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August - Karl-Häupl-Institut - Zahnärztekammer Nordrhein

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5. MRZ<br />

Andrea Busch<br />

ZMF<br />

Prophylaxe-Service<br />

Neusser Straße 718L<br />

50737 Köln-<br />

Weidenpesch<br />

Mi., 25. Mrz. 2009,<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 09 0<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 80,00<br />

ABC der Prophylaxe der Implantate<br />

Seminar mit Demonstrationen und praktischen Übungen<br />

Zur Person der Kursleiterin<br />

Frau Busch, ZMF, Ausbildung zur ZAH mit Prüfung 1979.<br />

Von 1995 bis 1998 Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachhelferin<br />

(KHI). Zwanzigjährige Berufserfahrung in allen Bereichen<br />

der zahnmedizinischen Assistenz unter anderem in der<br />

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgischen Ambulanz. Seit 1997 im<br />

Aufgabenbereich Prophylaxe, Patienteninstruktion und Patientenmotivation<br />

in der Praxis Dr. Lutz Laurisch tätig. Referentin<br />

der „Prophylaxekurse Korschenbroich“ und Leiterin<br />

von praktischen Arbeitskursen (Prophylaxe-Grund- und Aufbaukurse).<br />

Zur Themenstellung<br />

Trotz zahlreicher Bemühungen der Zahnärzteschaft fristet die<br />

professionelle Prophylaxe, d. h. die regelmäßige Zahnreinigung<br />

durch „Prophylaxeprofis“, nach wie vor ein Nischendasein.<br />

Realistische Schätzungen gehen davon aus, dass gerade einmal<br />

5 bis 10 Prozent der Zahnarztpraxen strukturierte, professionelle<br />

Prophylaxe in der Praxis umsetzen. Hierunter ist<br />

zu verstehen, dass allen Patienten eine Prophylaxebehandlung<br />

angeboten wird, diese von speziell ausgebildeten Prophylaxeassistentinnen<br />

durchgeführt werden, ein lückenloses<br />

Recall aufgebaut ist und dass die einzelne Sitzung in etwa<br />

eine Stunde dauert. So ist die professionelle Prophylaxe<br />

nach wie vor ein Privileg von Praxen, die sich „den Luxus<br />

leisten“, zunächst sehr viel Aufklärungsarbeit beim Patienten<br />

durchzuführen und sich von ihrem konsequenten Weg auch<br />

bei möglichen Startschwierigkeiten, die im Wesentlichen aus<br />

der nur privat abzurechnenden Leistung begründet sind,<br />

nicht abbringen zu lassen.<br />

Implantate – wie auch Kronen und Inlay-Versorgungen aus<br />

Vollkeramik – liegen im Trend der Zeit. Aber gerade Patienten<br />

mit Zahnimplantaten benötigen eine besonders intensive<br />

und professionelle Betreuung, die alle Phasen der<br />

Implantatbehandlung einbeziehen muss. Ein Fehlverhalten<br />

des Patienten vor, während oder nach der Implantation kann<br />

den Erfolg gefährden. So gehen Implantate häufig durch Entzündungen<br />

verloren. Diese schmerzhafte und auch kostenträchtige<br />

Entwicklung kann aber durch regelmäßige Prophylaxebehandlungen<br />

deutlich reduziert werden.<br />

9

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