INKLUSION UND ARBEITSMARKT. SCHAFFEN ... - tuprints
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Veranstaltungen oder weitere geeignete Wege 155 an politische Entscheidungsträger und die breitere Öffentlichkeit zu kommunizieren und so insbesondere Einfluss auf politische Rahmenbedingungen zu nehmen. 156 Die Mitglieder des Initiativkreises treffen sich jährlich, um die strategische Gesamtausrichtung der Initiative und Themenschwerpunkte vor dem Hintergrund der regionalen Erfahrungen und der Gesamtsituation am deutschen Arbeitsmarkt zu erörtern und zu entscheiden. Zwischen den Sitzungen ist als strategisches Steuerungsgremium und die Repräsentation der Initiative ein Lenkungskreis 157 etabliert, während die operative Steuerung und Vorbereitung dieser Sitzungen und Aufgaben durch einen Exekutivstab erfolgt, in den die Mitglieder des Lenkungskreises ihre Vertreter entsenden. Unterstützt werden die Akteure von einer Koordinierungsstelle, dem Büro der Initiative am IFOK (Institut für Organisationskommunikation) in Bensheim/Berlin. passgenau qualifizieren, offene Stellen zügig besetzen“ zeigen auf, wie die positiven Potenziale der IfB!-Projekte zum Thema Qualifizierung nachhaltig gesichert und systematisch genutzt werden können. Die Berliner Botschaften III „Zukunft Jugend – Projekte und Perspektiven“ beinhalten Strategien und politische Gestaltungsvorschläge, um junge Menschen erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Berliner Botschaften IV „Gründerkultur Deutschland“ liefern konkrete Ansätze, wie die Ausgangslage für Gründerinnen und Gründer sowie das Gründungsklima in Deutschland verbessert werden können“ (aus: www.initiative-fuerbeschaeftigung.de). Weiterhin sind 2006 zwei Dialogpapiere erschienen: „Die eigene Zukunft gestalten. Junge Menschen gründen Unternehmen“ und „Erfolgreiche Wege in Ausbildung. Junge Menschen im Übergang von der Schule in den Beruf. Systematisches Übergangsmanagement in der Initiative für Beschäftigung!“. 155 Als ein besonders direkter Weg der politischen Einflussnahme kann die Tatsache aufgeführt werden, dass von den 15 Mitgliedern der Hartz-Kommission sechs Vertreter in enger Verbindung zur Initiative standen oder sogar deren Initiativkreis angehörten, wie nicht zuletzt der Kommissionsvorsitzende Dr. Peter Hartz selbst. Dies mag als Indiz dafür gelten, dass die Fundierung politischer Forderungen in konkreter Projektarbeit und die Bereitschaft, selbst Verantwortung für gesellschaftliche Problemlagen mit zu übernehmen, eine Glaubwürdigkeit und Vertrauen vermitteln konnte, die die Beteiligten als besonders interessante und ernstzunehmende Gesprächspartner auch für politische Akteure erscheinen ließ. 156 Ein Beispiel für eine erfolgreiche Einflussnahme auf die politische Gestaltung sehen die Initiatoren im Job-AQUTIV-Gesetz (vgl. Strube u.a.: 2002, 5). 157 Die Mitglieder des Lenkungskreises übernehmen seit 2002 in der Nachfolge der Gründungsunternehmen auch die Finanzierung der bundesweiten Netzwerkaktivitäten. 107
- Abb. 14 Die Struktur der bundesweiten Initiative 2004-2006 158 - Die Initiative definiert die Aufgaben der einzelnen Gremien wie folgt: „Der Lenkungskreis repräsentiert die Initiative auf Bundesebene. Er nimmt vor allem strategisch-konzeptionelle Aufgaben wahr: strategische Planung für die Initiative für Beschäftigung! auf Bundesebene, Repräsentation der Initiative für Beschäftigung! auf Bundesebene, Kommunikation in Wirtschaft und Politik, Bereitstellung der finanziellen Mittel für die Initiative für Beschäftigung! auf Bundesebene durch Mitgliedsbeiträge. Der Exekutivstab ist für die operative Steuerung der Initiative für Beschäftigung! auf Bundesebene verantwortlich. Zu seinen Kernaufgaben zählen: Erarbeitung von Strategieempfehlungen, Kommunikation zwischen den Lenkungskreismitgliedern, Controlling und Budgetverwaltung der bundesweiten Aktivitäten. Im Initiativkreis sind die Initiatorinnen und Initiatoren mit den Projektbeauftragten der regionalen Netzwerke vertreten sowie die Mitglieder des Lenkungskreises. Ihre Aufgaben sind thematische Schwerpunkte der Initiative für Beschäftigung! auf Bundesebene festzulegen, regionale Erfahrungen auszutauschen und zu diskutieren, Finanzierung der Themenschwerpunkte der Bundesinitiative zu gewährleisten [und] die Initiative für Beschäftigung! auf regionaler Netzwerkebene zu repräsentieren. Die Koordinationsstelle liegt beim IFOK – Institut für Organisationskommunikation GmbH. Sie verantwortet den kontinuierlichen Informationsaustausch innerhalb und zwischen der regionalen und der bundesweiten Arbeitsebene. Darüber hinaus unterstützt sie die Gremien inhaltlich-konzeptionell und in der Öffentlichkeitsarbeit“ (aus: www.initiativefuer-beschaeftigung.de). Der Lenkungskreis kommt zweimal im Jahr zusammen, wobei 158 Eine aktuellere Darstellung verzichtet mittlerweile auf die bundesweiten Themenkreise, die 108
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Die Initiative definiert die Aufgaben der einzelnen Gremien wie folgt: „Der<br />
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strategisch-konzeptionelle Aufgaben wahr: strategische Planung für die Initiative für<br />
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Bundesebene, Kommunikation in Wirtschaft und Politik, Bereitstellung der finanziellen<br />
Mittel für die Initiative für Beschäftigung! auf Bundesebene durch Mitgliedsbeiträge. Der<br />
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Strategieempfehlungen, Kommunikation zwischen den Lenkungskreismitgliedern,<br />
Controlling und Budgetverwaltung der bundesweiten Aktivitäten. Im Initiativkreis sind<br />
die Initiatorinnen und Initiatoren mit den Projektbeauftragten der regionalen Netzwerke<br />
vertreten sowie die Mitglieder des Lenkungskreises. Ihre Aufgaben sind thematische<br />
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