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INKLUSION UND ARBEITSMARKT. SCHAFFEN ... - tuprints

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- Abb. 29 Fokussierung der Fragestellung -<br />

Dabei ist der bedeutendere fokussierende Faktor der Benachteiligtenbegriff (vgl.<br />

Unterkapitel 2.1). Die Fokussierung durch die Auswahl eines konkreten Netzwerks<br />

führte dagegen zwar zur Entscheidung für ein bestimmtes Untersuchungsfeld. Im<br />

weiteren Verlauf der Untersuchung rücken dabei allerdings wieder die äußeren<br />

Netzwerkringe in den Blick, wenn deren Beitrag auf die Schaffung von Perspektiven für<br />

die Zielgruppe analysiert werden soll (vgl. Abb. 24).<br />

Beide fokussierende Faktoren greifen ineinander beziehungsweise bedingen sich<br />

wechselseitig. So war zu Beginn der Untersuchung die Voraussetzung für die Auswahl<br />

der Initiative für Beschäftigung! als Untersuchungsgegenstand deren Zielsetzung,<br />

Benachteiligte in das Erwerbsleben zu integrieren. Im dritten Fokussierungsschritt<br />

führte die Auswahl des Projektes „Jugend mobil“ schließlich zur Eingrenzung der<br />

Benachteiligten auf von Ausgrenzung bedrohte Jugendliche (vgl. hierzu auch<br />

Kieselbach/Beelmann: 2003; Kieselbach u.a.: 2001; Lappe: 1999). Die Zufallsauswahl<br />

der Teilnehmer für die qualitativen Interviews aus den signifikanten Fragebögen ergab<br />

dann ausschließlich Treffer unter den Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Die<br />

eingegrenzte Fragestellung der empirischen Untersuchung dieser Arbeit lautet daher:<br />

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