Jurybericht zum Download - Baublatt
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32 Schönegg Domicil I Studienauftrag 1. Stufe Bauart I 28.01.2011 I Blatt 2/2 Arztraum 25 Aktivierungstherapie inkl. Küche 34 Kriechraum Legende / Text / Text Warten Gesundheitszentrum Physiotherapie 30 Küche neu 80 Tiefkühler Abwasch Abbruch Neu Bestand Wasserverteiler Kriechraum WC 7 Podologie 16 Mögl. für Guckfenster Aufsicht Anbau Zimmer 1 25 Disp Aufsicht Anbau Zimmer 1 25 Zimmer 1 25 Heizzentrale Putzmaterial Pflegebad 18 Büro Pflege 16 Haupthahn Gas Lift Lift Zimmer 2 25 Stationszi 24 Lift Zimmer 2 23 Zimmer 2 23 Zimmer 3 28 Blumenhof im -1 Zimmer 3 25 Blumenhof Zimmer 3 28 Wäscherei / Glätterei 75 Zimmer 4 25 Zimmer 4 23 Zimmer 4 23 Zimmer 5 25 Abstellr. 12 Putzraum 5 Sauber Wäsche Aufenthalt inkl. Küche 70 Abstellr. 12 Putzraum 5 Sauber Wäsche Aufenthalt inkl. Küche 70 Aufenthalt 70 Näherei WC Pers. 4 Zugang per Lift Korridor saniert Zugang per Treppe Möbel Fitnessraum Ausguss / Kehrricht / Wäsche 16 WC Pers. 5 Ausguss / Kehrricht / Wäsche 16 WC Pers. 5 Ausguss Kehrricht Wäsche 16 Ostbau I Querschnitt I 1: 200 Zimmer 5 23 Blumenhof im -1 Zimmer 5 23 Zimmer 6 25 Blumenhof Büro Schlosserei Zimmer 6 29 Zimmer 6 29 Zimmer 7 25 Werkstatt Anbau Wohngruppe 1 Nottreppe Zimmer 7 22 Nottreppe Zimmer 7 22 Nottreppe Blumenhof Lager Keller Zimmer 10 22 Zimmer 9 27 Zimmer 8 22 Ostbau I 1. Obergeschoss I 1: 200 Gesundheitszentrum und 3. Wohngruppe Zimmer 8 25 Zimmer 9 25 Zimmer 10 22 Zimmer 9 27 Zimmer 8 22 Ostbau I Erdgeschoss I 1: 200 Küche und 2. Wohngruppe Zimmer 10 25 Lager Putzr. Abstellr. Saub. 4 9 Wä 4 Korridor saniert Trawo Ostbau I 1. Obergeschoss I 1: 200 Nebenräume und 1. Wohngruppe Wohngruppe 3 Wohngruppe 2 Wäscherei / Glätterei
Projektbeschreibung 2. Stufe Die Verfassenden reagieren auf die Kritik der 1. Stufe, indem sie die dem Altbau vorgelagerte Erweiterung um ein Geschoss in den Boden versenken und als markanten, aus dem Hang vorspringenden Sockel ausbilden. Die hier angesiedelte Pflegeabteilung liegt um zwei Geschosse vom bestehenden Pflegeteil und von den zentralen Einrichtungen entfernt, was sich betrieblich als nachteilig auswirkt. Belastend ist auch die mögliche Deutung der «Versorgung alter Menschen in den Keller». Der Altbau wird in seinem Äusseren mit Ausnahme vom Abbruch des nordseitigen Wäschereieinbaus und der neuen Terrasse mit darunter liegender Pflegestation unverändert erhalten. Der unterirdische Neubauteil wird mit einer massiven Stützmauer im Bereich der Hangkante unter das bestehende Kellerniveau in die Hangkante gebaut. Dieser Terrassensockel definiert den klassizistischen Altbau dahingehend neu, als dass dieser mit Blick von der Landoltstrasse auf einer Art Bollwerk mit Fenstereinschnitten in Erscheinung tritt und damit grundlegend verändert wird. Die knapp fünf Meter hohe Mauer tangiert auch den Verlauf des Aarehangs, insbesondere in der Nordostecke. Zur Belichtung der auf diesem Geschoss verbauten Räume dienen zwei (beschattete) Höfe. Die innere Struktur im bestehenden Gebäude wird mehrheitlich respektiert, Ausnahmen bilden der Seitenflügel Ost und der Aufenthaltsraum in der Gebäudemitte. Die hier vorgesehenen Erweiterungen zugunsten der Küche und der Aufenthaltsbereiche sind attraktiv. Die praktisch unveränderte Konzeption der Wohnungen im Neubau verfolgt das Ziel, den Aussenraum weitgehend zu erhalten und sich dem Blick der nach Osten gerichteten Wohnungen zu erschliessen. Dieser an sich reizvollen Aussicht für Domicil-Bewohner/-innen stellt sich die trutzige Erscheinung und die für die Nachbarschaft wohl nur schwer fassbare Existenz als Sichtbehinderung entgegen. Der Freiraum des Domicils Schönegg wird mit einfachen Mitteln wirkungsvoll und gut weiterentwickelt. Der südliche Rand entlang der Seftigenstrasse wird auf seiner ganzen Länge pflanzlich einheitlich gefasst, im parkartigen Bereich mit Parkbäumen und in der Böschung mit Obstbäumen sinnvoll ergänzt. Das Wegnetz wird erweitert mit zwei neuen Wegen, der eine wird sorgfältig in den Hang gelegt und verbindet den Neubau mit den bestehenden Gebäuden, der andere verbindet den Park zielgerecht und direkt mit der Landoltstrasse. Die Weide in der Böschung wird so gekonnt freigespielt. Im historischen Gartenteil werden, konzeptionell richtig, Rundwege geschlossen und Terrassen gebildet. 33
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Schönegg Domicil I Studienauftrag 1. Stufe Bauart I 28.01.2011 I Blatt 2/2<br />
Arztraum<br />
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Aktivierungstherapie<br />
inkl. Küche 34<br />
Kriechraum<br />
Legende<br />
/ Text<br />
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Warten<br />
Gesundheitszentrum<br />
Physiotherapie<br />
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Küche neu<br />
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Tiefkühler Abwasch<br />
Abbruch<br />
Neu<br />
Bestand<br />
Wasserverteiler<br />
Kriechraum<br />
WC<br />
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Podologie<br />
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Mögl. für<br />
Guckfenster<br />
Aufsicht Anbau<br />
Zimmer 1<br />
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Disp<br />
Aufsicht Anbau<br />
Zimmer 1<br />
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Zimmer 1<br />
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Heizzentrale<br />
Putzmaterial<br />
Pflegebad<br />
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Büro Pflege<br />
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Haupthahn<br />
Gas<br />
Lift<br />
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Zimmer 2<br />
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Stationszi<br />
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Ostbau I Querschnitt I 1: 200<br />
Zimmer 5<br />
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Anbau Wohngruppe 1<br />
Nottreppe<br />
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Nottreppe<br />
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Keller<br />
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Gesundheitszentrum und 3. Wohngruppe<br />
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Ostbau I Erdgeschoss I 1: 200<br />
Küche und 2. Wohngruppe<br />
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Lager Putzr. Abstellr.<br />
Saub. 4 9<br />
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Ostbau I 1. Obergeschoss I 1: 200<br />
Nebenräume und 1. Wohngruppe<br />
Wohngruppe 3<br />
Wohngruppe 2<br />
Wäscherei / Glätterei
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