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INKLUSION UND ARBEITSMARKT. SCHAFFEN ... - tuprints

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Qualitätsstandards. In der Projektgruppe engagieren sich Vertreter von<br />

Wirtschaftsförderungen, Kammern, Fördervereinen und von Kreditinstituten.<br />

Finanziert wurden Bestandsaufnahme und Erstellung der Website durch Fördermittel<br />

der Stadt Frankfurt. Die Frankfurter Sparkasse als weiterer Hauptsponsor sowie die<br />

Städte Wiesbaden und Offenbach am Main stellen weitere Mittel zur Verfügung. Aus<br />

Wiesbaden kommen auch die umfangreichen Personalressourcen für die<br />

Projektleitung. Der Start von WERM wurde durch eine Pressekonferenz am 22. Januar<br />

2002 öffentlich bekannt gemacht. WERM ist im Internet zu erreichen unter<br />

www.werm.info.<br />

Projektbeteiligte: Deutsche Bank 24, EXINA e.V., Frankfurter Sparkasse 1822,<br />

Frauenbetriebe e.V., Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, KIZ Zentrale<br />

für Existenzgründung AG, Landeshauptstadt Wiesbaden (Projektleitung), Stadt<br />

Frankfurt am Main, Stadt Offenbach<br />

Ansprechpartnerin: Karin Moder, Landeshauptstadt Wiesbaden, Referat<br />

Beschäftigungsförderung, Gustav-Stresemann-Ring 15, 65189 Wiesbaden, Telefon 06<br />

11/31-29 91, Fax 06 11/31-39 22, E-Mail: karin.moder@wiesbaden.de<br />

Bereich Integration von Benachteiligten ins Erwerbsleben<br />

Beschäftigungsmotor Zeitarbeit<br />

Ziel von Beschäftigungsmotor Zeitarbeit ist die Eingliederung Langzeitarbeitsloser in<br />

den Arbeitsmarkt durch Arbeitnehmerüberlassungen. Die Zeitarbeitsfirmen Randstad<br />

Deutschland, Manpower GmbH und Dekra Arbeit GmbH haben sich bereit erklärt, in 24<br />

Monaten 500 Langzeitarbeitslose einzustellen. Diese Einstellungen werden durch die<br />

Arbeitsämter mit Eingliederungshilfen unterstützt.<br />

Der Beschäftigungsmotor Zeitarbeit bringt Vorteile für alle. Immer mehr Unternehmen<br />

bevorzugen heute, Auftragsspitzen über Zeitarbeit zu bewältigen. Bewähren sich die<br />

„ausgeliehenen Mitarbeiter“, erhält nicht nur das Zeitarbeitsunternehmen weitere<br />

Aufträge, auch der Mitarbeiter erhält oft ein festes Beschäftigungsverhältnis im<br />

Entleihbetrieb. Für die Arbeitgeber ist das Projekt eine unkomplizierte Hilfe bei der<br />

Besetzung freier Stellen. Wenn ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin ausfällt oder<br />

zusätzliche Aufträge eingehen, bietet der Beschäftigungsmotor Zeitarbeit schnelle<br />

Hilfe. Im Rahmen der vorgeschalteten zweiwöchigen Trainingsmaßnahme, die durch<br />

das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft in Frankfurt durchgeführt wird, erhalten<br />

die ehemals Langzeitarbeitslosen Grundfertigkeiten und eine optimale Vorbereitung auf<br />

ihren neuen Job. Eine Betreuung durch das Arbeitsamt und die Zeitarbeitsfirmen<br />

erleichtert den Einstieg in den neuen Job. Nach einer Zwischenbilanz haben bis Ende<br />

2001 rund 500 Langzeitarbeitslose aus Frankfurt an der vorgeschalteten<br />

Trainingsmaßnahme teilgenommen und sind anschließend größtenteils von den<br />

beteiligten Zeitarbeitsunternehmen in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen<br />

worden. Etwa 200 Personen aus dem Arbeitsamtsbezirk Frankfurt konnten in ein festes<br />

Anstellungsverhältnis in Zeitarbeit oder ein anderes Unternehmen vermittelt werden.<br />

Für die Zukunft steht die Ausdehnung in der Region Rhein-Main auf der<br />

Tagesordnung, um die Erfolge des Modells auch in anderen Arbeitsamtsbezirken zu<br />

ermöglichen.<br />

Ferner soll die Reputation der Zeitarbeit durch gezielte Presseberichterstattungen<br />

verbessert werden. Dazu dienen gemeinsame Aktionen wie Zeitarbeitsbörsen und<br />

gemeinsame Pressekonferenzen, um die Öffentlichkeit zu informieren.<br />

Projektbeteiligte: Arbeitsamt Frankfurt am Main, Bildungswerk der hessischen<br />

Wirtschaft, Dekra Arbeit, Landesarbeitsamt Hessen, Manpower GmbH, Randstad<br />

GmbH & Co KG.<br />

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