INKLUSION UND ARBEITSMARKT. SCHAFFEN ... - tuprints
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- Abb. 40 Gesamtauswertung Gruppe 1/2 - 19% 6% 75% Von sozialer Ausgrenzung bedroht Von sozialer Ausgrenzung betroffen Keine Signifikanz Für die Gruppe 1/2 kann also eindeutig von einer Zielgruppenerreichung ausgegangen werden. Nun ist der Umgang mit den Ergebnissen in der Konsum-Dimension zu klären. Zunächst soll getrennt dargestellt werden, wo diese Dimension über die Eingruppierung in Bedrohte oder Betroffene entscheidet. Im Ergebnis können sämtliche als bedroht eingruppierte Teilnehmer in ihrer Eingruppierung verbleiben, da sich durch Herausrechnen der Konsum-Dimension keine Veränderungen in der Gesamtbewertung ergeben würden. Hinsichtlich der drei als betroffen klassifizierten Teilnehmer verbliebe hingegen nur einer in der Kategorie, während zwei in die Kategorie der Bedrohten heruntergestuft werden müssten. 211 6.1.2 Gruppe 3/4 Im Folgenden werden die Ergebnisse der Befragung des Teilnehmerjahrgang 2006 vorgestellt. Wiederum folgt die Darstellung zunächst den einzelnen Exklusionsdimensionen Produktion (6.1.2.1), Konsum (6.1.2.2), Soziale Interaktion (6.1.2.3) und Politisches/gesellschaftliches Engagement (6.1.2.4). Im Unterkapitel 6.1.2.5 folgt dann die Auswertung mit Blick auf die Fragestellung, inwieweit die Zielgruppe der von Exklusion Bedrohten und Betroffenen in der Gruppe 3/4 anzutreffen ist. In Gruppe 3/4 wurden ebenfalls 100 Prozent der Fragebögen abgegeben (Anzahl: 21). Die Fragen wurden auch hier zum weit überwiegenden Anteil vollständig beantwortet. 191
Bei einem Fragebogen fehlen Angaben im Bereich Soziale Interaktion, so dass in seiner Gesamtauswertung offen bleiben muss, ob zumindest die Kategorie „bedroht“ erreicht würde. Der Fragebogen fließt, soweit möglich, in die statistische Auswertung ein, bleibt jedoch bei der Zufallsziehung für die qualitativen Interviews unberücksichtigt. 6.1.2.1 Produktion Von den 21 Teilnehmern geben elf an, vor Beginn des Projektes nicht erwerbstätig gewesen zu sein. Vier von diesen waren vor dem Projekteintritt langzeitarbeitslos mit 12 Monaten und mehr an Arbeitslosigkeitszeiten. Sechs geben an, zwischen zwei und 12 Monaten arbeitslos gewesen zu sein, einer gibt weniger als zwei Monate an. Die durchschnittliche Arbeitslosigkeitserfahrung dieser elf Teilnehmer beträgt knapp 14 Monate, wobei zwei Teilnehmer aufgrund fehlender Angaben herausgerechnet wurden. Zehn Teilnehmer geben eine Form von Erwerbstätigkeit an. - Abb. 41 Gruppe 3/4 Erwerbstätigkeit - 52% 0% 19% 19% 10% hauptberuflich erwerbstätig (Vollzeit) hauptberuflich erwerbstätig (Teilzeit) nebenher erwerbstätig nicht erwerbstätig Wehr- oder Zivildienst 19 von 21 Teilnehmern waren innerhalb der letzten drei Jahre zu irgendeinem oder mehreren Zeitpunkten arbeitslos, wobei einer nur einen Monat Arbeitslosigkeit angibt. Zwei Teilnehmer haben keine Arbeitslosigkeitserfahrung; sie geben einmal eine Vollzeiterwerbstätigkeit, einmal eine Nebenerwerbstätigkeit („Aushilfsjob“) an. Die Dauer der kumulierten Arbeitslosigkeit schwankt in den Angaben zwischen einem 211 Vgl. für Hinweise zu den Konsequenzen für die Zufallsziehung die Ausführungen in Unterkapitel 5.3.3.2. 192
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Nun ist der Umgang mit den Ergebnissen in der Konsum-Dimension zu klären.<br />
Zunächst soll getrennt dargestellt werden, wo diese Dimension über die<br />
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Zielgruppe der von Exklusion Bedrohten und Betroffenen in der Gruppe 3/4 anzutreffen<br />
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In Gruppe 3/4 wurden ebenfalls 100 Prozent der Fragebögen abgegeben (Anzahl: 21).<br />
Die Fragen wurden auch hier zum weit überwiegenden Anteil vollständig beantwortet.<br />
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