Jurybericht zum Download - Baublatt

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Die Absicht, den hangseitigen Aussenraum möglichst zusammenhängend zu gestalten, ist spürbar, durch das «Andocken» des Neubaus an das bestehende Hauptgebäude wird das «Durchfliessen» des Hanges jedoch beeinträchtigt. Das Projekt überzeugt mit einer guten städtebaulichen, architektonischen und betrieblichen Lösung. Auch wirtschaftlich gesehen ist der Lösungsvorschlag interessant. Die Anordnung der Pflegewohngruppe sowie das «Andocken» im Neubau muss überdacht werden. Aus denkmalpflegerischer Sicht ist der Lösungsansatz im Hauptgebäude mit dem Erhalt des bestehenden Volumens gut gelungen. Beim Eingriff in die innere Struktur des Gebäudes sind einzelne Bereiche noch nicht schlüssig. 40

525 FRB + PARTNER ARCHITEKTEN AG Schönegg Domicil, Studienauftrag 1. Stufe 535 P Situation 1:500 530 520 520 Neubau 520 West A 530 Mitte 520 Landoltstrasse 525 Seftigenstrasse Ost 535 530 Januar 2011 525 540 5 10 15 20 FRB + PARTNER ARCHITEKTEN AG Schönegg Domicil, Studienauftrag 1. Stufe Erläuterung Städtebau / Dispositiv Der Neubau folgt der Bebauungslinie und definiert mit der gegenüberliegenden Gebäudeflucht den Strassenraum. Durch die differenzierten Gebäudetiefen wird präzise auf die Raumkörpergrösse und die Topographie reagiert. Der Baukörper bildet gegen Nordwesten den Abschluss zum Gebäude Landoltstrasse 64 und verweist durch das Vorstehen der Gebäudeecke auf die Schöneggtreppe als wichtige Verbindungsachse von der Seftigenstrasse Richtung Aareraum und dem damit verbundenen visuellen Bezug Richtung Stadt Bern. Richtung Südosten reduziert sich der Baukörper und bildet den respektvollen Übergang zum Gartenraum. Ausrichtung Die Wohnräume orientieren sich gegen Nordosten und Südwesten. Durch den Laubengang werden die strassenseitigen Wohnungen zusätzlich natürlich belichtet. Die stirnseitigen Räume orientieren sich zwei- bis dreiseitig. Die grosszügige Dachterrasse mit anliegendem Aufenthaltsraum im Attikageschoss orientiert sich von Südwesten Richtung Nordosten mit Weitsicht zwischen den Gebäuden Landoltstrasse 81 und Schöneggweg 12 hindurch Richtung Stadtpanorama. Erschliessung Die Haupterschliessung vom Neubau erfolgt von der Landoltstrasse her. Die gedeckte Verbindungsbrücke erschliesst den Neubau mit dem zentralen Treppenhaus vom Altbau West. Über diese Achse sind alle Geschosse durch den direkten Anschluss an die Vertkalerschliessung betrieblich optimal miteinander verbunden. Gebäudestruktur Neubau Die Struktur bietet durch seine Mischung aus Schotten- und Skelettbauweise ein höchstes Mass an Nutzungsflexibilität. Bei Bedarf lassen sich Pflegezimmer zusammenlegen oder mehrere Wohnungen zu einer geschlossenen Wohngruppe zusammenfassen. Neuorganisation Mittel- und Ostbau Seftigenstrasse 111 Das gewünschte Raumprogramm wird unter Wahrung der bestehenden Gebäudestruktur in das Gebäude adaptiert. Durch die Vergrösserung des Aufenthaltsraumes wird die "Stationsmitte" neu definiert. Die Zimmer werden in der Grösse und durch den Einbau der Nasszellen mit Garderobe vereinheitlicht. Der grosszügige Erschliessungsgang bleibt als qualitätsvoller Aufenthaltsbereich mit Weitsicht unverändert. Der Mittelbau dient der Nutzung vom Gesundheitszentrum und im Dachgeschoss 2 als Erweiterung der Kindertageststätte "Mix Max". Schnitt A 1:500 Erläuterung / Geländeschnitt 534.10 531.10 528.20 525.30 522.40 520.20 519.50 WC P. 4.0 ASK. 11.0 Putz. 4.0 S. Wä. 4.0 Pfl. Mat. 4.0 Ger./Abst. 11.0 Attikageschoss 1:500 / Pflegewohngruppe 9 x 1.5 Zimmer Wohnung 38.0 Zimmer 1-12 24.5 Pfl. B. 19.5 Cont./Kehr. 21.0 PP's 11-20 Terrasse 39.5 21 x 2.5 Zimmer Wohnung 58.5 Erd- bis 2. Obergeschoss 1:500 / Betreutes Wohnen Sockelgeschoss 1:500 Grundrisse Neubau Koch-/Ess/Aufent. 51.5 PP's 1-10 Büro P. 19.5 Station 19.5 Disp. 19.5 EH 38.0 A A A Velo 29.0 Wa./Tr. 29.0 Technik 46.0 Januar 2011 0 0 Keller 87.0 Keller/ZSR 54.5 5 10 15 20 540 1 2 520 41

525<br />

FRB + PARTNER ARCHITEKTEN AG Schönegg Domicil, Studienauftrag 1. Stufe<br />

535<br />

P<br />

Situation 1:500<br />

530<br />

520<br />

520<br />

Neubau<br />

520<br />

West<br />

A<br />

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Landoltstrasse<br />

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Seftigenstrasse<br />

Ost<br />

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Januar 2011<br />

525<br />

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5 10 15 20<br />

FRB + PARTNER ARCHITEKTEN AG Schönegg Domicil, Studienauftrag 1. Stufe<br />

Erläuterung<br />

Städtebau / Dispositiv<br />

Der Neubau folgt der Bebauungslinie und definiert mit der gegenüberliegenden Gebäudeflucht den Strassenraum. Durch die differenzierten Gebäudetiefen<br />

wird präzise auf die Raumkörpergrösse und die Topographie reagiert.<br />

Der Baukörper bildet gegen Nordwesten den Abschluss <strong>zum</strong> Gebäude Landoltstrasse 64 und verweist durch das Vorstehen der Gebäudeecke auf die<br />

Schöneggtreppe als wichtige Verbindungsachse von der Seftigenstrasse Richtung Aareraum und dem damit verbundenen visuellen Bezug Richtung Stadt<br />

Bern.<br />

Richtung Südosten reduziert sich der Baukörper und bildet den respektvollen Übergang <strong>zum</strong> Gartenraum.<br />

Ausrichtung<br />

Die Wohnräume orientieren sich gegen Nordosten und Südwesten. Durch den Laubengang werden die strassenseitigen Wohnungen zusätzlich natürlich<br />

belichtet. Die stirnseitigen Räume orientieren sich zwei- bis dreiseitig.<br />

Die grosszügige Dachterrasse mit anliegendem Aufenthaltsraum im Attikageschoss orientiert sich von Südwesten Richtung Nordosten mit Weitsicht<br />

zwischen den Gebäuden Landoltstrasse 81 und Schöneggweg 12 hindurch Richtung Stadtpanorama.<br />

Erschliessung<br />

Die Haupterschliessung vom Neubau erfolgt von der Landoltstrasse her.<br />

Die gedeckte Verbindungsbrücke erschliesst den Neubau mit dem zentralen Treppenhaus vom Altbau West. Über diese Achse sind alle Geschosse durch<br />

den direkten Anschluss an die Vertkalerschliessung betrieblich optimal miteinander verbunden.<br />

Gebäudestruktur Neubau<br />

Die Struktur bietet durch seine Mischung aus Schotten- und Skelettbauweise ein höchstes Mass an Nutzungsflexibilität. Bei Bedarf lassen sich<br />

Pflegezimmer zusammenlegen oder mehrere Wohnungen zu einer geschlossenen Wohngruppe zusammenfassen.<br />

Neuorganisation Mittel- und Ostbau Seftigenstrasse 111<br />

Das gewünschte Raumprogramm wird unter Wahrung der bestehenden Gebäudestruktur in das Gebäude adaptiert. Durch die Vergrösserung des<br />

Aufenthaltsraumes wird die "Stationsmitte" neu definiert. Die Zimmer werden in der Grösse und durch den Einbau der Nasszellen mit Garderobe<br />

vereinheitlicht. Der grosszügige Erschliessungsgang bleibt als qualitätsvoller Aufenthaltsbereich mit Weitsicht unverändert. Der Mittelbau dient der Nutzung<br />

vom Gesundheitszentrum und im Dachgeschoss 2 als Erweiterung der Kindertageststätte "Mix Max".<br />

Schnitt A 1:500<br />

Erläuterung / Geländeschnitt<br />

534.10<br />

531.10<br />

528.20<br />

525.30<br />

522.40<br />

520.20<br />

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WC P.<br />

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ASK.<br />

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Putz.<br />

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S. Wä.<br />

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Pfl. Mat.<br />

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Ger./Abst.<br />

11.0<br />

Attikageschoss 1:500 / Pflegewohngruppe<br />

9 x 1.5 Zimmer Wohnung<br />

38.0<br />

Zimmer 1-12<br />

24.5<br />

Pfl. B.<br />

19.5<br />

Cont./Kehr.<br />

21.0<br />

PP's 11-20<br />

Terrasse<br />

39.5<br />

21 x 2.5 Zimmer Wohnung<br />

58.5<br />

Erd- bis 2. Obergeschoss 1:500 / Betreutes Wohnen<br />

Sockelgeschoss 1:500<br />

Grundrisse Neubau<br />

Koch-/Ess/Aufent.<br />

51.5<br />

PP's 1-10<br />

Büro P.<br />

19.5<br />

Station<br />

19.5<br />

Disp.<br />

19.5<br />

EH<br />

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A<br />

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Velo<br />

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Wa./Tr.<br />

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Technik<br />

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Januar 2011<br />

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Keller<br />

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Keller/ZSR<br />

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