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INKLUSION UND ARBEITSMARKT. SCHAFFEN ... - tuprints

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Koordination der bundesweiten und regionalen Aktivitäten.<br />

- Abb. 16 Arbeitsstruktur der regionalen Netzwerke -<br />

Spiegelbildlich zur bundesweiten Initiative wurde auf der Ebene der regionalen<br />

Netzwerke ein „regionaler Initiativkreis“ etabliert, dem die Funktion der strategischen<br />

Steuerung, unter anderem also die Festlegung von Zielen, die Aufnahme von Projekten<br />

und die Gestaltung der Arbeitsstrukturen, zukam. Ihm sollten nach Möglichkeit etwa 25<br />

bis 30 „Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Politik und Gesellschaft“<br />

angehören, unter denen ein Konsens über die regionale Bedarfslage am Arbeitsmarkt<br />

herzustellen sein sollte. Basis hierfür waren regionale Bestandsaufnahmen, die im<br />

Vorfeld der Auftaktveranstaltungen erhoben wurden und zur Entscheidungsfindung<br />

über die anzustrebenden oder unterstützenswerten regionalen Aktivitäten beitragen<br />

sollten. Auf der Arbeitsebene sollte wiederum die notwendige Expertise für die<br />

Entwicklung und Umsetzung von konkreten Projekten eingebunden werden. Hierzu<br />

wurden in der Regel ausgehend von ersten Sitzungen des Initiativkreises<br />

Arbeitsgruppen gebildet und einberufen, die ihrerseits wieder Projektgruppen für<br />

konkrete Umsetzungsarbeit bilden konnten (vgl. Tscheulin u.a.: 1998, 9f.). Je nach<br />

Vereinbarung der regionalen Initiatoren und des zur Verfügung stehenden Budgets<br />

konnten den Arbeitsgruppen, teilweise auch den Projektgruppen, Unterstützung zuteil<br />

werden, unter anderem in Form von Moderation der Sitzungen, fachlichem Input,<br />

Prozessmanagement in der Zwischenphase von Sitzungen und Koordination mit<br />

anderen regionalen Initiativen, anderen regionalen Netzwerken und der bundesweiten<br />

Initiative (vgl. ebd.: 12).<br />

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