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15.01.2013 Aufrufe

Beschäftigung zu schaffen“. Als Erfolgsfaktoren der Projektumsetzung wurde angeführt, dass • ... „es gelingt, Informationen zu bündeln und transparent zu machen“, • ...„die Bekanntheit eines guten Projektansatzes und seine Multiplikation gefördert werden“, • ...„Anforderungen an längerfristige Vorgehensweisen und Prozesse Rechnung getragen werden“, • ... „für das eigene controlling und die Präsentation nach außen Kennzahlen erfasst und dokumentiert werden“, • ...„Vertrauen dadurch geschaffen wird, dass die projektumsetzende(n) Institution(en) neutral auftreten“, • ... „Eigeninitiative und Eigenverantwortung der Zielgruppe des Projektes gefördert werden“ und dass • ... „Wettbewerbselemente die Motivation der Teilnehmer steigern.“ Bezüglich des Abschlusses nannten die Teilnehmer als Erfolgsfaktoren, dass ein Projekt, … • ...„zum Selbstläufer wird beziehungsweise ein „funktionierendes System“ entstanden ist“, • ...„zum „richtigen“ Zeitpunkt beendet und bilanziert wird“ oder • ...„in neue Strukturen überführt wird, falls die ursprünglichen Ressourcen (wie z.B. Ehrenamt) auf Dauer nicht aufrechterhalten werden können.“ Als übergreifende Faktoren für erfolgreiche Projektarbeit in der Initiative für Beschäftigung! wurden genannt, dass sie • ...„eine win-win Situation für alle Beteiligten schafft und Risiken minimiert, • ...„einen unmittelbaren Nutzen für die Menschen hat und ihnen konkrete Hilfestellungen bietet“, • ...„fortlaufend im Hinblick auf seine Ziele evaluiert wird. Das beinhaltet klare Zieldefinitionen zu Beginn, begleitendes controlling, feedback-Schleifen und einen regelmäßigen Theorie-Praxis-Abgleich“ und dass • ... „die Projektverantwortlichen besonderes Engagement zeigen.“ Die nachfolgende Abbildung 19 führt die von den Teilnehmenden genannten „Jugend mobil“ des Hessischen Sozialministeriums v. März 2000), die zunächst zu zeitlichen Verschiebungen und schließlich zur Aufgabe des Projektes außerhalb der Fraport AG führten. 135

Erfolgsfaktoren entlang der Projektphasen „Von der Projektidee zum Projektstart“, „Projektumsetzung“ und „Projektabschluss“, sowie allgemeine, übergreifende Faktoren auf. - Abb. 19 Erfolgsfaktoren der Projektarbeit - 4.8 Funktion des Regionalnetzwerks in der Gesamtinitiative Bezüglich der Bausteine der von den Gründern formulierten „Kernidee“ der Initiative (vgl. Bertelsmann Stiftung (Hg.): 2000, 5) tragen die regionalen Netzwerke, wie im Netzwerk Rhein-Main deutlich wird, maßgeblich zur Generierung und Entwicklung oder Identifikation von Maßnahmen zur Verbesserung regionaler Beschäftigungsprobleme sowie zur Vernetzung relevanter Akteure bei. Die tatsächliche Umsetzung von Projekten erfolgt demgegenüber unterhalb der regionalen Netzwerkstrukturen in Subnetzwerken auf Projektebene. Die Regionalen Netzwerke besitzen folglich eine Initiativfunktion, die im Namen des Gesamtprojektes als „Initiative“ bereits angelegt ist. Die Generierung, Entwicklung oder Identifikation von Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigungssituation erfolgte insbesondere durch die Einrichtung und damit auch Finanzierung der Arbeit von Arbeitskreisen, die Beauftragung von Bestandsaufnahmen und best-practice-Analysen. Für die Vernetzung gab es in Rhein- Main unterschiedliche Sitzungs- und Veranstaltungsformate für die unterschiedlichen Ebenen im gesamten Netzwerk, Informationsfluss über Netzwerk-Berichte, Print- Newsletter, E-Mail-Verteiler und einen Internetauftritt sowie gezielte Strategien bei der 136

Erfolgsfaktoren entlang der Projektphasen „Von der Projektidee zum Projektstart“,<br />

„Projektumsetzung“ und „Projektabschluss“, sowie allgemeine, übergreifende Faktoren<br />

auf.<br />

- Abb. 19 Erfolgsfaktoren der Projektarbeit -<br />

4.8 Funktion des Regionalnetzwerks in der Gesamtinitiative<br />

Bezüglich der Bausteine der von den Gründern formulierten „Kernidee“ der Initiative<br />

(vgl. Bertelsmann Stiftung (Hg.): 2000, 5) tragen die regionalen Netzwerke, wie im<br />

Netzwerk Rhein-Main deutlich wird, maßgeblich zur Generierung und Entwicklung oder<br />

Identifikation von Maßnahmen zur Verbesserung regionaler Beschäftigungsprobleme<br />

sowie zur Vernetzung relevanter Akteure bei. Die tatsächliche Umsetzung von<br />

Projekten erfolgt demgegenüber unterhalb der regionalen Netzwerkstrukturen in<br />

Subnetzwerken auf Projektebene. Die Regionalen Netzwerke besitzen folglich eine<br />

Initiativfunktion, die im Namen des Gesamtprojektes als „Initiative“ bereits angelegt ist.<br />

Die Generierung, Entwicklung oder Identifikation von Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Beschäftigungssituation erfolgte insbesondere durch die Einrichtung und damit<br />

auch Finanzierung der Arbeit von Arbeitskreisen, die Beauftragung von<br />

Bestandsaufnahmen und best-practice-Analysen. Für die Vernetzung gab es in Rhein-<br />

Main unterschiedliche Sitzungs- und Veranstaltungsformate für die unterschiedlichen<br />

Ebenen im gesamten Netzwerk, Informationsfluss über Netzwerk-Berichte, Print-<br />

Newsletter, E-Mail-Verteiler und einen Internetauftritt sowie gezielte Strategien bei der<br />

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