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6.1.1.4 Politisches/Gesellschaftliches Engagement<br />

Bezüglich der Wahlbeteiligung ergibt sich eine Gleichverteilung der Befragten. Jeweils<br />

die Hälfte ist bei einer der zurückliegenden Wahlen zur Wahl gegangen/nicht zur Wahl<br />

gegangen. 210<br />

- Abb. 38 Gruppe 1/2 Wähler/Nichtwähler-Verhältnis -<br />

50%<br />

50%<br />

Zur Wahl gegangen<br />

Nicht zur Wahl gegangen<br />

Von den acht Befragten, die nicht zur Wahl gegangen sind, ist einer (nicht aktives)<br />

Mitglied einer Gewerkschaft. Sieben sind weder Mitglied einer Partei, Bürgerinitiative<br />

oder sonstigen gesellschaftlich engagierten Institution. Damit ergibt sich folgende<br />

Auswertung für Betroffene und Bedrohte in dieser Dimension:<br />

210 Es sei darauf hingewiesen, dass an dieser Stelle keine Begründung für eine Wahlenthaltung<br />

interessiert. So ist es zum Beispiel möglich, dass eine Wahlenthaltung aus rechtlichen Gründen<br />

erfolgt ist, also keine Berechtigung zur Teilnahme vorlag. In diesem Fall liegt eine Form<br />

rechtlicher Ausgrenzung vor, die sich auf die politische Dimension durchschlägt. Die letzte<br />

Möglichkeit zur Wahl war am 26. März 2006 gegeben, als die hessischen Kommunalwahlen<br />

stattfanden. Die letzte Bundestagswahl hatte am 18. September 2005 stattgefunden. Für den<br />

Einstellungsjahrgang 2005 (bei einem Mindesteintrittsalter von 18 Jahren in das Projekt) lagen<br />

damit zumindest theoretisch zwei Gelegenheiten zur Wahlbeteiligung vor.<br />

189

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