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INKLUSION UND ARBEITSMARKT. SCHAFFEN ... - tuprints

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- Abb. 18 Projektphasen der Initiative für Beschäftigung! -<br />

Die erste Phase ist vom Spätjahr 1998 bis Frühjahr 2002 anzusetzen. Sie reicht von<br />

der Gründung bis zur ersten Entscheidung für eine Fortführung der Aktivitäten und ist<br />

in erster Linie geprägt durch den Aufbau der neunzehn regionalen Netzwerke.<br />

Vernetzung und Multiplikation guter Ansätze standen im Zentrum von drei<br />

bundesweiten Fachveranstaltungen der Initiative. Höhepunkt dieser Phase war die so<br />

genannte Projektmesse der Initiative am 27. Oktober 2000 in Berlin, bei der über 300<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland zu Fachgesprächen und<br />

Projektpräsentationen zusammen kamen und die ein großes Medienecho hervorrief<br />

(vgl. Bertelsmann-Stiftung (Hg.): 2000, 1). In einer Zwischenbilanz nach der ersten<br />

Phase der drei Jahre 1998 bis 2001 konnten die Initiatoren auf eine Beteiligung von<br />

mehr als 2000 Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und auf etwa 200<br />

Projekte verweisen, die von der Initiative entwickelt, unterstützt und/oder umgesetzt<br />

wurden. 160 Eine zweite Phase schließt sich daran bis ins Spätjahr 2006 an. In dieser<br />

Phase starteten Themenkreise auf Bundesebene, die je von einem Mitglied des<br />

bundesweiten Lenkungskreises einberufen und unterstützt werden (vgl. Institut für<br />

Organisationskommunikation: 2004, 2). 161 Übergreifende Zielsetzung war hier nach<br />

160 Die Erfolge darüber hinaus quantitativ zu messen erwies sich als schwierig und der<br />

Komplexität des Problemfeldes nicht angemessen. Dennoch konnte auf mehrere tausend neue<br />

oder gesicherte Arbeitsplätze und mehrere Zehntausend Qualifizierungsmaßnahmen verwiesen<br />

werden (vgl. Bertelsmann Stiftung: 2002, 5).<br />

161 Die ersten Themenkreise und Verantwortlichen waren: Regionales Matching (Dr. Gunter<br />

Thielen, Vorsitzender des Vorstandes der Bertelsmann AG und Mitglied des Kuratoriums der<br />

Bertelsmann Stiftung), Zukunft der Arbeit (Hubertus Schmoldt, Vorsitzender der IG Bergbau,<br />

Chemie, Energie); Zukunft Jugend (Dr. Hermann Borghorst, Mitglied des Vorstands der<br />

Lausitzer Braunkohle AG), Arbeitsmarktfitness (Dr. Tessen von Heydebreck, Mitglied des<br />

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