Wer ist Lehrling? Jedermann - Haller Tagblatt
Wer ist Lehrling? Jedermann - Haller Tagblatt
Wer ist Lehrling? Jedermann - Haller Tagblatt
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EDITORIAL<br />
Blühen<br />
lassen<br />
Auch der Mensch blüht<br />
auf. Es <strong>ist</strong> wieder länger<br />
licht, außerdem steigen die<br />
Temperaturen. Derzeit wird<br />
es morgens kurz nach halb<br />
sieben hell, abends kurz vor<br />
halb sieben dunkel. Wir verspüren<br />
das Bedürfnis, die<br />
scheinbar gewonnene Zeit<br />
zu nutzen. Beispielsweise,<br />
um Haus und Garten herzurichten.<br />
Davon handeln<br />
zwei Geschichten im neuen<br />
Leben Plus. Diese Zeitung<br />
für die reifere Generation<br />
gibt das <strong>Haller</strong> <strong>Tagblatt</strong> viermal<br />
im Jahr heraus.<br />
Im Garten und auf dem Balkon<br />
regt sich Neues. Jedes<br />
einzelne Grashalm streckt<br />
sich und gewinnt an Farbe.<br />
Auf der übernächsten Seite<br />
berichten wir, was in diesen<br />
Wochen schon blüht und<br />
sprießt.<br />
Die Natur wird bunt und<br />
vielfältig – im Gegensatz<br />
dazu steht, dass viele<br />
Menschen mit Frühjahrsmüdigkeit<br />
zu kämpfen haben.<br />
Dr. Jürgen Meyer-Wahl erzählt<br />
in einem Interview,<br />
wie der Mensch Unlust, Müdigkeit<br />
und Reizbarkeit begegnen<br />
kann. Ein sehr persönliches<br />
Rezept verrät der<br />
ehemalige Chefarzt am <strong>Haller</strong><br />
Diak: Das Beschäftigen<br />
mit romantischen Gedichten.<br />
Und was für viele Bereiche<br />
des Lebens wertvoll sein<br />
kann: Ausreichend Bewegung<br />
an der frischen Luft<br />
und gesunde Ernährung.<br />
AUS DEM INHALT<br />
Alles sauber<br />
Der Frühjahrsputz steht bevor.<br />
Ob er Lust oder Last <strong>ist</strong>, entscheidet<br />
jeder selbst. Seite 2<br />
Buntes im Beet<br />
Die ersten Blüten<br />
verzaubern in Feld, Wald und<br />
auch im Garten. Seite 3<br />
<strong>Wer</strong>te schaffen<br />
Investition in die eigenen vier<br />
Wände oder den Garten<br />
erscheinen lukrativ. Seite 4<br />
Rätseln und freuen<br />
Die richtigen Begriffe finden<br />
und sich zum Schmunzeln<br />
verführen lassen. Seite 5<br />
Schöne Bräuche<br />
Wie Menschen auf dem<br />
Land früher das Frühjahr<br />
begrüßt haben. Seite 6<br />
Licht weckt Körper<br />
Matt, niedergeschlagen, lustlos?<br />
Das muss nicht so bleiben.<br />
Tipps vom Experten. Seite 7<br />
Rat der Älteren<br />
In Schwäbisch Hall gründet<br />
sich schon bald ein<br />
Stadtseniorenrat. Seite 8<br />
Immer neugierig und aufgeschlossen<br />
sein, stets bereit,<br />
Neues zu lernen.<br />
Viele Studien belegen,<br />
wie wichtig dies für<br />
Menschen <strong>ist</strong>. Lernen<br />
hält ge<strong>ist</strong>ig fit.<br />
JÜRGEN STEGMAIER<br />
Familienmin<strong>ist</strong>erin Ursula<br />
von der Leyen erzählte bei einem<br />
Besuch in Heilbronn<br />
von einer bemerkenswerten<br />
Erkenntnis: Bei alten Menschen,<br />
die gezwungen sind,<br />
die Blindenschrift zu erlernen,<br />
stellen Forscher Hirnaktivitäten<br />
fest, wie man sie bisher<br />
nur von jungen Menschen<br />
kannte.<br />
Dies <strong>ist</strong> ein weiteres Indiz<br />
dafür, was Forscher schon<br />
seit Jahren feststellen: Auch<br />
Gut sehen und gut aussehen - auch im Alter<br />
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bei Menschen ab 40 Jahren<br />
wachsen Hirnzellen nach.<br />
<strong>Wer</strong>tvoll werden diese allerdings<br />
nur, wenn sie gefordert<br />
werden, mit Neuem oder<br />
Überraschendem konfrontiert<br />
werden, wenn es Lernreize<br />
und ge<strong>ist</strong>ige Herausforderungen<br />
gibt. Ansonsten<br />
Der Mensch<br />
kann durch<br />
seine<br />
Lebensführung<br />
selbst dazu<br />
beitragen,<br />
wie sich<br />
seine<br />
Nervenzellen<br />
entwickeln<br />
bleiben die neuen grauen Zellen<br />
nahezu wertlos. Die wichtige<br />
Nachricht daraus: Wie<br />
der Mensch sein Leben führt,<br />
entscheidet wesentlich über<br />
Wohl und Wehe neuer Nervenzellen<br />
mit.<br />
Durch ge<strong>ist</strong>ige Aktivität<br />
lässt sich die Entstehung<br />
neuer Nervenzellen gezielt<br />
anregen, stellt Elkhonon<br />
Goldberg fest. Er <strong>ist</strong> klinischer<br />
Psychologe an der New<br />
York University Manhattan.<br />
Fällt das Lernen im Alter<br />
schwerer als in jungen Jahren?<br />
Theresia Wolfrum denkt<br />
kurz nach. „Ich weiß es nicht.<br />
Es wird zwar behauptet, dass<br />
Lernen im Alter schwieriger<br />
<strong>ist</strong>, doch so sicher bin ich mir<br />
da nicht.“ Die 65-Jährige hat<br />
vor zwei Jahren begonnen,<br />
Arabisch zu lernen. „Das <strong>ist</strong><br />
extrem schwierig. Die Fortschritte<br />
sind nicht toll, doch<br />
das liegt an der Sache, nicht<br />
am Alter“, sagt die <strong>Haller</strong>in<br />
bei einem Bummel durch die<br />
Innenstadt.<br />
„Ja, ich glaube schon, dass<br />
man in jungen Jahren leichter<br />
lernt als im Alter“, sagt<br />
Heinz Gärtling aus Obersontheim.<br />
Dass man jedoch nie<br />
aufhören darf zu lernen,<br />
macht er mit einer Weisheit<br />
aus seinem Berufsleben als<br />
Zimmererme<strong>ist</strong>er deutlich:<br />
„<strong>Wer</strong> <strong>ist</strong> Me<strong>ist</strong>er? Der etwas<br />
ersann. <strong>Wer</strong> <strong>ist</strong> Geselle? Der<br />
etwas kann. <strong>Wer</strong> <strong>ist</strong> <strong>Lehrling</strong>?<br />
<strong>Jedermann</strong>“. Heinz Gärtling<br />
trägt einen grünen Trachtenjanker.<br />
Er macht keinen Hehl<br />
Lebendig im<br />
Ausdruck,<br />
jung im Ge<strong>ist</strong><br />
Immer in Bewegung bleiben<br />
– mit dem Körper,<br />
aber auch mit dem<br />
Ge<strong>ist</strong>. Die <strong>Haller</strong>in Ursula<br />
Sehl (Foto vorn) beherzigt<br />
beides. Seit 50<br />
Jahren betreibt sie eine<br />
Gymnastikschule. Die<br />
75-Jährige <strong>ist</strong> aufgeweckt,<br />
aber nicht überdreht;<br />
feinfühlig und<br />
doch energisch. Ursula<br />
Sehl wandert im Himalaja<br />
um den Annapurna,<br />
paddelt gerne mit dem<br />
Kajak oder fährt Rad.<br />
Die Bewegung hält sie<br />
fit: Mit ihrem flotten<br />
Kurzhaarschnitt und<br />
den strahlend blauen<br />
Augen wirkt sie zehn<br />
Jahre jünger.<br />
<strong>Wer</strong> <strong>ist</strong> <strong>Lehrling</strong>? <strong>Jedermann</strong><br />
Auch wenn das Lernen im Alter schwerer fällt – man sollte nicht damit aufhören<br />
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daraus, dass er den Ruhestand<br />
genießt. Er singt im<br />
Chor und trifft sich regelmäßig<br />
mit Freunden. „Das hält<br />
lebendig und fit.“<br />
Irmgard Schreiber <strong>ist</strong> 88<br />
Jahre alt. Bedächtig schiebt<br />
sie ihren Rollator über den<br />
Steinernen Steg. „Im Kopf<br />
bin ich noch fit“, sagt die <strong>Haller</strong>in.<br />
Ihr Lebtag hat sie viel<br />
gelesen und sich für vieles interessiert.<br />
Dennoch bemerkt<br />
sie Einschränkungen. Zwar<br />
kommt sie mit ihrem Mobiltelefon<br />
dank der großen Tasten<br />
gut zurecht, doch einen Computer<br />
will sie sich nicht anschaffen,<br />
auch deshalb, weil<br />
sie schlecht sieht. Kreuzworträtsel<br />
und Denksportaufgaben<br />
lösen, Politiksendungen<br />
im Fernsehen anschauen –<br />
das hält Irmgard Schreiber<br />
auch mit ihren fast 90 Jahren<br />
noch fit.<br />
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<strong>ist</strong> Vertrauenssache!<br />
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Tipps für mehr<br />
Sicherheit<br />
beim Hausputz<br />
■ Niemals schnell auf Gegenstände<br />
wie Stühle, Tische oder<br />
Fensterbretter klettern. Bügelbrett<br />
oder Getränkek<strong>ist</strong>en sind<br />
kein Ersatz für eine Leiter. Einen<br />
kleinen Haustritt oder<br />
eine Leiter mit GS-Prüfzeichen<br />
und Sicherheitsbügel verwenden.<br />
■ Nicht auf Zehenspitzen auf<br />
die Leiter stellen oder seitlich<br />
Überbeugen. Die Leiter grundsätzlich<br />
weiterrücken.<br />
■ Beim Arbeiten feste<br />
Schuhe mit rutschfester Sohle<br />
tragen, keine weite Kleidung,<br />
keine weiten Ärmel.<br />
■ Grundsätzlich eine Hand<br />
zum Festhalten freilassen.<br />
■ Stolperfallen wie Telefonkabel<br />
vermeiden.<br />
■ Eimer oder Schrubber nie<br />
mitten im Weg abstellen.<br />
■ Reinigungsmittel und Chemikalien<br />
dürfen für Kinder<br />
nicht erreichbar sein. Selbst verschlossene<br />
Flaschen können so<br />
viel Rückstände enthalten,<br />
dass eine leichte Vergiftung<br />
oder Verätzung möglich <strong>ist</strong>.<br />
■ Stress vermeiden: Viele Unfälle<br />
ereignen sich unter Zeitdruck.<br />
■ Stiellänge der Körpergröße<br />
anpassen schont den Rücken.<br />
Wie Fenster<br />
sauber werden<br />
Fensterreinigung geht me<strong>ist</strong><br />
schnell von der Hand. Hier ein<br />
Vorschlag:<br />
■ Stellen Sie sich einen Eimer<br />
mit warmem Wasser bereit, in<br />
das Sie zwei bis drei Tropfen<br />
Spülmittel geben. Reinigen Sie<br />
die Fensterrahmen und die<br />
Fensterbank mit dem Spülmittelwasser<br />
und einem<br />
Schwamm oder Lappen, bevor<br />
Sie mit dem Putzen beginnen.<br />
■ Trocknen Sie Fensterrahmen<br />
und Fensterbank mit einem<br />
trockenen Lappen oder<br />
Tuch. Reinigen Sie die Fenster<br />
mit dem warmen Wasser,<br />
Schwamm oder Lappen.<br />
■ Achten Sie darauf, dass Sie<br />
den Schwamm oder Lappen immer<br />
wieder in dem Wassereimer<br />
auswaschen und das Wasser,<br />
wenn nötig, auswechseln.<br />
■ Trocknen Sie die Fensterscheiben<br />
anschließend mit einem<br />
Tuch.<br />
■ Polieren Sie die Fensterscheiben<br />
mit einem trockenen und<br />
sauberen Tuch oder mit Zeitungspapier.<br />
Mit Eimer und Schrubber<br />
Frühjahrputz: Zwischen Lust und Frust – Es <strong>ist</strong> nicht wichtig, perfekt zu sein<br />
Die Sonne bringt es an<br />
den Tag – hier ein Stäubchen,<br />
dort eine Spinnenwebe<br />
und dazu trübe<br />
Fensterscheiben. Nun<br />
gibt es für eifrige Hausfrauen<br />
und Hausmänner<br />
kein Halten mehr.<br />
MARGITTA SCHMIDT<br />
Mit Eimer, Schrubber und<br />
etlichen Putzmitteln ausgestattet,<br />
geht es dem Winterschmutz<br />
an den Kragen.<br />
Doch Halt – mit ein paar einfachen<br />
Tipps spart man nicht<br />
nur Zeit und Geld, sondern<br />
tut auch seiner Gesundheit<br />
Gutes.<br />
Wenn durch die wärmenden<br />
Sonnenstrahlen auch die<br />
Stimmung wieder aufgehellt<br />
wird, stören Chr<strong>ist</strong>a Schumacher<br />
die trüb gewordenen<br />
Fenster. Das Fensterputzen<br />
war in der kalten Jahreszeit<br />
nicht möglich. Aber sie lacht:<br />
„Lieber mit klaren Augen<br />
durch trübe Fenster sehen<br />
als anders herum.“ Diesen<br />
Spruch hat sie neulich gelesen,<br />
er gefällt ihr. „Gerade<br />
jetzt, am Ende des Winters,<br />
trägt man neben Schmutz<br />
auch Split und Salz ins<br />
Haus“, berichtet sie. Den Eingangsbereich<br />
putzt sie deswegen<br />
täglich. „Wenn es wärmer<br />
wird, rennt man eher<br />
mit einem Lappen im Haus<br />
rum. Trotzdem sollte mit<br />
dem Großreinemachen nicht<br />
unüberlegt begonnen werden.<br />
Vor der Arbeit steht ein<br />
Plan“, rät die 53- Jährige landwirtschaftlich-technische<br />
Lehrerin und Beraterin. Welche<br />
Arbeiten sind in welchen<br />
Zimmern zu erledigen und<br />
wie viel Zeit wird dazu benötigt?<br />
Der Aufwand für Arbeiten<br />
in Garten, Küche und für<br />
die Wäschepflege darf dabei<br />
nicht außer Acht gelassen<br />
werden. Bei der Aufteilung<br />
lässt sich manches auf Famili-<br />
Eine<br />
Gratwanderung:<br />
Der Wunsch<br />
nach Sauberkeit<br />
und der Schutz<br />
der Umwelt und<br />
der eigenen<br />
Gesundheit<br />
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Fenster selber putzen. Chr<strong>ist</strong>a Schumacher <strong>ist</strong> landwirtschaftlich-technische Lehrerin und Beraterin. Ihr Ratschlag für den Frühjahrsputz<br />
<strong>ist</strong> Warnung zugleich: Reinigungsmittel dürfen für Kinder und Haustiere nicht erreichbar sein. Foto: Weigert<br />
enmitglieder delegieren.<br />
Grundsätzlich sollten alle<br />
Utensilien, wie Eimer, Lappen,<br />
Reinigungsgeräte und<br />
-mittel in greifbarer Nähe bereit<br />
stehen. Dann wird von<br />
oben nach unten und vom<br />
hinten nach vorn geputzt. Arbeitssparend<br />
sei es, nicht<br />
Zimmer für Zimmer zu reinigen.<br />
„Ich rate dazu, alle Fenster<br />
der Reihe nach zu putzen,<br />
sich um Gardinen und Pflanzen<br />
zu kümmern, dann die<br />
Heizkörper und zuletzt die<br />
Böden zu säubern.“<br />
Die me<strong>ist</strong>en Unfälle passieren<br />
im Haushalt. Ursachen<br />
können der Gebrauch ungeeigneter<br />
Stühle anstelle von<br />
trittsicheren Haushaltsleitern<br />
und ein unsachgemäßer<br />
Umgang mit Reinigungsmitteln<br />
sein: „Die müssen für<br />
Kinder und Haustiere absolut<br />
unerreichbar aufbewahrt<br />
werden.“<br />
Für die me<strong>ist</strong>en Mitmenschen<br />
<strong>ist</strong> Putzen ein notwendiges<br />
Übel. Gut beraten <strong>ist</strong>,<br />
wer die Mitte zwischen Lust<br />
Keimfreiheit<br />
lässt sich nicht<br />
herstellen, auch<br />
wenn anderes<br />
versprochen<br />
wird<br />
und Frust findet. „Gerade zur<br />
Blütenstaubzeit kann man<br />
sich fragen, ob nicht anderes<br />
wichtiger <strong>ist</strong>“, meint Schumacher,<br />
ehrenamtliche Vorsitzende<br />
des Landfrauenvereins<br />
Weckrieden. Der Sauberkeitsanspruch<br />
sei aber auch<br />
abhängig vom Typ und von<br />
der eigenen Gesundheit. <strong>Wer</strong><br />
Rückenprobleme hätte,<br />
müsse die Arbeitsphasen kürzer<br />
halten. Wirkt sich der Umgang<br />
mit Reinigungsmitteln<br />
negativ auf die Haut aus,<br />
schaffen moderne Putzsysteme<br />
und das Tragen von<br />
Handschuhen Abhilfe.<br />
„Eine Studie besagt, dass<br />
die Deutschen zu viel put-<br />
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zen“, berichtet Schumacher.<br />
Tatsächlich sei es eine Gratwanderung<br />
zwischen dem<br />
Wunsch nach Sauberkeit und<br />
dem Schutz der Umwelt, beziehungsweise<br />
der Gesundheit.<br />
Auch wenn die <strong>Wer</strong>bung<br />
anderes behauptet, Keimfreiheit<br />
sei nicht anzustreben.<br />
Eine Ausnahme könne eine<br />
Krankheit sein. „Auch wer<br />
Kinder und Haustiere hat,<br />
wird eher zum Besen greifen.“<br />
Schumacher lacht: „Die<br />
größte Keimschleuder <strong>ist</strong> ohnehin<br />
der Spüllappen. Der<br />
sollte täglich gewechselt werden.“<br />
„Dass der Einkauf über<br />
Putzgewohnheiten mitentscheidet,<br />
<strong>ist</strong> vielen nicht<br />
klar“, berichtet die Fachfrau.<br />
So erfordern schwarze Hochglanzflächen<br />
mehr Aufwand<br />
als helle schlichte Möbel.<br />
Selbst wenn man sich<br />
nach dem Putzen befreit und<br />
aufgeräumt fühle, solle man<br />
nicht zu perfektion<strong>ist</strong>isch<br />
sein und die eigenen Grenzen<br />
bedenken. „Der Vater<br />
DAS PRIVATE ALTEN-<br />
UND PFLEGEHEIM<br />
Die größte Auswahl Beraten und<br />
in der Ausstellung. Verlegen<br />
des Zeitmanagements, Vilfredo<br />
Pareto, geht davon aus,<br />
dass die Erledigung von 20<br />
Prozent der notwendigen Arbeiten<br />
zu 80 Prozent Erfolg<br />
führen.“<br />
Delegieren, heißt das Zauberwort.<br />
Auch beim Saubermachen.<br />
„Bei uns steht<br />
der Mensch<br />
mit seinem<br />
Lebensschicksal<br />
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Dauerblüher: Flirt 2011.<br />
Neuer Flirt<br />
in Hellrosa<br />
Jetzt heißt es für den Sommer<br />
vorplanen und Rosen pflanzen<br />
– wer träumt nicht von einem<br />
duftenden Strauß. Der Trend<br />
geht eindeutig zu robusten<br />
Sorten. Bei der neuesten ADR-<br />
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wurden fünf von 40<br />
Pflanzen ausgezeichnet. Vor<br />
allem die Zwergrose Flirt sticht<br />
dabei heraus. Die Pflanze<br />
blüht bis zum Frost in reichen,<br />
50 bis 60 Zentimeter hohen Büscheln.<br />
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Pflegeleicht ins Gartenfrühjahr<br />
Grüne Trends: Heimischer Lerchensporn, dauerblühende Hortensien und der Kiesgarten<br />
Endlich wieder raus auf<br />
die Terrasse und in den<br />
Garten! Neue und wiederentdeckte<br />
Pflanzen verstärken<br />
die Frühlingseindrücke.<br />
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Schwäbisch Hall. Die ersten<br />
wärmenden März-Sonnenstrahlen<br />
kitzeln die Frühblüher<br />
hervor. Goldgelbe Krokusse,<br />
dunkelrote Tulpen und<br />
duftende Hyazinthen lassen<br />
den harten Winter vergessen.<br />
Natürlich sehen Blumenzwiebel-Pflanzen<br />
vor allem<br />
dann aus, wenn sich die niedrigen<br />
Frühjahrsblüher vor hohen<br />
Gehölzen ausbreiten.<br />
Wieder in Mode kommt dabei<br />
der Lerchensporn (Corydalis).<br />
Die heimische Art beginnt<br />
ab Anfang März, Wegränder<br />
mit ihren weiß-rosapinkfarbenen<br />
Blüten zu überziehen.<br />
Interessant <strong>ist</strong> auch<br />
der Farn-Lerchensporn.<br />
Seine hellgelben Blüten stehen<br />
in schönem Kontrast zu<br />
den kräftig-grünen farnartigen<br />
Blättern. Er wächst gerne<br />
im Schatten und auf steinigem<br />
Untergrund – also an genau<br />
solchen Stellen, die dem<br />
Gärtner sonst Probleme bereiten.<br />
Gartencenter bieten<br />
Lerchensporne auch als Topfpflanze<br />
an. Zusammen mit<br />
niedrigen Tulpen geben sie<br />
ein wunderschönes Bild.<br />
Schafgarben<br />
und Salbei als<br />
Dauerblüher<br />
Der Trend bei Gehölzen<br />
geht zu den Kleinen. Kompakt<br />
und blühwillg sind sie<br />
genauso für Garten wie für<br />
mobiles Grün auf Balkon und<br />
Terrasse geeignet. Dabei <strong>ist</strong><br />
in den letzten Jahren vor allem<br />
bei den Hortensien (Hydrangea)<br />
viel passiert. Die<br />
Rispen-Hortensie von Kordes-Jungpflanzen<br />
„Bobo“<br />
wird nur 70 Zentimeter hoch<br />
und blüht in Rispen weißrosa-verlaufend<br />
von Juli bis<br />
September. Besonders hervorleuchtend<br />
sind die Blüten<br />
der sehr frostharten Bauernhortensien-Sorte<br />
„Sundae<br />
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Endlich wieder Frühjahr! Gelbe Tulpen, blaue Krokusse und pinkfarbene Hyazinthen lassen den Winter vergessen. Foto: pv<br />
ren von blau über rosa bis<br />
grün – eine wahre Kübelpflanzen-Schönheit.<br />
Pflegeleichte Gärten sind<br />
seit Jahren in der Diskussion.<br />
Viele Konzepte wurden verworfen.<br />
Doch der Kiesgarten<br />
mit seinem minimalen Pflegeaufwand<br />
hat die große<br />
Chance, dass er sich durchsetzt.<br />
Dabei korrespondieren<br />
gelbe Schafgarben wunderschöne<br />
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Vom Haus in<br />
die Wohnung<br />
Sind die Kinder aus dem Haus,<br />
kann alleine der Garten schon<br />
viel Zeit in Anspruch nehmen.<br />
Das kann für ältere Menschen<br />
zu einem Problem werden,<br />
denn schließlich soll irgendwann<br />
in nicht allzu ferner Zukunft<br />
das Haus gegen eine kleinere<br />
Wohnung in der Stadt getauscht<br />
werden.<br />
Tatsächlich zieht es die ältere<br />
Bevölkerung wieder verstärkt<br />
in die Stadt. Die Gründe hierfür<br />
sind vielfältig: Dort sind die<br />
Infrastrukturen besser als in<br />
ländlichen Gebieten, zudem <strong>ist</strong><br />
die neue Wohnung me<strong>ist</strong> altersgerecht<br />
eingerichtet. Doch<br />
die alte Heimat soll nicht<br />
schnöde abgegeben werden –<br />
sie soll sich finanziell bezahlt<br />
machen. Deshalb lassen viele<br />
Menschen ihr Haus und den<br />
Garten renovieren.<br />
Schön soll es aussehen – aber<br />
eben auch den Verkaufswert<br />
steigern.<br />
Immobilien<br />
sind begehrt<br />
Momentan interessieren sich<br />
nicht nur die klassischen Zielgruppen<br />
– Familien mit Kindern<br />
– für ein Haus. Manfred<br />
Bub, Vorstandsvorsitzender<br />
der Raiffeisenbank Kocher-<br />
Jagst, erzählt: „Es fragen auch<br />
ältere Menschen an. Sie wollen<br />
mit ihrem Ersparten entweder<br />
den Kindern beim Hauskauf<br />
unter die Arme greifen oder<br />
das Geld erneut in einer Immobilie<br />
anlegen.“<br />
Das hat zur Folge, dass derzeit<br />
die Nachfrage das Angebot bei<br />
weitem übersteigt. Eine Aussage<br />
des Vorstandsvorsitzenden<br />
der Raiffeisenbank Vellberg,<br />
Herbert Leicht, unterstreicht<br />
das. Er erinnert sich,<br />
dass vor mehreren Jahren in<br />
Vellberg einige Neubaugebiete<br />
erschlossen wurden. Die<br />
Resonanz war zunächst überschaubar,<br />
„aber jetzt werden<br />
die Gebiete schon wieder erweitert.“<br />
Häuser und Wohnungen<br />
sind eben <strong>Wer</strong>te zum Anfassen.<br />
Ihre Anlaufstelle<br />
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Schön soll<br />
es sein<br />
Sachwerte sind nicht nur Geldanlage<br />
<strong>Wer</strong> in Sachwerte investiert,<br />
der möchte nicht<br />
nur einer möglichen Inflation<br />
aus dem Weg gehen.<br />
Eine Investition in den<br />
Garten oder Möbel bedeutet<br />
auch: Man will sich einfach<br />
wohlfühlen.<br />
HARTMUT RUFFER<br />
„Ein Garten sollte das Haus<br />
schön umzingeln.“ So beschreibt<br />
der <strong>Haller</strong> Gartenbautechniker<br />
Rainer Schlipf den<br />
größten Wunsch der Gartenbesitzer.<br />
Dabei hat er einen<br />
Trend ausgemacht: <strong>Wer</strong>tig<br />
soll der Garten aussehen und<br />
gepflegt, das darf auch ein<br />
bisschen Geld kosten. „Aber<br />
ein gutes Konzept muss nicht<br />
teuer sein, entscheidend <strong>ist</strong><br />
die Idee“, bekräftigt Schlipf.<br />
Natürlich soll der Garten<br />
eine Wohlfühl-Oase sein, ein<br />
Refugium, in dem man zur<br />
Ruhe kommen kann. Doch es<br />
Ob ein herrlich<br />
angelegter<br />
Garten mit<br />
verspielten<br />
Nuancen, ob edle<br />
Design-Möbel<br />
oder gar<br />
Antiquitäten, die<br />
über<br />
Generationen<br />
weiter gegeben<br />
werden: Sie<br />
dienen nicht nur<br />
als<br />
Kapitalanlage,<br />
sondern<br />
vermitteln ein<br />
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gibt auch handfeste wirtschaftliche<br />
Gründe, sich um<br />
den Garten zu kümmern.<br />
Denn nach einer Studie des<br />
Global Garden Report steigert<br />
ein gepflegter Garten den<br />
<strong>Wer</strong>t einer Immobilie um 18<br />
Prozent – im allgemeinen ein<br />
fünfstelliger Betrag.<br />
Der Garten soll<br />
der mentalen<br />
Erholung dienen<br />
Ein Garten <strong>ist</strong> also im<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
ein Sachwert. Da muss es<br />
nicht einmal eine teure<br />
Pflanze sein, die ihn ziert.<br />
Und das wollen auch die me<strong>ist</strong>en<br />
gar nicht. Gut aussehen,<br />
ja aber „pflegearm“, um es<br />
mit dem Wort von Rainer<br />
Schlipf auszudrücken. „Zwar<br />
wollen viele Menschen im<br />
Garten selbst Hand anlegen,<br />
doch haben sich im Laufe der<br />
Zeit die Verhältnisse verändert.<br />
Heute möchte man<br />
nach einer Stunde die Sachen<br />
weglegen können, ohne ein<br />
schlechtes Gewissen zu haben.“<br />
Der Garten als mentaler<br />
Erholungsraum – deshalb<br />
wird gerne für und in ihn investiert.<br />
Diese Aussage lässt sich<br />
auch für den Bereich Möbel<br />
treffen – wenn auch hier die<br />
Voraussetzung etwas anders<br />
gelagert <strong>ist</strong>. Nicht jeder kann<br />
und nicht jeder will viel Geld<br />
für Möbel ausgeben. Praktisch<br />
soll es sein, Design<br />
spielt eine untergeordnete<br />
Rolle. Doch das ändert sich,<br />
ein schönes Möbelstück <strong>ist</strong><br />
nicht nur ein Hingucker – es<br />
<strong>ist</strong> me<strong>ist</strong> auch wesentlich<br />
langlebiger. Doch nicht nur<br />
neue Designs sind gefragt:<br />
Auch Antiquitäten stehen<br />
hoch im Kurs. Sie bergen<br />
manchmal auch schöne Erinnerungen.<br />
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Antiquitäten sind ein Hingucker: Ein von Hand gefertigter Schrank – hier ein Bild aus dem Einrichtungshaus<br />
Gräter – verschönert das Wohnensemble. Archivfoto: Weigert<br />
Die Zinsen locken<br />
Immobiliendarlehen sind günstig wie selten zuvor<br />
Bei der Investition ins Haus<br />
sind sich viele Menschen<br />
sicher, dass sich das lohnt.<br />
Zwar gibt es je nach Lebensführung<br />
auch gute Gründe für die<br />
lebenslange Miete – beispielsweise,<br />
wenn der Arbeitsplatz<br />
oft gewechselt wird –, doch zu<br />
vielen Lebensentwürfen passt<br />
das „Häuschen im Grünen“.<br />
Deshalb <strong>ist</strong> es nicht verwunderlich,<br />
wenn Dr. Matthias<br />
Metz für 2011 sehr erfolgreiche<br />
Zahlen vorweisen konnte.<br />
Der Vorstandsvorsitzende der<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
sieht sein Unternehmen weiter<br />
auf Wachstumskurs.<br />
Bausparen hin, Euro-Diskussion<br />
her, all das würde den<br />
Run auf Immobilien dennoch<br />
nicht so stark befeuern. Die<br />
günstigen Zinsen sind es, die<br />
momentan locken. So musste<br />
man vor 20 Jahren für ein zehnjähriges<br />
Darlehen mehr als 8,5<br />
Prozent Zinsen zahlen – aktuell<br />
sind es rund 3,5 Prozent.<br />
Viel weniger <strong>ist</strong> kaum möglich.<br />
So unterschiedlich me<strong>ist</strong> die<br />
Gründe für eine Investition in<br />
Garten, Möbel und Haus auch<br />
sein mögen, eines haben sie<br />
miteinander: Es geht ums<br />
Wohlfühlen. Ein besseres Argument<br />
kann es kaum geben.<br />
Ein Haus entsteht: Für viele Menschen sind die eigenen vier<br />
Wände die Erfüllung eines Lebenstraumes. Foto: Fotolia
Das Gehirn joggt gerne<br />
Der Alltag bietet viele Möglichkeiten, den Ge<strong>ist</strong> zu trainieren<br />
Burkhard Heidenberger, Trainer<br />
für Arbeitsmethodik aus<br />
Wien, behauptet, dass sich<br />
Übungen, um das Gehirn auf<br />
Trab zu halten, häufig nebenbei<br />
durchführen lassen. Auch<br />
Wartezeiten könnten so sinnvoll<br />
überbrückt werden.<br />
Heidenberger: „Auch neue Bewegungsmuster<br />
fördern das<br />
Bilden neuer Synapsen. So<br />
kann man als Rechtshänder bestimmte<br />
Tätigkeiten mit der<br />
linken Hand durchführen,<br />
zum Beispiel Zähne putzen,<br />
Maus bedienen, essen, eine<br />
Notiz schreiben etcetera.<br />
Der Trainer empfiehlt das<br />
Kopfrechnen. Im Alltag finden<br />
sich viele Möglichkeiten, um<br />
Rechnungen im Kopf durchzuführen:Supermarktrechnungen,Durchschnittsgeschwindigkeiten,<br />
Prozentwerte . . .<br />
Für Ihr schönstes Lächeln:<br />
Zahnimplantate<br />
Mit schönen Zähnen fällt nicht nur ein Lächeln<br />
sehr viel leichter. Funktionstüchtige und schöne<br />
Zähne spielen auch bei der Lebensqualität eine<br />
wichtige Rolle.<br />
Sprechen, Essen und auch Lachen – wer dies<br />
unbeschwert tun will, muss sich auf seine Zähne<br />
verlassen können, und auch gerade wenn es die „Dritten“ sind.<br />
Zahnersatz sollte genau so gut funktionieren wie das eigene Gebiss, mindestens so<br />
gut aussehen und möglichst nicht zu erkennen sein. Mit herkömmlichen Methoden<br />
lässt sich dieser Wunsch jedoch nicht immer erfüllen oder es muss unnötig gesunde<br />
Zahnsubstanz an Nachbarzähnen abgeschliffen werden.<br />
Darum können wir Ihnen eine komfortable Alternative anbieten: Implantate.<br />
Die Behandlung kann dabei in örtlicher Betäubung oder in Narkose erfolgen.<br />
Welche Möglichkeiten Implantate bieten und wie die Behandlung ablaufen wird,<br />
darüber möchten wir Sie gern informieren.<br />
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Bitte nicht vergessen: Vorname, Nachname, vollständige<br />
Anschrift sowie Telefonnummer
Freude über<br />
den Frühling<br />
Früher war der Winter schlimmer<br />
für die Menschen als heutzutage.<br />
Häuser und Wohnungen<br />
waren oft nicht gut beheizt,<br />
Bad und Waschwasser<br />
oft gefroren. Entsprechend<br />
groß war die Freude, wenn der<br />
Frühling einzog. Als seine Boten<br />
gelten auch heute noch vielerorts<br />
Veilchen, die ersten<br />
Schwalben, der hämmernde<br />
Specht.<br />
Ein Buch über Feste und Bräuche<br />
der Hohenloher schrieb<br />
Otto Ströbel. Er war Volksschullehrer<br />
an kleinen Landschulen<br />
in Hohenlohe und erforschte<br />
dort die Lebensgewohnheiten<br />
der Menschen. Er wurde 1990<br />
mit dem Landespreis für Heimatforschung<br />
ausgezeichnet.<br />
Sein Buch erschien 2002 im<br />
Baier-Verlag, Crailsheim. gk<br />
Gärten<br />
besuchen<br />
Der Besuch in botanischen Gärten<br />
lohnt sich besonders in den<br />
Frühlingsmonaten. Dort können<br />
blühende Pflanzen aus aller<br />
Welt bestaunt werden.<br />
Dazu gehört auch der botanische<br />
Garten der Stuttgarter<br />
Wilhelma. Ein Besuch bei Gärtnern<br />
bringt im Frühjahr viele<br />
Anregungen für den Garten.<br />
Schlösser in der Umgebung<br />
und ihre Gärten sind schöne<br />
Ausflugsziele.<br />
Der Maifeiertag <strong>ist</strong> ein Naturund<br />
Frühlingstag. Zum Maifest<br />
gehören Maibaum, Maitanz<br />
und Maibowle. gk<br />
Wir erneuern auch<br />
Elektrogeräte,<br />
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Täglich wechselnde Menüs,<br />
auch vegetarisch!<br />
Mal herzhaft, deftig<br />
oder auch mal was Süsses!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Vom Dunkeln in die helle Zeit<br />
Bräuche im Frühjahr – Bäuerliche Tradition im Freilandmuseum – Wasser aus dem Bach<br />
Bäuerliches Leben wurde<br />
einst geprägt vom Jahresverlauf.<br />
Ein wenig davon<br />
<strong>ist</strong> im Hohenloher Freilandmuseum<br />
noch zu erfassen,<br />
mehr noch im<br />
handwerklichen Bereich.<br />
CHRISTA GLÜCK<br />
Lichtmess am 2. Februar<br />
bedeutete vielfach einen<br />
Wechsel der Dienstboten. Albrecht<br />
Bedal, der Leiter des<br />
Freilandmuseums Wackershofen,<br />
berichtet von einem<br />
Treffpunkt auf den <strong>Haller</strong><br />
Haalplatz zu Beginn des 20.<br />
Jahrhunderts. Bauern, die<br />
neue Dienstboten suchten,<br />
zogen von einer Gaststätte<br />
zur anderen. Geld sei nicht<br />
der ausschlaggebende Punkt<br />
gewesen, sagt Bedal. Es ging<br />
um Essen, Unterkunft, auch<br />
wurde ein Jahresverdienst<br />
vereinbart.<br />
Johanna Woll berichtet in<br />
ihrem Büchlein über Festbräuche<br />
vom Jahreslohn einer<br />
Dienstmagd um 1920 von<br />
100 Mark. Dazu gab es zwei<br />
Kleider, zwei Schürzen und<br />
ein Paar Schuhe.<br />
Die dunklen Wintertage<br />
endeten um Lichtmess. In ärmeren<br />
Häusern war Herdfeuer<br />
oft das einzige Licht. Es<br />
gab Freude über mehr Helligkeit.<br />
Zu Lichtmess war die<br />
landwirtschaftliche Hofarbeit<br />
erledigt. Alles musste gedroschen<br />
sein, es begann die<br />
Außenarbeit. Als es noch<br />
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Bald kann man wieder im Freien sitzen. Darüber haben sich die Menschen auch in früheren Zeiten schon gefreut. Das Foto zeigt eine<br />
Szene von einem Aktionstag im Freilandmuseum Wackershofen. Foto: pv<br />
keine Maschinen gab, war<br />
das Säen Handarbeit. Drei Vaterunser<br />
wurden gebetet,<br />
wenn ein Acker eingesät war.<br />
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Mit frisch aus den<br />
Brunnen geschöpftem Wasser<br />
sollte man sich als Frau<br />
am Palmsonntag waschen,<br />
damit man hübsch und jung<br />
bleibt, schildert Museumsleiter<br />
Bedal.<br />
Karfreitag war ein stiller<br />
Tag. Mädchen holten vom<br />
Bach Karfreitagswasser, berichtet<br />
Woll. Sie mussten gegen<br />
den Strom schöpfen, dabei<br />
nicht sprechen oder lachen.<br />
Eine Flasche des Wassers<br />
sollte gegen Krankheiten<br />
über das ganze Jahr helfen.<br />
Mädchen<br />
schöpfen Wasser<br />
aus dem Bach.<br />
Dabei dürfen sie<br />
weder sprechen<br />
noch lachen.<br />
Das Wasser soll<br />
das ganze Jahr<br />
über vor<br />
Krankheiten<br />
schützen<br />
Ostern <strong>ist</strong> heute noch ein<br />
besonderes Fest, nicht nur<br />
aus chr<strong>ist</strong>licher Sicht. Seit<br />
dem 17. Jahrhundert werden<br />
Ostereier kunstvoll verziert.<br />
Sie werden für die Kinder gut<br />
versteckt. Wurden sie gefunden,<br />
gab es früher und gibt es<br />
auch jetzt noch Eierspiele.<br />
Dazu gehören Eierwerfen, Eierlaufen,<br />
Eierrollen und Eierkullern.<br />
Ziel <strong>ist</strong>, die bewegten<br />
Eier nicht zu zerstören. Am<br />
Abend des Ostermontags gab<br />
es auf Hügeln das Osterfeuer.<br />
Große Holzmengen wurden<br />
dafür gesammelt.<br />
Die Walpurgisnacht, der<br />
Abend vor dem 1. Mai, war<br />
eine Nacht, in der die Dorfjugend<br />
unterwegs war. Sie <strong>ist</strong><br />
es in vielen Gemeinden noch<br />
heute. Viele Streiche wurden<br />
und werden angestellt. Für<br />
die geliebten Mädchen gab<br />
es Maienstecker. Der Freund<br />
fällte ein schönes Birkenbäumchen<br />
und stellte es außen<br />
vor dem Schlafzimmer-<br />
fenster der Freundin auf. Das<br />
geschieht teilweise noch<br />
heute. Auch Ehrenbäume<br />
wurden aufgestellt, beispielsweise<br />
beim Bürgerme<strong>ist</strong>er.<br />
Heimliche Beziehungen wurden<br />
öffentlich gemacht. Mit<br />
Spreu oder Kalkbrühe wurde<br />
ein Weg zwischen diesen beiden<br />
Partnern markiert.<br />
Seit dem 18. Jahrhundert<br />
gibt es zum 1. Mai den Maibaum<br />
im Dorf. Er wird me<strong>ist</strong><br />
von Vereinen aufgestellt. Mit<br />
diesem Baum verbunden <strong>ist</strong><br />
das Maienfest, das auch<br />
heute noch gefeiert wird.<br />
Zum Himmelfahrtstag wurden<br />
Brunnen und Quellen geschmückt.<br />
u Pfingsten gab es<br />
Feste im Dorfwirtshaus. Eigentumsgrenzen<br />
wurden abgeschritten,<br />
so lange es noch<br />
keine Grundbücher gab.<br />
„Wir können heute in unserem<br />
Museum nicht mehr so<br />
viel von der alten bäuerlichen<br />
Tradition darstellen. Unsere<br />
einstigen ehrenamtlichen<br />
älteren Bauern gibt es<br />
nicht mehr. Deshalb präsentieren<br />
wir jetzt stärker h<strong>ist</strong>orische<br />
Arbeit der Handwerker,<br />
gleich bei unserer Eröffnung<br />
am 18. März“, berichtet Albrecht<br />
Bedal.<br />
An Ostern werden viele Brunnen<br />
geschmückt.
23 Jahre<br />
Arzt am<br />
<strong>Haller</strong> Diak<br />
Privatdozent Dr. Jürgen<br />
Meyer-Wahl war von 1983<br />
bis 2006 Chefarzt in der<br />
Neurologischen Klinik am<br />
<strong>Haller</strong> Diak. Seit 2006 hat<br />
er eine eigene Praxis.<br />
■ Alter: 69 Jahre<br />
■ Geburtsort: Braunschweig<br />
■ Familienstand: verheiratet,<br />
Kinder: 2<br />
■ Ausbildung: 1963-1968 Medizinstudium<br />
an Universität<br />
Heidelberg,<br />
Ausbildung zum Arzt für Neurologie<br />
u. Psychiatrie v. 1969<br />
bis 1978, in diese Zeit fällt<br />
Ass<strong>ist</strong>enzarzttätigkeit in Neurologie<br />
der Universität Heidelberg,<br />
im Psychiatrischen Landeskrankenhaus<br />
Wiesloch, in<br />
der Psychiatrischen Universitätsklinik<br />
Heidelberg, im Zentralinstitut<br />
für Seelische Gesundheit<br />
Mannheim, Oberarzt<br />
in Neurologischer Universitätsklinik<br />
im Klinikum Mannheim,<br />
1978 Habilitation im Fach Neurologie<br />
Dr. Jürgen Meyer-Wahl.<br />
Wie Wetter<br />
gefühlt wird<br />
Stimmungstiefs in der dunklen<br />
Jahreszeit sind weit verbreitet.<br />
Betroffen davon <strong>ist</strong> rund jeder<br />
dritte Deutsche. Professor<br />
Dr.Volker Faust macht in einem<br />
Aufsatz die wichtigsten Einflussfaktoren<br />
deutlich: Das Lebensalter<br />
– je älter die Menschen<br />
sind, desto eher sind sie<br />
wetterfühlig. Allerdings gebe<br />
es auch Kinder, bei denen das<br />
Wetter und seelische Störungen<br />
einher gehen. Faust geht<br />
auch davon aus, dass das Geschlecht<br />
eine Rolle spiel:<br />
Frauen sind eher betroffen als<br />
Männer. Vor allem aber wirkt<br />
sich der Gesundheitszustand<br />
aus: Kranke Menschen spüren<br />
Wetterfühligkeit mehr als gesunde.<br />
Einfluss nicht<br />
überwältigend<br />
„Millionen von Menschen sind<br />
wetterfühlig“, schreibt Volker<br />
Faust. Er <strong>ist</strong> Professor für Psychiatrie<br />
an der Universität Ulm<br />
und Medizinaldirektor am Zentrum<br />
für Psychiatrie Ravensburg-Weissenau.<br />
„Wetter und<br />
Klima haben in unseren gemäßigten<br />
Breiten keinen so überwältigten<br />
Einfluss auf die Gesundheit,<br />
wie manche Betroffene<br />
befürchten. Dafür spielen<br />
zu viele unterschiedliche Faktoren<br />
im Leben eine Rolle. Doch<br />
<strong>ist</strong> der Einfluss auch nicht so gering,<br />
dass man ihn völlig vernachlässigen<br />
könnte.“<br />
Müde, schlaff, antriebslos – wenn die Tage wieder länger werden und die Temperaturen steigen, kann sich das auf die Psyche niederschlagen. Foto: Fotolia<br />
Tageslicht weckt den Körper<br />
Was tun gegen Frühjahrsmüdigkeit? – Erkenntnisse von Dr. Jürgen Meyer-Wahl<br />
Es <strong>ist</strong> länger hell, die Temperaturen<br />
steigen – schon<br />
macht das Wort von der<br />
Frühjahrsmüdigkeit die<br />
Runde. Dr. Jürgen Meyer-<br />
Wahl <strong>ist</strong> davon wenig betroffen.<br />
Und wenn, lässt<br />
sich der Neurologe von einem<br />
romantischen Gedicht<br />
in Stimmung und<br />
Schwingung versetzen,<br />
verriet er Jürgen Stegmaier<br />
in einem Interview.<br />
Warum bemerken viele Menschen<br />
im Frühjahr Mattigkeit,<br />
Arbeitsunlust, Reizbarkeit<br />
und Missmut?<br />
JÜRGEN MEYER-WAHL: Wir<br />
müssen uns im Frühjahr<br />
stark umstellen, von der<br />
dunklen, nassen und kalten<br />
Winterzeit auf Sonne und<br />
Wärme. Die Tage werden länger<br />
und somit wird unsere innere<br />
Uhr beziehungsweise<br />
der zirkadiane Rhythmus umgestellt.<br />
Obwohl bei Sonnenschein,<br />
sich öffnender Natur<br />
und einer zunehmend<br />
freundlichen Umwelt unsere<br />
Stimmung und unser Antrieb<br />
zunehmen sollten, reagiert<br />
bis zur Hälfte der Menschen<br />
in Deutschland mit Missstimmung,<br />
Müdigkeit und Unlust<br />
– zunächst mit dem Gegenteil<br />
von Frühlingsgefühlen.<br />
Wahrscheinliche Ursache <strong>ist</strong><br />
eine verzögerte Anpassung<br />
an den neuen Rhythmus. Die<br />
innere Uhr beeinflusst alle<br />
Körperfunktionen im Zusammenhang<br />
mit komplizierten<br />
Stoffwechselveränderungen<br />
des Gehirns. Überträgerstoffe<br />
und Hormone der Nervenzellen<br />
des Gehirns, auch<br />
Vitamine und Mineralien wie<br />
Eisen wirken sich auf unsere<br />
Stimmung aus. Wie sehr jeder<br />
diese Umstellung spürt,<br />
<strong>ist</strong> individuell sehr unterschiedlich.<br />
Das Spektrum<br />
reicht von nur leichter Unpässlichkeit<br />
bis hin zu starken<br />
Verstimmungen. Letztere<br />
müssen von einer gefährlichen<br />
Depression unterschieden<br />
und können dann<br />
nicht mehr als Frühjahrsmüdigkeit<br />
bezeichnet werden.<br />
Der Unterschied zu einer depressiven<br />
Erkrankung zeigt<br />
sich darin, dass der Betroffene<br />
seine Mattigkeit, Arbeitsunlust,<br />
Reizbarkeit und Missmut<br />
nicht durch eigene Anstrengungen<br />
in den Griff bekommt<br />
und noch weitere<br />
Symptome einer Depression<br />
entwickelt. In diesen Fällen<br />
<strong>ist</strong> medizinische Hilfe erforderlich.<br />
Die relativ große Häu-<br />
figkeit von Suiziden im Frühjahr<br />
spricht dafür, die im<br />
Frühjahr auftretende Depression<br />
ernst zu nehmen.<br />
Die Anpassung<br />
<strong>ist</strong> bald<br />
vollzogen<br />
Unsere körperliche und seelische<br />
Verfassung entscheiden,<br />
wie wir diese Anpassung<br />
an den neuen Rhythmus le<strong>ist</strong>en<br />
können. Das gilt für körperliche<br />
Erkrankungen, die<br />
die Befindlichkeit beeinträchtigen<br />
und die untersucht werden<br />
sollten, zum Beispiel<br />
Schilddrüsenunterfunktion.<br />
Es gilt noch mehr für die unterschiedliche<br />
Veranlagung<br />
zu depressiven Stimmungsschwankungen.<br />
Sie kann erklären,<br />
warum jemand unter<br />
dieser Umstellung zu leiden<br />
hat und ein anderer nicht.<br />
Lassen sich die Symptome<br />
durch Bewegung, Ernährung<br />
und anderes mindern oder<br />
vermeiden?<br />
Mit der Frühjahrsmüdigkeit<br />
zeigt der Körper, dass die Anpassungsprozess<br />
eingesetzt<br />
hat, und er wird in der Regel<br />
bald vollzogen sein. Jeder<br />
wird eigene Hausmittel kennen.<br />
Richtig <strong>ist</strong>, die Sonne zu<br />
genießen, je nach Empfindlichkeit<br />
der Augen und Haut<br />
mit oder ohne Sonnenbrille<br />
Es gibt immer<br />
einen Grund<br />
uns zu<br />
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wird ausgeglichen,<br />
das stimmungsaufhellende<br />
Serotonin wird wieder<br />
mehr gebildet, das Schlafhormon<br />
Melatonin dann wieder<br />
weniger. Zu empfehlen<br />
<strong>ist</strong> Bewegung in frischer Luft<br />
im Freien mit Gewöhnung an<br />
Sonne und gestiegene Temperaturen,<br />
zum Beispiel Joggen,<br />
Fahrradfahren oder wenn<br />
dies nicht möglich <strong>ist</strong>, bis zu<br />
einer Stunde flott spazierengehen<br />
in frischer Luft. Dies<br />
fördert den Kreislauf. Außerdem<br />
bringen Unternehmungen<br />
im Freien Unterhaltung,<br />
Ablenkung, Entspannung<br />
und Spaß. Empfohlen werden<br />
auch: Entschlackung,<br />
Wechselduschen, Verzicht<br />
auf üppige Mahlzeiten und<br />
stattdessen Verteilung auf<br />
mehrere kleinere Mahlzeiten<br />
mit viel frischem Obst und<br />
Gemüse und dadurch auch<br />
Ergänzung des Vitamin und<br />
Eisengehaltes des Körpers so-<br />
Einfach ein<br />
neues Outfit<br />
gönnen<br />
wie das Trinken von viel Tee<br />
oder Wasser. Das sind meines<br />
Erachtens die besten Gegenmaßnahmen.<br />
Dabei <strong>ist</strong><br />
zu beachten, dass die Anpassung<br />
der Psyche und des Kör-<br />
Ein Platz um miteinander zu leben.<br />
Seniorenhaus<br />
Hessental<br />
ein<br />
modernes<br />
Seniorenhaus<br />
Suchen Sie für<br />
Ihren Lebensabend<br />
eine familiäre Atmosphäre<br />
eine komfortable Unterbringung<br />
ein geschultes Personal<br />
eine Kurzzeitpflege<br />
. . . dann sind Sie<br />
bei uns in richtigen<br />
Händen.<br />
Wir<br />
freuen uns<br />
auf Sie.<br />
Inhaberin: Elke Kunze<br />
Hessentaler Straße 125<br />
74523 Schwäb. Hall-Hessental<br />
Telefon (0791) 9465660<br />
www.seniorenhaus-hessental.de<br />
Pflegestufe: 0, I, II und III<br />
pers durch Überforderung<br />
nicht gefährdet werden darf,<br />
speziell die körperlichen Anstrengungen<br />
beim Sport sollten<br />
nur in kleinen Schritten<br />
gesteigert werden. Eine Gesprächstherapie<br />
und Medikamente<br />
sind in schweren Fällen<br />
notwendig. Das Frühjahr<br />
kann uns auch verlocken, die<br />
Lebensfreude mit neuen Kleidern<br />
und neuem Outfit zu<br />
vergrößern. Wir müssen uns<br />
das einfach selber gönnen.<br />
Warum spüren ältere Menschen<br />
diese Schwankungen<br />
mehr als jüngere?<br />
Ob ältere Menschen häufiger<br />
unter Frühjahrsmüdigkeit leiden,<br />
kann ich nicht beantworten.<br />
Umfrageergebnisse sprechen<br />
eher dagegen. Wenn es<br />
aber doch so wäre, kommen<br />
für mich folgende mögliche<br />
Erklärungen in Frage: geringere<br />
Möglichkeiten der Anpassung,<br />
kürzerer Aufenthalt<br />
im Freien und in der Sonne,<br />
gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus,<br />
körperliche Erkrankungen<br />
mit Einschränkung der<br />
Bewegungsfähigkeit, des Sehens<br />
und der Stimmung, Depressionen<br />
im Alter.<br />
Hilft es, mehr zu schlafen?<br />
Sieben bis acht Stunden<br />
Schlaf reichen aus. Der<br />
Schlaf sollte dem neuen<br />
Rhythmus und der Zeitumstellung<br />
angepasst werden.<br />
Der Nachtschlaf <strong>ist</strong> zu bevor-<br />
� Zimmerei<br />
� Ziegeldeckungen<br />
� Innenausbau<br />
� Altbausanierung<br />
� Holzrahmenbau<br />
zugen, die Schlafphasen<br />
sollte nur wenig hin- und hergeschoben<br />
werden.<br />
Der Beginn<br />
eines schönen<br />
Tages<br />
Stellen Sie bei sich diese<br />
Schwankungen auch fest?<br />
Wenn ja, was tun Sie dagegen?<br />
Frühjahrsmüdigkeit kann<br />
eine Qual sein. Nur die eigene<br />
Gegenwehr verspricht<br />
die beste Hilfe. Ich selber<br />
zähle mich zu den weniger<br />
davon Betroffenen. Wenn<br />
morgens beim Aufstehen<br />
und Blick aus dem Fenster<br />
die Sonne scheint und der<br />
Himmel blau <strong>ist</strong>, empfinde<br />
ich das als Beginn eines schönen<br />
Tages und überlege mir,<br />
was außer Arbeit noch alles<br />
möglich wäre. Wenn mich<br />
dann doch Frühjahrsmüdigkeit<br />
überfällt, helfen mir die<br />
oben genannten Ratschläge,<br />
oder wenn diese versagen,<br />
muss ich zwei Tassen Kaffee<br />
trinken und auch wenn möglich<br />
mich mit etwas Neuem<br />
beschäftigen. Eine schöne<br />
Möglichkeit gibt es auch:<br />
sich durch ein romantisches<br />
Frühlingsgedicht, am besten<br />
von Eichendorff, in Stimmung<br />
und Schwingung versetzen<br />
zu lassen.<br />
Über 65 Jahre<br />
in 3. Generation<br />
Grundwiesenweg 26/1 · 74523 Schwäbisch Hall · Telefon (0791) 2300 · Telefax (0791) 47382<br />
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Sehr gut<br />
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� Haushaltshilfe<br />
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Im gesamten Landkreis Schwäbisch Hall und Umgebung
Gründung<br />
in Hall<br />
Auf großes Interesse stieß die<br />
Informationsveranstaltung zur<br />
Gründung eines Stadtseniorenrates<br />
in Schwäbisch Hall. Rainer<br />
Häußler, Bürgerme<strong>ist</strong>er a.<br />
D., Leinfelden-Echterdingen,<br />
gründete dort vor 25 Jahren<br />
den Stadtseniorenrat. In Hall<br />
informierte er über dessen Arbeit.<br />
Ein Arbeitsschwerpunkt<br />
sei ehrenamtliche Arbeit zur<br />
Vermeidung der Altersvereinsamung.<br />
Die Stadt Hall werde zu<br />
einer Gründungsversammlung<br />
einladen. gk<br />
Für Jung<br />
und Alt<br />
Der Landesseniorenrat (LSR) Baden-Württemberg<br />
bewertet<br />
die Orts- und Stadtseniorenräte<br />
sehr hoch. Mitwirkung im<br />
gesellschaftlichen und sozialen<br />
Bereich <strong>ist</strong> wichtig. Dazu gehört,<br />
sich einzusetzen für Lebenschancen<br />
Älterer und Zukunftschancen<br />
für Jüngere gleichermaßen.<br />
Der Stadtseniorenrat<br />
kann Beratungspartner bei<br />
seniorenpolitischen Fragen<br />
von Politik und Verwaltung<br />
sein. gk<br />
Ins Leben einbringen<br />
Stadtseniorenrat vertritt Interessen älterer Menschen<br />
Für den Kreisseniorenrat<br />
Schwäbisch Hall <strong>ist</strong> die<br />
Gründung von Stadt- und<br />
Ortsseniorenräten im<br />
Kreisgebiet eine dringlicher<br />
Wunsch. Vorsitzender<br />
Professor Dr. Reiner<br />
Blobel initiiert die <strong>Haller</strong><br />
Gründung.<br />
CHRISTA GLÜCK<br />
Professor Dr. Reiner Blobel<br />
aus Schwäbisch Hall verwe<strong>ist</strong><br />
hinsichtlich der Ziele und Interessen<br />
auf den Landesseniorenrat<br />
(LSR), zu dessen<br />
Vorstand er gehört. Gefordert<br />
werden vom LSR, Stadt- und<br />
Ortsseniorenräte zu gründen.<br />
Warum sollten Orts- und<br />
Stadtseniorenräte gegründet<br />
werden?<br />
REINER BLOBEL: Durch die<br />
demographische Entwicklung<br />
werden schwerwiegende<br />
Probleme auf die Gesellschaft<br />
zukommen. Dazu<br />
gehören Zunahme der Pflegebedürftigen<br />
und Demenzkranken,<br />
Mangel an Pflege-<br />
kräften. Hinzu kommt eine<br />
wachsende Gruppe von Menschen,<br />
die von Altersarmut<br />
bedroht sind. Es sind insbesondere<br />
Frauen, die niedrige<br />
Renten haben. Das <strong>ist</strong> ein gesamtgesellschaftlichesProblem,<br />
das jede Kommune für<br />
sich lösen muss. Dafür muss<br />
es Leute geben, die ein Augenmerk<br />
darauf haben. Die<br />
Stadt- und Ortsseniorenräte<br />
können am ehesten die Problematik<br />
nachvollziehen.<br />
Wie könnte sich der Stadtseniorenrat<br />
in die Arbeit einbringen?<br />
Wichtig <strong>ist</strong>, intensiven Kontakt<br />
mit Verwaltung und Gemeinderat<br />
zu haben. Es sollte<br />
eine gegenseitige Vertrauensbasis<br />
geschaffen werden. Hat<br />
der Seniorenrat Probleme erkannt,<br />
muss er die Verwaltung<br />
veranlassen, entsprechende<br />
korrektive Beschlüsse<br />
im Gemeinderat herbeizuführen.<br />
Der Stadtseniorenrat<br />
sollte gehört werden<br />
bei anstehenden kommunalpolitischen<br />
Entscheidungen.<br />
Er muss Netzwerke haben, zu<br />
Gemeinderatsfraktionen und<br />
auch zur Stadtverwaltung.<br />
Welche besonderen Aufgaben<br />
sind für den Stadtseniorenrat<br />
wichtig?<br />
Blobel: Interessen der Älteren<br />
sind zu vertreten, insbesondere<br />
bei kommunalpolitischen<br />
Entscheidungen. Dazu<br />
gehören beispielsweise der öffentlichePersonennahverkehr,<br />
Neubau von barrierefreien,behindertengerechten<br />
Wohnhäusern. Bei solchen<br />
Vorhaben sollte Sachverstand<br />
und Lebenserfahrung<br />
von älteren Menschen eingebracht<br />
werden.<br />
Könnte der Stadtseniorenrat<br />
das Engagement Älterer verstärken?<br />
Die Senioren wollen nicht<br />
nur ihre Interessen wahrnehmen.<br />
Sie möchten sich auch<br />
aktiv einbringen in das gesellschaftliche<br />
und soziale Leben.<br />
<strong>Wer</strong> etwas gibt, bekommt<br />
immer etwas zurück.<br />
Der Stadtseniorenrat sollte<br />
mitwirken beispielsweise bei<br />
der Ehrenamtsbörse und<br />
sollte Ältere motivieren, sich<br />
ehrenamtlich einzubringen.<br />
Wir möchten, dass die älteren<br />
Menschen gesamtgesellschaftlich<br />
etwas tun.<br />
Süd-Deutschlands schönste<br />
Gartenmöbel-Schau<br />
Möbel BOHN eröffnet seine Ausstellung mit über 150 Gartengruppen<br />
Crailsheim Die neu eröffnete Gartenausstellung<br />
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wir behaupten, es gibt hier einfach alles, dann<br />
<strong>ist</strong> das die nackte Wahrheit! Ganz egal, was<br />
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Typisch <strong>ist</strong> auch die perfekte Präsentation.<br />
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rustikal mediterranen Möbel zum Beispiel<br />
stehen nun in einer Taverne mit Blick auf die<br />
mittelalterliche Stadt, die Sonnenschirme<br />
mit Modellen bis zu vier Metern Spannweite<br />
bilden den fröhlich bunten Sonnenschirm-<br />
Wald „Sunny Forest“; die Hängematten ergeben<br />
zusammen einen einladenden Relax-<br />
Dschungel und die gemütlichen Liegestühle<br />
schaffen fast schon Poolatmosphäre. Und<br />
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