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Jurybericht zum Download - Baublatt

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7<br />

Schönegg Domicil | Studienauftrag 2. Stufe<br />

520.00<br />

1 5<br />

10m<br />

1 5<br />

10m<br />

8<br />

Nordfassade | 1:200<br />

Schönegg Domicil | Studienauftrag 2. Stufe<br />

Tragstruktur<br />

Tragstruktur Umbau<br />

Tragstruktur der Alterswohnungen<br />

Der bestehende Ostbau wird bereichsweise zusätzlich<br />

Für den Neubau muss eine Baugrube mit nordseitigem, steilen<br />

unterkellert. Die bestehenden Wände werden grundsätzlich Abschluss erstellt werden. Vermutlich eignet sich eine<br />

konventionell unterfangen. Eine einzelne Wand muss mittels Nagelwand dazu am besten. Es sind genauere geologische<br />

Abfangjochen auf Mikropfähle abgestellt werden, anschliessend Untersuchungen durchzuführen.<br />

wird um die Pfähle herum der Aushub realisiert und dann die Das Gebäude wird als konventioneller Stahlbetonbau mit<br />

neue Tragstruktur erstellt. Die bestehende Wand wird<br />

Flachdecken und tragenden Wänden ausgeführt. Die<br />

untermauert und steht nach Demontage der Abfangjoche auf Fassadenwände entfalten dieselbe gestalterische Wirkung wie<br />

dem zusätzlichen Kellergeschoss.<br />

die südseitig vorgesetzten Elemente des Anbaus beim<br />

Die Tragstruktur des neuen Anbaus auf der Südseite muss bestehenden Gebäude. Es wird eine doppelschalige Fassade<br />

talseitig wahrscheinlich auf eine Pfahlfundation abgestellt ohne thermische Brücken vorgeschlagen.<br />

werden. Dazu sind genauere geologische Untersuchungen Die Aussteifung für Wind und Erdbeben wird über die vielen<br />

durchzuführen.<br />

Wände sichergestellt.<br />

Die sichtbare Fassadenwand Nord wird als vorgesetztes Die vertikale Lastabtragung erfolgt auf direktem Weg vom<br />

Mauerelement auf die Tragstruktur des Anbaus abgestellt. obersten Geschoss bis ins Untergeschoss, aufwändige<br />

Mit den vorhandenen Spannweiten der Flachdecken ergeben Lastumlenkungen sind keine erforderlich. Mit den vorhandenen<br />

sich günstige Verhältnisse hinsichtlich der Verformungen, die Spannweiten der Decken ergeben sich günstige Verhältnisse<br />

Spannweiten entsprechen den Vorgaben von MINERGIE-ECO. hinsichtlich der Verformungen, die Spannweiten entsprechen<br />

den Vorgaben von MINERGIE-ECO.<br />

Dusche | WC<br />

m2 3.5<br />

B. Platten<br />

W. Platten | Glattstrich<br />

D. Gestrichen<br />

Pflegezimmer<br />

m2 23.5<br />

B. Parkett<br />

W. Gestrichen<br />

D. Gestrichen<br />

1 5<br />

10m<br />

Pflegezimmer<br />

Ostbau | 1:50<br />

Pflegezimmer<br />

m2 20.5<br />

B. Parkett<br />

W. Glattstrich<br />

D. Gestrichen<br />

Dusche | WC<br />

m2 3.5<br />

B. Platten<br />

W. Platten | Glattstrich<br />

D. Gestrichen<br />

+ 25.80<br />

+ 22.50<br />

+ 19.50<br />

+ 16.50 Zugang Süd<br />

+ 13.50<br />

+ 10.50<br />

+ 7.50<br />

+ 25.80<br />

+ 22.50<br />

+ 19.50<br />

+ 16.50 Zugang Süd<br />

+ 13.50<br />

+ 10.50<br />

+ 7.50<br />

Verbindung<br />

Hauptbau | Neubau<br />

1 1/2 Zi<br />

1 1/2 Zi<br />

Entrée<br />

Disponibel 2 1/2 Zi<br />

Keller<br />

1 1/2 Zi<br />

1 1/2 Zi<br />

1 1/2 Zi<br />

1 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

+ 22.50<br />

+ 19.50<br />

+ 16.50<br />

+ 13.50<br />

2 1/2 Zi + 10.50<br />

+ 7.50<br />

Haustechnik<br />

Fensterband zwischen Unter- und Oberschrank<br />

Treppe<br />

± 0.00<br />

+ 12.00<br />

+9.00<br />

+ 6.00<br />

+ 3.00<br />

± 0.00<br />

2 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

Parking<br />

+ 15.30<br />

+ 12.00<br />

+ 9.00<br />

+ 6.00<br />

+ 3.00<br />

Zugang Nord ± 0.00 = 520.00<br />

Westfassade | Neubau Alterswohnungen | 1:200<br />

Technik<br />

Parking<br />

Küche | Essen | Wohnen<br />

m2 24.5<br />

B. Parkett<br />

W. Glattstrich<br />

D. Gestrichen<br />

2 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

Ostbau / Anbau Pflegewohngruppe<br />

Übergeordnet sind die denkmalpflegerischen Interessen zu<br />

wahren. Das Gebäude inklusive seiner Umgebung ist als<br />

„schützenswert“ eingestuft. Das bedeutet, dass die über die<br />

Jahre nachträglich installierten sichtbaren gebäudetechnischen<br />

Installationen neu im Gesamtgebäudeensemble einzupassen<br />

sind.<br />

Der Anbau der dritten Pflegewohngruppe wird an die<br />

bestehende Heizzentrale angehängt.<br />

Installationen für Elektro- und EDV-Versorgung und die<br />

Fallrohre in den Pflegezimmern werden jeweils für die<br />

übereinander liegenden Zimmer vertikal in<br />

Installationsschächten geführt. So sind nur minimale Eingriffe in<br />

die Bausubstanz nötig. Die horizontale Erschliessung erfolgt im<br />

Tiefparterregeschoss an der Decke.<br />

Damit der Minergiestandard erfüllt werden kann, sind geeignete<br />

Massnahmen an der Gebäudehülle vorzunehmen > Dämmung<br />

an Boden und Wände gegen Erdreich und gegen Unbeheizt,<br />

Dach resp. Estrichboden. Fensterersatz durch Holz 3-fach<br />

IV-Fenster.<br />

2 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

2 1/2 Zi<br />

1 1/2 Zi<br />

1 1/2 Zi<br />

1 1/2 Zi<br />

1 1/2 Zi<br />

Entrée<br />

+ 15.30<br />

+ 12.00<br />

+ 9.00<br />

+ 6.00<br />

+ 3.00<br />

Zugang Nord ± 0.00 = 520.00<br />

Längsschnitt | Neubau Alterswohnungen | 1:200<br />

Längsschnitt | Neubau Alterswohnungen | 1:200<br />

Entrée | Korridor<br />

m2 11.2<br />

B. Parkett<br />

W. Glattstrich<br />

D. Gestrichen<br />

Für die notwendige kontrollierte Lüftungsanlage stehen<br />

verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl > Zentraler Monoblock<br />

im Estrich / Dezentrale Lüftungsgeräte pro Installationsschacht /<br />

Kontrollierte Fensterlüftung über CO2-Steuerung. Die Auswahl<br />

des Lüftungssystems ist sorgfältig mit den<br />

denkmalpflegerischen Interessen abzustimmen.<br />

Neubau Alterswohnungen<br />

Der Neubau wird bewusst nicht an die Heizzentrale des<br />

bestehenden Gebäudes angehängt, um seine Unabhängigkeit<br />

zu wahren. Durch die klare Grundrisskonzeption ergeben sich<br />

keine Probleme mit der Verteilung der Medien. Das geeignete<br />

Wärmeerzeugungssystem muss in einem nächsten Schritt<br />

analysiert und definiert werden. Es wird der<br />

MINERGIE-ECO-Standard angestrebt.<br />

Dusche | WC<br />

m2 3.0<br />

B. Platten<br />

W. Platten | Glattstrich<br />

D. Gestrichen<br />

Schlafzimmer<br />

m2 12.2<br />

B. Parkett<br />

W. Glattstrich<br />

D. Gestrichen<br />

Balkon<br />

m2 6.1<br />

B. Holzrost<br />

W. Holzrost<br />

D. Holzrost<br />

Pflegezimmer<br />

Ostbau Sockelgeschoss | 1:50 2.5 Zimmer Wohnung | Neubau Alterswohnung | 1:50<br />

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