Diagnose<br />

ist deshalb von besonderer Bedeutung.<br />

107<br />

24. OKT<br />

Dr. Carola Imfeld<br />

Klinik <strong>für</strong> Präventivzahnmedizin<br />

Zahnmed. Zentrum<br />

der Universität Zürich<br />

Plattenstraße 11<br />

CH-8028 Zürich<br />

Fr., 24. Okt. <strong>2008</strong>,<br />

14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 08122<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 150,00<br />

und<br />

€ 100,00<br />

<strong>für</strong> die Praxismitarbeiterin<br />

(ZFA)

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