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Blickpunkt, Ausgabe 1/2009 - Gemeinde Elsteraue

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Auf Grund ihrer Nähe und Lage zum Industriepark bestehen gute<br />

Voraussetzungen zur Weiterentwicklung des Ortes. In der gegenwärtigen<br />

Investitionsplanung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> sind für<br />

die Umsetzung des Entwicklungskonzeptes keine Finanzen vorgesehen.<br />

Mit einem Teil des Ortschaftsgeldes kann die Umsetzung des<br />

Konzeptes zur Gestaltung des Ostlagers vorangetrieben werden.<br />

Voraussetzung ist zunächst eine Beplanung des Geländes durch<br />

eine Fachfirma. In den Folgejahren kann dieser Plan schrittweise<br />

umgesetzt werden, wobei dabei der Einsatz von Fördermitteln<br />

möglich ist. Als erster Schritt sollten für die Beplanung von der<br />

Verwaltung geeignete Fachfirmen ausgewählt werden, ggf. könnten<br />

im 2. Halbjahr <strong>2009</strong> bereits Aufträge erteilt werden.<br />

Dem Ortschaftsrat Tröglitz lag ein Antrag des Heimatclubs Tröglitz<br />

2000 e.V. auf einen Zuschuss von 400,00 Euro als Anschubfinanzierung<br />

für die Herausgabe des 1. Heimatheftes vor. Tröglitz<br />

ist wesentlich durch das Hydrierwerk von seinen Anfängen als<br />

BRABAG bis zum heutigen Industriepark INGEPA 2000 geprägt.<br />

Die Arbeitsgruppe Heimatgeschichte im Heimatclub Tröglitz 2000<br />

e. V. möchte die Zeugnisse der Vergangenheit anhand vorhandener<br />

Dokumente und Aussagen von Zeitzeugen zusammenstellen,<br />

bewerten und für zukünftige Generationen erhalten. Die Ergebnisse<br />

ihrer Arbeiten sollen jährlich in 2 Heften allen Interessenten<br />

zugänglich gemacht werden. Die Herstellung der Hefte soll sich<br />

zukünftig über den Verkauf finanzieren. Der Ortschaftsrat Tröglitz<br />

beschloss, das Vorhaben des Heimatclubs Tröglitz 2000 e. V. zu unterstützen<br />

und dem Verein den Zuschuss zu gewähren.<br />

In seinem Bericht legte der Ortsbürgermeister dar, dass die Richtlinie<br />

der ehemaligen <strong>Gemeinde</strong> Tröglitz vom 12. 04. 1999 für<br />

Zuwendungen zur Förderung der Kultur und des Sports vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat aufgehoben, dafür wurde eine Richtlinie der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong> für Vergabe von Zuschüssen an Dritte beschlossen.<br />

Danach beträgt die maximale Höhe von Zuschüssen an einen<br />

Verein in der Regel 1000,00 Euro. Ausnahmen sind durch Einzelbeschluss<br />

von Ortschaftsrat/<strong>Gemeinde</strong>rat zulässig. Er wird in den<br />

nächsten Tagen alle Vereine der Ortschaft anschreiben und ihnen<br />

die Formulare zur Beantragung von Zuschüssen übergeben. Infolge<br />

der Kommunalwahlen am 07. 06. <strong>2009</strong> muss bis zur Konstituierung<br />

der neuen Räte damit gerechnet werden, dass in einem<br />

bestimmten Zeitraum keine Beschlüsse gefasst werden können.<br />

Es soll jedoch abgesichert werden, dass alle Vereine Klarheit über<br />

mögliche Zuschüsse haben und damit arbeitsfähig bleiben. Bei<br />

rechtzeitiger Rückmeldung der Vereine kann der Ortschaftsrat<br />

noch über die Vergabe von Zuschüssen für <strong>2009</strong> entscheiden.<br />

Die wiederholten Kritiken verschiedener Bürger über das Befahren<br />

des Rad- und Wanderweges von der Gaststätte „Elsterblick“<br />

zum Wasserwerk wurden an den Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong> weitergeleitet. Auch in der letzten Ortschaftsratssitzung<br />

wurde das angesprochen. Von Herrn Meißner gibt es dazu die<br />

Antwort, dass die „Verwaltung Möglichkeiten zur Sperrung des<br />

Weges für die Nutzung durch PKW u.ä.“ prüft.<br />

Herr Helm machte auf verschiedene Spittelecken aufmerksam:<br />

– Mittelstraße 12/14, Aufräumungsarbeiten müssen weitergehen<br />

– Karl-Marx-Straße 3<br />

– Ringstraße, ehemaliger Laden Herrmann<br />

Vom Ordnungsamt sollten die Eigentümer zur Einhaltung der<br />

Ordnung aufgefordert werden.<br />

Kober, Ortsbürgermeister<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Halbzeit in der Schule<br />

Alle Schüler der Grundschule Tröglitz freuten sich über den Beginn<br />

der Winterferien, doch vorher standen noch die Übergabe<br />

der Zeugnisse und für die 4. Klassen die Schullaufbahnempfehlungen<br />

an.<br />

Viele Schüler hielten ihr Zeugnis mit Stolz in den Händen, einige<br />

waren nicht so begeistert. Geben doch die Zensuren Hinweise auf<br />

die Stärken und Schwächen und die Lehrer bewerten, ob Schüler<br />

das können, was sie ihnen beigebracht haben. Falls also das Zeugnis<br />

nicht so gut war, weiß jeder, dass er sich im nächsten Halbjahr<br />

mehr anstrengen muss.<br />

Um den letzten Schultag gemeinsam ausklingen zu lassen, trafen<br />

sich alle Schüler in der Turnhalle und die vielen kleinen Schauspieler<br />

unserer AG „Theater“ führten das Märchen „Hänsel und<br />

Gretel“ auf. Wir staunten über den Fleiß dieser Kinder und spendeten<br />

reichlich Applaus für die gelungene, etwas moderne und<br />

lustige Vorführung, mit vielleicht ein bisschen Lampenfieber.<br />

Dieser Auftritt war die Generalprobe weiterer Aufführungen unter<br />

der Anleitung der Pädagogischen Mitarbeiterinnen unserer<br />

Schule, Frau Setzer und Frau Lange, welche Texte umschrieben<br />

und entsprechende Musik zusammenstellten. Außerdem holten<br />

sie mit Frau Schneider noch professionelle Hilfe für tänzerische<br />

Einlagen.<br />

Die zum Teil aufwendigen Kulissen gestalteten die Schüler der AG<br />

„Künstlerisches Gestalten“ gemeinsam mit Frau Vogel.<br />

Unseren Eltern möchten wir an dieser Stelle für die Bereitstellung<br />

einiger passender Kostüme und vieler kleiner Utensilien danken.<br />

Schulleiterin<br />

i. V. Heike Schade<br />

Es war einmal, es war einmal…<br />

so fangen alle märchen an!<br />

Unter diesem Motto veranstalteten wir in unserer Kita ein Märchenfest<br />

– zum Abschied unserer Leiterin Christine Rößler aus<br />

dem Berufsleben. Viele Märchen haben ein gutes Ende und genau<br />

dieses spielten die Kinder für unsere Christine und alle Gäste.<br />

Eine Woche vorher wurde in allen Gruppen heimlich geübt und<br />

geprobt, damit es eine Überraschung für alle wird.<br />

Die Jüngsten aus der Schmetterlingsgruppe spielten die kleinen<br />

Zwerge aus dem Berge… Die Kinder der Sonnenscheingruppe<br />

sangen und tanzten zur Musik einen lustigen Schneeflockentanz<br />

7. Jahrgang | Februar <strong>2009</strong> 21

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