15.01.2013 Aufrufe

INKLUSION UND ARBEITSMARKT. SCHAFFEN ... - tuprints

INKLUSION UND ARBEITSMARKT. SCHAFFEN ... - tuprints

INKLUSION UND ARBEITSMARKT. SCHAFFEN ... - tuprints

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Am 23. Oktober 2006 fand bei der Fraport AG die Befragung anhand des vorgestellten<br />

standardisierten Fragebogens für die Teilnehmer des Jahrgangs 2005 statt<br />

(Eintrittsdaten 1. März und 1. September). Am 24. Oktober 2006 folgte die erste<br />

Gruppe des Einstellungsjahrgangs 2006 (Eintrittsdatum März 2006). Die Gruppe mit<br />

Eintrittsdatum 1. September 2006 wurde am 9. November 2006 befragt. Damit können<br />

im Kapitel 6 die Ergebnisse für den Einstellungsjahrgang 2005 und für den<br />

Einstellungsjahrgang 2006 getrennt ausgewiesen werden.<br />

Um die Bereitschaft der Teilnehmer zur Beteiligung an der Befragung sicher zu stellen<br />

(jeweils zu 100 Prozent erfolgt) und die Auflagen von Seiten der Fraport AG zu erfüllen,<br />

war die Anonymisierung der Befragung sicherzustellen. Diese erfolgte in zweifacher<br />

Weise: Zum einen wurden die Fragebögen anonym ausgewertet, zum anderen erfolgte<br />

die Auswahl der Interviewpartner nach dem Zufallsprinzip, ohne dass Rückschlüsse<br />

auf den zur Person gehörenden Fragebogen möglich waren. Nachfolgend werden das<br />

Verfahren der Anonymisierung näher erläutert (5.3.3.1.1.) und der Umgang mit<br />

unvollständigen Daten behandelt (5.3.3.1.2).<br />

5.3.3.1.1 Anonymisierung<br />

Um die Anonymität der Befragung zu gewährleisten, wurde folgendes Verfahren<br />

gewählt. Die Teilnehmer erhielten den Fragebogen mit einem Einlegeblatt. Auf Deckund<br />

Einlegeblatt waren jeweils für jeden Fragebogen fortlaufende Nummern<br />

eingetragen. Auf dem Einlegeblatt notierten die Teilnehmer ihren Namen. Bei Abgabe<br />

des Fragebogens wurde das Einlegeblatt getrennt abgegeben. Eine Vertrauensperson<br />

aus dem Projekt, der Praktikant im Anerkennungsjahr, erhielt dieses Blatt mit Namen<br />

und Nummer. Der Rest, also nur mit einer Nummer versehen, ging in die (damit<br />

anonymisierte) Auswertung ein. Die Auswertung trennte dann Angehörige der<br />

Zielgruppe von Sonstigen. Im nächsten Schritt ging es dann um die qualitativen<br />

Interviews mit Angehörigen der Zielgruppe. Hierfür wurden der Vertrauensperson die<br />

Nummern der Zielgruppenangehörigen durchgegeben. Diese wählte aus diesen<br />

Nummern per Zufallsziehung die Kandidaten für die qualitative Befragung aus und<br />

klärte deren Bereitschaft. Für den Forscher ist damit nicht nachvollziehbar, welcher<br />

Datensatz eines Fragebogens zu welchem Interviewpartner gehört, solange die Zahl<br />

der Zielgruppenangehörigen größer als „1“ ist. Umgekehrt können die<br />

Projektverantwortlichen keine Rückschlüsse von Namen auf Daten ziehen, was von<br />

Seiten Fraports eine Voraussetzung für die Genehmigung der Felduntersuchung<br />

darstellte. Die Daten der anschließenden qualitativen Interviews wurden schließlich in<br />

der Arbeit wiederum anonymisiert verwendet („Teilnehmer A“).<br />

173

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!