Download - Markt Pfaffenhofen
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1914<br />
Der Erste Weltkrieg, welcher vier Jahre dauert, fordert 110<br />
Gefallene.<br />
Einrichtung einer Omnibuslinie, welche den Nahverkehr von<br />
Weißenhorn über <strong>Pfaffenhofen</strong> nach Neu-Ulm übernimmt.<br />
Die Postkutsche unternimmt ihre letzte Fahrt.<br />
1919<br />
Eine Tierarztpraxis eröffnet. Ebenfalls wird eine Polizeistation<br />
mit fünf Beamten eingeführt, welche 40 Jahre hierorts ihren<br />
Dienst verrichten.<br />
1925<br />
erfolgt der Bau eines Schwesternheims.<br />
1928<br />
Hermann Köhl ist es mit Freiherr Günther von Hünefeld<br />
und James von Fitzmaurice gelungen, den Atlantischen Ozean<br />
in Ost-West-Richtung zu überqueren.<br />
1933<br />
sind 40 Teilnehmer an die <strong>Pfaffenhofen</strong>er Telefonzentrale angeschlossen.<br />
1939<br />
steigt die Einwohnerwohl auf 420 an.<br />
Der Zweite Weltkrieg beginnt und dauert sechs Jahre. Acht<br />
Gebäude gehen 1944 in Flammen auf. Im gesamten heutigen<br />
<strong>Markt</strong>bereich fordert der Krieg 290 Gefallene und Vermisste<br />
von Ansässigen und Vertriebenen.<br />
1946<br />
Durch Aufnahme der Vertriebenen steigt die Einwohnerzahl<br />
auf 900 an.<br />
1949<br />
werden unter dem Namen „Millersiedlung“ die ersten 16<br />
Wohnungen erstellt. Es ist die erste Wohnsiedlung nach dem<br />
Krieg in Schwaben.<br />
1954<br />
folgt die „Martinssiedlung“ und darauf die „St.-Ulrich-Siedlung“.<br />
Es schließen sich die Baugebiete „Rehgräble“ und<br />
„Osterholz“ an.<br />
1956<br />
eröffnet der erste Kindergarten in <strong>Pfaffenhofen</strong> (St. Martin)<br />
im Schwesternweg. Heute unterhält die Gemeinde fünf Kindergärten.<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Pfaffenhofen</strong><br />
1959<br />
steigt die Einwohnerzahl auf 1250 an. Damals leben darunter<br />
610 Heimatvertriebene. Die St.-Martins-Kirche wird umgebaut<br />
und auf das Doppelte vergrößert. Am Südausgang von<br />
<strong>Pfaffenhofen</strong> entsteht der Neubau einer achtklassigen Schule<br />
unter dem Namen „Hermann-Köhl-Schule“.<br />
1960<br />
Bau der evangelischen Kirche „Zum guten Hirten“ in der<br />
Sonnhalde.<br />
1965<br />
Die Wasserversorgung „Rauher-Berg-Gruppe“ und der Abwasserzweckverband<br />
„Mittleres Rothtal“ entstehen.<br />
1969<br />
Die Schul- und Gebietsreform beginnt. Mit Erbishofen und<br />
Diepertshofen wird landkreisweit die erste Gemeinde in den<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Pfaffenhofen</strong> eingemeindet. Die Eingemeindung geht<br />
1972 mit den Gemeinden Balmertshofen, Berg, Biberberg<br />
und Volkertshofen weiter und endet 1978 mit Beuren,<br />
Kadeltshofen, Niederhausen, Raunertshofen und Roth. Damit<br />
steigt die Einwohnerzahl auf 5350 an.<br />
1971<br />
zieht der erste hauptamtliche Bürgermeister ins Rathaus ein.<br />
Die Volksschule „<strong>Pfaffenhofen</strong>–Beuren“ öffnet ihre Pforten.<br />
Die Kinder der Nachbargemeinden werden dieser Schule<br />
zugeordnet.<br />
1972<br />
wird das Postamt an der Hauptstraße eröffnet.<br />
Es entsteht das Pfarrzentrum St. Martin und eine Apotheke.<br />
1974<br />
wird das Jubiläumsfest „500 Jahre <strong>Markt</strong> <strong>Pfaffenhofen</strong>“ in<br />
feierlicher Form begangen.<br />
1975<br />
Die gemeinsame Schule bekommt den Namen „Hermann-<br />
Köhl-Schule Grund- und Hauptschule“.<br />
1978<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Pfaffenhofen</strong> und die Gemeinde Holzheim bilden<br />
eine Verwaltungsgemeinschaft.<br />
1980<br />
Gemeindeteilgebiete werden an die Erdgasversorgung angeschlossen.<br />
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